Europa

01.06.2011: Die Solidarität mit den Jugendlichen, die am 15. Mai in vielen Städten Spaniens ihren Protest auf die Straßen und Plätze getragen haben, wird auch in Polen sichtbar. Am vergangenen Sonnabend, den 28. Mai, gab es in der Warschauer Innenstadt  eine Aktion, vorbereitet und wesentlich getragen von Studentinnen und Studenten der Warschauer Universität. Mit Losungen wie „Wir sind nicht gegen das System, das System ist gegen uns“ , „ Keine Panik – Organsiert euch“ , „Barcelona ist nicht allein“, „Heute Madrid- morgen Warschau?“  wurde ab dem späten Nachmittag bis in die Nacht hinein einer der zentralen Plätze der Hauptstadt Polens zum Punkt des Protestes.

In einem in polnischer und englischer Sprache verteilten Flugblatt wurden die Forderungen der Bewegungen in Spanien unterstützt, politische und soziale Rechte gefordert, aber auch hervorgehoben, dass diese Forderungen nicht nur in Spanien durchgesetzt werden müssen, sondern in vielen anderen Ländern ebenso durch Bewegungen vertreten werden. Wichtig war den TeilnehmerInnen der Aktion,  das Gespräch mit der Bevölkerung zu führen und über die Situation in Spanien zu informieren. Die Forderung nach dem Ende der Polizeigewalt wurde dabei ebenso gestellt, wie die Aufforderung den Protest zu unterstützen.

Es war das Handelsblatt in Deutschland, das unter dem Titel  "Generation Empörung"  feststellte: "Die Proteste spanischer Jugendlicher könnten der Vorbote ähnlicher Proteste in anderen Ländern sein. Ein Drittel der jungen Generation hat keine Chance auf einen Job".  In Polen sind es knapp 25 % der Jugendlichen, die keine Arbeit bekommen. Noch wurden die Proteste, wie erwähnt, von vor allem aus Spanien in Polen Studierenden, organisiert. Solidarität haben sie aber erhalten von der Bevölkerung Polens und StudentInnen auch anderer Länder. Die Aussage zum Mitkämpfen war: „Es ist besser etwas zu wagen, als zu verlieren ohne etwas gewagt zu haben.“

Text/Fotos: B.J

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

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zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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