14.09.2023: Seit dem ersten Klimastreik im März 2019 haben sich die Bedingungen drastisch geändert: Die Klimakatastrophe ist Realität und neue Normalität. Das Pariser Klimaziel ist nicht mehr zu erreichen ++ Die für die nächsten drei Jahrzehnten geplanten Öl- und Gasförderungserweiterungen reichen aus, um die globalen Temperaturen weit über den Grenzwert von 1,5 Grad Celsius zu treiben ++ Dass die Emissionen nicht gesunken sind, sondern immer weiter steigen, liegt nicht daran, dass die Dringlichkeit nicht klar wäre – sondern dass dem systemische Ursachen entgegenstehen, allen voran der ökonomische Wachstumszwang des kapitalistischen Systems.
Aus Bewegungen und Parteien
Internationales Gipfeltreffen in Wien für den Frieden in der Ukraine ruft weltweit zum Handeln auf
28.07.2023: Am 10. und 11. Juni kamen in Wien über 800 Vertreter von Friedensorganisationen aus 32 Ländern zum ersten Mal seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine zusammen ++ Friedensgipfel gegen heftige Widerstände vor Ort ++ Divergenzen in der Friedensbewegung mussten zu einer Synthese geführt werden ++ Abschlusserklärung ist ein Aufruf zur internationalen Mobilisierung, um den Krieg zu beenden, um Leben und den Planeten zu retten
Dokumentiert: Erklärung der friedenspolitischen Gewerkschaftskonferenz am 23./24.6.2023 in Hanau
11.07.2023: Am 23./24. Juni fand im Gewerkschaftshaus in Hanau eine friedenspolitischen Gewerkschaftskonferenz der IG Metall Hanau-Fulda und der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt. Dokumentiert: Wie weiter nach der friedenspolitischen Gewerkschaftskonferenz am 23./24.6.2023 in Hanau? - Analyse und weitere Arbeitsgrundlage der Steuerungsgruppe:
Gewerkschaftskonferenz: "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!"
Einladung zu einer Gewerkschaftskonferenz für den Frieden am 23.-24.6.2023 in Hanau
Aus der Geschichte wissen wir, Kriege drängen Gewerkschaften in Widerspruchskonstellationen. Die deutschen Gewerkschaften stehen wieder einmal vor der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von betrieblicher und institutioneller Interessenvertretung einerseits und sozialer Bewegung andererseits, ihre unverzichtbare Rolle als Friedensorganisation auszufüllen. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz der IG Metall Hanau-Fulda und der Rosa-Luxemburg-Stiftung wollen wir über aktuelle friedenspolitische Herausforderungen sprechen. Wir wollen dabei auch einen Beitrag zur innergewerkschaftlichen Diskussion leisten und mit ihm Einfluss auf die sich verändernden friedenspolitischen Positionen der Gewerkschaften nehmen.
Die Solidarität ist stärker als Wasser, Schlamm und Verzweiflung
26.05.2023: Emilia-Romagna: Die Aufräumarbeiten sind ein Wettlauf mit der Zeit ++ Tausende freiwillige Helfer:innen sind unermüdlich im Einsatz ++ Wir sind nicht die 'Schlamm-Engel', sondern Leute, die versuchen, darauf hinzuweisen, dass wir uns schon lange in der Klimakrise befinden. ++BRIGATE SOLIDARIETA' ATTIVA : "Es wird länger dauern als erwartet." ++ Geld für das Land, nicht für NATO-Kriege!
FRIEDEN MIT FRIEDLICHEN MITTELN. Internationaler Gipfel für Frieden in der Ukraine
08.05.2023: Internationales Friedensbüro, CODEPINK (USA), Versammlung des Weltsozialforums, transform! europe, Europe4Peace u.a. laden zu einem Internationalen Friedensgipfel am 10./11. Juni nach Wien ein ++ mit Vertreter:innen der Zivilgesellschaft aus verschiedenen NATO-Ländern, aus Russland und der Ukraine sowie hochrangigen Politiker:innen aus dem globalen Süden ++ virtuelle Teilnahme möglich
Was tun? DIE LINKE in Zeiten des Krieges
06.05.2023: In Vorbereitung des Kongresses "Was tun?! DIE LINKE in Zeiten des Krieges", der heute in Hannover stattfindet, hat die Sozialistische Linke, eine gewerkschaftlich orientierte Strömung innerhalb der Partei DIE LINKE, einen Text zum Zustand der Partei DIE LINKE beschlossen. Die SL gehört zu den Einlader:innen zum Kongress.
Emsland feiert Ausstieg. Aber der Kampf geht weiter.
Emsland: Trotz aller Versuche aus FDP, Union und Atom-Lobby, die Risikotechnologie noch zu retten, wurden am Samstag (15.4.) die letzten drei AKW abgeschaltet. Dies wurde gemeinsam gefeiert und klargemacht, dass es keinen Rückzieher geben darf. ++ Im Emsland geht der Kampf weiter: dort bleiben die Urananreicherungsanlage und die Brennelementefabrik in Betrieb