Europa

09.06.2011: Die Postbeschäftigten in Luxemburg und Belgien wehren sich mit ihren Gewerkschaften gegen die weitere Privatisierung und Zerschlagung ihrer Postverwaltungen. Unterstützung finden sie dabei auch bei der Kommunistischen Partei Luxemburgs und der Partei der Arbeit Belgiens. Diese vermitteln u. a. die Erfahrungen der Neuen Kommunistischen Partei der Niederlande und der DKP in ihren Ländern. Das ist eine der praktischen Seiten der kontinuierlichen Zusammenarbeit der vier Parteien.

Bei einer Pressekonferenz im Ratssaal von Esch/Alzette, Luxemburgs zweitgrößter Stadt, berichtete Ali Ruckert, Präsident der KPL, dass trotz der zeitweiligen Beruhigung des Postpersonals und der Öffentlichkeit durch Premierminister Junkers die Liberalisierung fortschreite.

Weiterlesen … Kommunistische Parteien in Europa gemeinsam gegen Privatisierung der Post

07.06.2011: Die Konservativen sind aus den vorgezogenen Parlamentswahlen als Sieger hervorgegangen. Die Sozialdemokraten, die vor sechs Jahren noch über die absolute Mehrheit verfügten, fielen unter die 30 Prozentmarke. Zu den großen Verlieren zählt auch der Linksblock, während die Kommunisten ein Mandat dazugewinnen konnten. Der Generalsekretär der Portugiesischen Kommunistischen Partei (PCP), Jerónimo de Sousa, erklärte, dass das Ergebnis der konservativen PSD auf dem Misskredit der Sozialisten, aber auch auf einem aus Lügen bestehenden Wahlkampf beruhe. Mit 58,9 Prozent lag die Wahlbeteiligung so niedrig wie noch nie seit der Nelken-Revolution von 1974.

Weiterlesen … Portugal wählt die Troika

Schwere Wahlniederlage der Rechten bei Kommunal- und Provinzwahlen

05.06.2011: Die Ergebnisse der Kommunal- und Provinzwahlen Ende Mai in Italien haben weit über ihre lokale Bedeutung hinaus Aufsehen erregt. Sie wurden als Zeichen einer generellen Trendwende in der Stimmung der Mehrheit der italienischen Wählerinnen und Wähler gewertet. (siehe auch: Der Wind ändert die Richtung)

In der Tat konnte die Niederlage, die die Partei des skandalumwitterten italienischen Regierungschefs Berlusconi dabei erlitt, kaum deutlicher ausfallen. Schon beim ersten Wahlgang am 15./16. Mai, bei dem mehr als 50 Prozent der Stimmen für einen Wahlerfolg erforderlich waren, hatten die Parteigänger des Regierungschefs schwere Einbußen hinnehmen müssen. In Turin und Bologna gewannen Wahlbündnisse der "linken Mitte" die absolute Mehrheit und damit die Bürgermeisterämter.

Weiterlesen … Die Ära Berlusconi vor dem Ende?

01.06.2011: Die Solidarität mit den Jugendlichen, die am 15. Mai in vielen Städten Spaniens ihren Protest auf die Straßen und Plätze getragen haben, wird auch in Polen sichtbar. Am vergangenen Sonnabend, den 28. Mai, gab es in der Warschauer Innenstadt  eine Aktion, vorbereitet und wesentlich getragen von Studentinnen und Studenten der Warschauer Universität. Mit Losungen wie „Wir sind nicht gegen das System, das System ist gegen uns“ , „ Keine Panik – Organsiert euch“ , „Barcelona ist nicht allein“, „Heute Madrid- morgen Warschau?“  wurde ab dem späten Nachmittag bis in die Nacht hinein einer der zentralen Plätze der Hauptstadt Polens zum Punkt des Protestes.

Weiterlesen … Polen: Solidarität mit den Bewegungen in Spanien

29.05.2011: Mitte April war das finnische Parlament gewählt worden. Der große Wahlgewinner waren die rechtspopulistischen, ausländerfeindlichen "Wahren Finnen" mit einem Zuwachs von 34 Sitzen auf nunmehr 39 Abgeordnetenmandate. Die konservative Nationalkoalition wurde mit 44 Mandaten stärkste Fraktion im 200 Köpfe zählenden Parlament. Die Sozialdemokraten kamen auf 42 Mandate, die Zentrumspartei auf 35. Die Linksallianz gewann 14 Sitze. Bisher konnte keine Regierung gebildet werden. Verhandlungen der Konservativen und der Sozialdemokraten mit den "Wahren Finnen" sind gescheitert. Seit einigen Tagen verhandelt nun die Linksallianz Finnlands mit der Konservativen und der Sozialdemokratischen Partei über die Frage der Regierungsbeteiligung.

Weiterlesen … Finnland: Linksallianz verhandelt über Regierungsbeteiligung

27.05.2011: Jedes Jahr feiert die KSCM des Bezirks Westböhmen die Beendigung des 2. Weltkriegs mit einem großen Meeting in der Stadt Domazlice. Es findet immer im Mai im „Ledni-Kino“, einem kleinen Park mit Freilichtbühne inmitten der Stadt statt.  Ein vielseitiges  Kulturprogramm aus traditioneller Volksmusik, Kinder-Disco-Tanz-Gruppen, Schlagern, Opernarien sowie der Musik der chodischen Volksgruppe trifft den Geschmack der meist älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dazwischen fehlt natürlich nicht die Darstellung der Politik der KSCM zu aktuellen Themen.

Weiterlesen … Meeting der KSCM in Domazlice /Tschechien

23.05.2011: Am Sonntag, 22. Mai, wählten die Zyprioten ihr neues Parlament. 56 Abgeordnete waren für das Repräsentantenhaus zu wählen. 78,7 Prozent der Wahlberchtigten beteiligten sich an der Wahl. AKEL - Fortschrittspartei des arbeitenden Volkes - gewann 1,36 Prozent der Stimmen dazu und kam auf 32,67 Prozent der Stimmen. Dies bedeutet eine Zuwachs um einen Sitz auf nunmehr 19 Abgeordnetenmandate. DIKO, eine Partei der Mitte und Teil der Regierungskoalition verlor zwei Mandate und kam mit 15,76 Prozent auf den dritten Platz. Stärkste Partei wurde wieder die Rechtspartei DISY mit 34,28 Prozent.

Weiterlesen … Wahl in Zypern: Die Insel bleibt rot

23.05.2011: "Die rechte Volkspartei PP gewinnt, Niederlage für die Sozialistische Partei PSOE, die Vereinte Linke IU verbessert ihre Ergebnisse", heißt es in einer ersten Mitteilung der Kommunistischen Partei Spaniens PCE zu den Wahlen vom Sonntag. Und weiter: "Die IU erzielt ein gutes Ergebnis, erobert eine Menge von Mandaten in Stadträten und in Regionalparlamenten zurück und wird mit sieben Prozent die drittstärkste politische Kraft in Spanien." Die IU hat in allen mittleren und größeren Städten und in nahezu allen Regionen dazu gewonnen; aber Córdoba - wo die Linke seit dem Ende der Franco-Diktatur regierte - verloren.

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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