Europa

alt25.06.2010: An der Oberfläche sieht es so aus, als ob der Konflikt zwischen der Russischen Union und Weißrussland um die Bezahlung von Gaslieferungen des russischen transnationalen Konzerns GASPROM beigelegt sei. Am gestrigen Donnerstag gab Gasprom bekannt, dass die seitens Weißrussland ausstehenden Zahlungen erfolgten und die Lieferung von Erdgas an Weißrussland wieder aufgenommen wurde. Alles also nur eine kleine rein wirtschaftliche 'Unebenheit' zwischen Geschäftsleuten? Wohl kaum, wenn Weißrusslands Staatspräsident Lukaschenko den Konflikt Anfang dieser Woche sogar als "Gaskrieg" gegen sein Land bezeichnete.

Weiterlesen … Weißrussland im Würgegriff Russlands

22.06.2010: Zum 5. Mal kamen am 17. und 18. April Delegationen der Kommunistischen Partei Luxemburgs KPL, der Neuen Kommunistischen Partei der Niederlande NCPN, der Partei der Arbeit Belgiens PVDA/PTB und der DKP zu ihrer jährlichen Beratung zusammen.

Es ging um EU-Europa nach Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon, durch den die neoliberale Ausrichtung der EU ebenso forciert werden soll wie deren Ausbau als weltweit intervenierende Militärmacht.

Weiterlesen … Vier-Parteienkonferenz 2010: Reader erschienen

15.06.2010: Die rechtsnationalistische Nationaal Vlaamse Aliantie (NV-A) wurde bei den Parlamentswahlen vom 13. Juni in Belgien die stärkste Partei des Landes. Mit 32% der Stimmen in der Region Flandern hat sie doppelt so viel wie die CD&V (Christdemokraten 16% ), die Sozialdemokraten (15 %) oder die Liberalen (13 %). Alle Parteien in Flandern verlieren Stimmen an die NV-A, auch die Neofaschisten des Vlaams Belang (12,3%, d.h. -7%). Nur die Grünen (6,2 % , + 0,2) und die Partei der Arbeit (marxistisch, 1,4% in Flandern, mit Spitzen von 4% in den großen Städten) legten zu. Im wallonischen Teil kandidierte erstmals die Linksfront (PC-LCR-LSP-Parti Humaniste...) und erreichte 1,15%.

Weiterlesen … Zum Ergebnis der vorgezogenen Parlamentswahlen in Belgien

alt29.05.2010:  Seit der offiziellen Restauration des Kapitalismus in Osteuropa nach 1989 haben die dortigen neuen Herrscher und ihre politischen Truppen unermüdlich daran gearbeitet, die kommunistische Bewegung zu entmachten und propagandistisch zu unterdrücken. Ein zentrales Element war von Anfang an das Bemühen, Symbole und Zeichen der Kommunisten aus der Öffentlichkeit zu eliminieren. Das erste Land, das die sowjetischen Insignien (Hammer, Sichel und Roter Stern) auf die Verbotsliste setzte, war Ungarn im Jahr 1989. Neue Höhepunkte dieser 'Hexenjagd' setzten in der letzten Woche Litauen und Moldawien.

Weiterlesen … Kommunismusverbot in Moldawien ?

alt28.05.2010:  In dem dieser Tage herausgegebenen Jahresbericht von Amnesty International wird darauf hingewiesen, dass in der Weltwirtschaftskrise in Europa verstärkt Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Verfolgung von Migranten und religiöse Aufhetzung um sich greifen. Nun zeigt sich dieser Tage erneut, aber nicht zum ersten Mal, dass diese Aufzählung unbedingt um den Begriff des Nationalismus zu erweitern ist. Erst im Januar hatte Polen seinen Anspruch auf Ausnutzung der polnischen Nationalität in Weissrussland für seine Interessen erhoben. Jetzt folgte Ungarn mit seinem neuen Staatsbürgerschaftsgesetz.

Weiterlesen … Ungarische Nationalisten in Aktion

26.05.2010: Die Erklärung von Aleka Papariga, Generalsekretärin des ZK der KKE, die vor dem 15.Mai 2010 auf der englischsprachigen Webseite der KKE veröffentlicht worden ist, liegt nun in deutscher Übersetzung vor.

Die KKE hat insbesondere seit 1991 stets die Täuschung der Öffentlichkeit bezüglich der angeblich unaufhörlichen Entwicklung des Kapitalismus, seiner Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität mit unterstelltem gemeinsamen Nutzen für Arbeiter und Kapitalisten gleichermaßen angeprangert. Die KKE sprach von der in allen kapitalistischen Volkswirtschaften unvermeidlichen Wirtschaftskrise. Die KKE sagte die Krise, die Unvermeidlichkeit einer tiefen und abrupten Verschärfung aller gesellschaftlichen Widersprüche und der inner-imperialistischen Widersprüche voraus.

Weiterlesen … Griechenland: KKE-Vorschlag zur Krisenlösung

16.05.2010: Unter der Losung „Völker, erhebt euch!“, die auf einem Riesentransparent in der letzten Woche bereits von Mitgliedern der KKE an der Mauer der Akropolis befestigt worden war und als Bild von vielen Fernsehstationen und in der internationalen Presse um die Welt ging, und die nun in verschiedenen Sprachen hinter dem Podium der Kundgebung nach allen Seiten sichtbar prangte, versammelten sich am Samstag in Athen so viele Menschen zu einer politischen Kundgebung und Demonstration, wie seit Ende der Junta 1974 nicht mehr. Als die Spitze der Demonstration zum Omoniaplatz zurückkehrte, hatte das Ende der Demonstrationsmassen den Omonia noch nicht zum Syntagma, dem Parlamentsplatz, passiert. Die friedliche Stimmung der Teilnehmer konnte nicht über die Entschlossenheit der Massen hinwegtäuschen, die barbarischen Maßnahmen des Sozial- und Demokratieabbaus mit der ganzen Gewalt des Volkes zu bekämpfen.

Weiterlesen … Machtvolle Kundgebung der KKE in Athen

10.05.2010: Im Eilverfahren hat die Bundesregierung das Rettungspaket für Griechenland durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht. Damit kann die Regierung die Kredite der Banken an Griechenland in den kommenden drei Jahren mit Steuergeldern in Höhe von 22,3 Milliarden Euro sichern. Insgesamt stellen die Euro-Länder innerhalb von drei Jahren bis zu 80 Milliarden Euro bereit, der Internationale Währungsfonds 30 Milliarden Euro. Angeblich fließen die Gelder nach Athen. Doch ist das wirklich so?

Weiterlesen … Griechenlandhilfe – Wer bezahlt für wen?

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.