Europa

22.06.2010: Zum 5. Mal kamen am 17. und 18. April Delegationen der Kommunistischen Partei Luxemburgs KPL, der Neuen Kommunistischen Partei der Niederlande NCPN, der Partei der Arbeit Belgiens PVDA/PTB und der DKP zu ihrer jährlichen Beratung zusammen.

Es ging um EU-Europa nach Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon, durch den die neoliberale Ausrichtung der EU ebenso forciert werden soll wie deren Ausbau als weltweit intervenierende Militärmacht.

Am Beispiel Griechenland wurde diskutiert, wie die Souveränität gerade der ökonomisch schwächeren Staaten eingeschränkt und die bürgerliche Demokratie eingeschränkt werden.

In den Ländern der in Leverkusen vertretenen Parteien gibt es überall den Widerspruch zwischen der offiziellen Propaganda, nach der die Krise überwunden sei einerseits und der Realität, daß sie auf die Werktätigen erst richtig zukommt mit Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Sozialabbau.

Breiten Raum nahmen branchenspezifische Beratungen ein zur Automobil- und deren Zuliefererindustrie, zu Post und Bahn, wo es bei unterschiedlichem Sachstand überall die gleiche Politik in Richtung Privatisierung mit all den negativen Folgen wie Arbeitsplatz- und Lohnabbau sowie verschlechterten Dienstleistungsangeboten gibt.

Die einst so bedeutende Stahlindustrie in Luxemburg und Belgien wird u.a. vom Arcelor-Mittal-Konzern zwecks Steigerung der weltweiten Profite immer mehr demontiert.

Die Delegationen der 4 Parteien sprachen sich dafür aus, neben den zweimonatlichen Beratungen die grenzübergreifende Zusammenarbeit in verschiedenen Branchen zu intensivieren, so wie das in der Automobilindustrie schon begonnen wurde.

Die in deutscher Sprache vorliegenden Redebeiträge der Konferenz und ihre Ergebnisse wurden hier zusammengefaßt und veröffentlicht.

Die nächste Konferenz wird am 9. und 10. April 2011 auf Einladung der Kommunistischen Partei Luxemburgs stattfinden.

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.