Im Interview

Wolfgang-Gehrke05.07.2016: Die NATO rüstet in Osteuropa auf. Raketenschilde, Manöver wie "Anakonda", Truppenstationierungen und fortgesetzte Sanktionen heizen die angespannte Lage zwischen Russland und dem Westen weiter an. Wolfgang Gehrcke, Außenpolitiker und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE, spricht im Interview darüber, wie die NATO, Fossil des Kalten Krieges, durch ein Bündnis kollektiver Sicherheit unter Einbeziehung Russlands ersetzt werden könnte.

Weiterlesen … Wolfgang Gehrcke: "Wir holen nach, was 1989 versäumt worden ist"

06.06.2016: Grenzen zu und schneller abschieben, diese Forderung wird immer lauter. Seit den Anschlägen von Paris setzen Europas politische Eliten auf Abschottung. Die Verantwortung für die „Große Flucht“ wird ebenso verdrängt wie deren Ursachen. Wie real sind die Ängste, die in der Bevölkerung durch Schreckensszenarien geschürt werden? Mit welchen Fluchtbewegungen haben wir es zu tun? Wie ist ihre starke Zunahme zu erklären? Und wodurch sind sie ausgelöst? In den Blick geraten die Kriege des Westens mit dem von ihnen produzierten Terrorismus; Armut, Hunger und Verelendung in weiten Teilen der sogenannten Dritten Welt, verursacht durch eine „Wirtschaft, die tötet“, so Papst Franziskus; verheerende Umweltschäden im Zuge des globalen Klimawandels, hervorgerufen vor allem durch die Industrieländer.  Zu diesen Fragen sowie dazu, was zu tun ist, um diese realen Fluchtursachen zu überwinden und den darunter leidenden Menschen neue Lebensperspektiven zu eröffnen, sprach Jens Wernicke mit Conrad Schuhler, Autor der soeben erschienenen Analyse „Die Große Flucht“.

Weiterlesen … Conrad Schuhler: Die „Festung Europa“ als Weg in die Barbarei

12.05.2016: Am zurückliegenden Sonntag hat das griechische Parlament gegen heftige Widerstände der Gewerkschaften eine Renten- und Steuerreform beschlossen. Trotzdem haben die Finanzminister der Eurogruppe bei ihrer Tagung am Montag immer noch kein grünes Licht für die Auszahlung der vereinbarten Kredittranche und für Verhandlungen über eine Schuldenreduzierung gegeben. Sie verlangen, dass Griechenland vorher zusätzliche Kürzungen 'auf Vorrat' beschließen müsse. Wir sprachen mit Giorgos Chondros, Mitglied des Zentralkomitees von SYRIZA.
Im Anhang die Rede von Alexis Tsipras bei der Tagung der SYRIZA-Fraktion am 6. Mai

Weiterlesen … Chondros: Verträge müssen eingehalten werden

Telekomstreik 2016 v metzroth 122.04.2016: In der Tarifrunde für rund 63 000 Tarifangestellten und Auszubildenden bei der Deutschen Telekom haben sich die Tarifparteien in der vierten Verhandlungsrunde am 13. April auf einen Abschluss geeinigt. Der betrifft aber nur einen Teil des Konzerns, in dem es keinen Konzern-, geschweige denn einen Flächentarifvertrag gibt. Bei der T-Systems z.B. läuft die Tarifrunde noch. Aus diesem Anlass stellte uns Volker Metzroth sein Interview zur Verfügung, das die UZ mit ihm geführt hat. Volker Metzroth war über 40 Jahre bei der Bundespost und der Telekom als Fernmeldehandwerker beschäftigt und u.a. von 2006 bis 2014 in der örtlichen Arbeitskampfleitung seines ver.di-Fachbereichs in Bad Kreuznach ehrenamtlich tätig.

Weiterlesen … Tarifabschluss bei der Telekom

venezuela proletaeren24.03.2016: Im Dezember fanden in Venezuela Parlamentswahlen statt. Die rechte Allianz MUD gewann 56% der Stimmen gegen 41% für die sozialistische Partei PSUV. Nicolas Maduro von der PSUV hat immer noch das Präsidentenamt inne. Der Präsident ernennt die Regierung, und die sitzt immer noch im Amt - trotz parlamentarischer Minorität. Vor Ort in der Hauptstadt Caracas traf Marie Lundberg von „Proletären“, der Zeitung der KP Schwedens, den internationalen Sekretär von der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV), Carolus Wimmer, zu einem Interview. Calolus Wimmer analysiert aus kommunistischem Blickwinkel,warum die linke Regierung die Wahl verlor und diskutiert, wie es mit der bolivianische Revolution weiter gehen soll.

Weiterlesen … Carolus Wimmer von der KP Venezuelas: "Viele möchten mehr Revolution haben"

Tuerkei Dilek-Duendar15.02.2016: Can Dündar, der Chefredakteur der in Istanbul erscheinenden Tageszeitung „Cumhurriet“, und der Leiter des Hauptstadtbüros der Zeitung in Ankara, Erdem Gül, sind am 25. November 2015 inhaftiert worden. Am 27. Januar 2016 hat der Staatsanwalt bei einer Anhörung „verschärfte Inhaftierung auf Lebenszeit“ und zusätzlich 30 Jahre Gefängnis gegen die beiden Journalisten wegen „Spionage“, des „Versuchs eines Staatsstreichs“ und der „Hilfe für eine terroristische Organisation“ beantragt. Der Prozess soll am 25. März beginnen. Wir veröffentlichen ein Interview mit der Ehefrau von Can Dündar, Dilek Dündar:

Weiterlesen … "Can und Erdem sind auf der richtigen Seite"

29.01.2016: Mako Qocgiri ist Mitarbeiter des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad. Im September 2014 führte kommunisten.de mit ihm ein erstes Gespräch. Nun, 18 Monate später, habe ich wieder mit ihm über die aktuellen Entwicklungen in Rojava gesprochen. Dies ist der zweite Teil des Interviews. Darin geht es um die miteinander verbundenen Entwicklungen in Nordkurdistan/Türkei und Rojava, die Zusammenarbeit der deutschen Bundesregierung mit der AKP-Regierung und die Bedeutung der Revolution in Rojava für die weltweite Linke. Der erste Teil des Interviews wurde bereits am 18.01.16 veröffentlicht. Darin ging es um Russlands Beteiligung am Syrien-Krieg, die „Demokratischen Kräfte Syriens“ (QSD) und die Lage in Westkurdistan/Rojava.

Weiterlesen … Mako Qocgiri: "Die AKP-Regierung dürstet nach Rache"

18.01.2016: Mako Qocgiri ist Mitarbeiter des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad. Im September 2014 führte kommunisten.de mit ihm ein erstes Gespräch. Nun, 18 Monate später, haben wir wieder mit ihm über die aktuellen Entwicklungen in Rojava gesprochen. Es geht um Russlands Beteiligung am Syrien-Krieg, die „Demokratischen Kräfte Syriens“ (QSD) und die Lage in Westkurdistan/Rojava. Dies ist der erste Teil eines längeren Interviews. Der zweite Teil wird Anfang kommender Woche veröffentlicht.

Weiterlesen … Mako Qocgiri: Die kurdischen Kräfte sind die effektivste Kraft gegen den IS

Ulli Schneeweiss erlsngen verdi12.12.2015: Die Gewerkschaft ver.di in Mittelfranken spielt seit Jahren eine stets engagierte und konsequente Rolle im Kampf gegen Rechts. Es gehört zu ihrem Profil, bei allen antifaschistischen Aktionen in Nürnberg und der Region aktiv mit zu machen. Seit mehr als einem Jahr ist sie mit anderen antifaschistischen Organisationen regelmäßig bei Anti-Pegida-Kundgebungen, dabei auch selbst Veranstalter. Nach der Kundgebung am 19. November 2015 tauchten im Internet Morddrohungen gegen Antifaschisten auf, u.a. gegen Ulli Schneeweiß, Gewerkschaftssekretär bei ver.di, Bezirk Mittelfranken.  Mit ihm sprach Werner Lutz.

Weiterlesen … "Neu ist für mich jedoch eine unmittelbare Bedrohung mit dem Tode"

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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