09.06.2011: Die Postbeschäftigten in Luxemburg und Belgien wehren sich mit ihren Gewerkschaften gegen die weitere Privatisierung und Zerschlagung ihrer Postverwaltungen. Unterstützung finden sie dabei auch bei der Kommunistischen Partei Luxemburgs und der Partei der Arbeit Belgiens. Diese vermitteln u. a. die Erfahrungen der Neuen Kommunistischen Partei der Niederlande und der DKP in ihren Ländern. Das ist eine der praktischen Seiten der kontinuierlichen Zusammenarbeit der vier Parteien.
Bei einer Pressekonferenz im Ratssaal von Esch/Alzette, Luxemburgs zweitgrößter Stadt, berichtete Ali Ruckert, Präsident der KPL, dass trotz der zeitweiligen Beruhigung des Postpersonals und der Öffentlichkeit durch Premierminister Junkers die Liberalisierung fortschreite.