Wirtschaft

09.12.2010: Im Juni 1990 haben kritische Wirtschafts- und SozialwissenschaftlerInnen zusammen mit GewerkschafterInnen in München das isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V. gegründet. Seitdem wurden weit über hundert Studien und Berichte veröffentlicht. Seit 20 Jahren leistet das isw als alternatives Wirtschaftsforschungsinstitut einen Beitrag im Kampf gegen die gewaltige Verdummungsmaschinerie.

Weiterlesen … 20 Jahre isw - 20 Jahre Fakten & Argumente für eine gesellschaftliche Alternative

01.12.2010: „Ich bin jetzt das siebte Mal in Deutschland. Ich habe schon an vielen Konferenzen über die Rechte von Arbeitnehmern teilgenommen. Dieses aber ist die erste Konferenz, die sich mit dem Thema ‚China & die Gewerkschaften’ befasst.“ Dies erklärte der chinesische Arbeitsexperte (selbst Mitglied der chinesischen Staatsratskommission für das neue Arbeitsgesetz in China) Prof. Chang Kai in seinem Beitrag für die erste deutsch-chinesische Konferenz zu Fragen der Arbeitskonflikte und Gewerkschaftsrechte. Eröffnet worden war die Konferenz von dem Leiter des Instituts für Arbeit – ICOLAIR, dem Hamburger Arbeitsrechtler Dr. Rolf Geffken. Dieser war auch Initiator des Projekts, an dem insgesamt über 50 Wissenschaftler und Experten aus Deutschland, China und Österreich teilnahmen.

Weiterlesen … Grundrecht auf Streik in China? - Erstmals Deutsch-Chinesische Konferenz in Oldenburg

24.11.2010: „Neben der Bündelung der gewerkschaftlichen Mobilisierungsmöglichkeiten ist eine verstärkte Zusammenführung der Protestpotentiale von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen notwendig. Um schlagkräftiger gegen die Krisenfolgen und andere unsozialen Beschlüsse von Kabinett und Kapital vorgehen zu können, ist dies die zweite Schlussfolgerung aus dem Verlauf der Aktionswochen und anderer Protestbewegungen in diesem Herbst! Um zu dieser Bündelung der bisher getrennt agierenden Kräfte beizutragen, ist der weitere Aufbau breiter örtlicher Krisenprotestbündnisse anzugehen.“ Zu dieser Einschätzung kommt die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in ihrem Netzwerk-Info-Extra zu den Herbstaktionen.

Weiterlesen … Wie weiter nach den Herbstprotesten?

22.11.2011: Der Sparkurs von Schwarz-Gelb in Kiel und Berlin hat am 18.11.10 in Kiel die Wellen hochschlagen lassen. Über 10.000 Menschen gingen in Kiel auf die Strassen um gegen die unsoziale Sparpolitik im Land und Bund zu protestieren. Nach der Devise „Sparpakete zurück an die Landesregierung“ versperrten rund 1.000 Umzugskartons von Demonstranten mit dem Aufdruck „Kürzungspaket. Annahme verweigert“ den Haupteingang des Landtagsgebäudes, in dem das Parlament gerade über das Streichpaket beriet.

Weiterlesen … Kiel: Sparpakete zurück an Landesregierung

22.11.2010: In der Türkei kämpfen die Kolleginnen und Kollegen bei UPS zusammen mit ihrer Gewerkschaft TÜMTIS (Transportarbeitergewerkschaft) seit Monaten gegen die Willkür der UPS und den Entlassungen im Betrieb. Eine internationale Delegation, an der auch KollegInnen des ver.di-Fachbereichs 10 teilnahmen, besuchte kürzlich die streikenden Kolleginnen und Kollegen. Nach ihrer Rückkehr wollen sie die Solidarität mit den UPS-KollegInnen ausdehnen. Diese haben inzwischen einen ersten Erfolg erkämpft.

Weiterlesen … UPS-ArbeiterInnen in der Türkei im Kampf

17.11.2010: Rund 100.000 Menschen sind am 13. November dem Aufruf des DGB zu Demonstrationen gegen die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung gefolgt. In Nürnberg, Stuttgart, Dortmund und Erfurt protestierten sie gegen das Sparpaket, die Rente mit 67, die Kopfpauschale und prekäre Beschäftigung. Die Forderung: Politik im Interesse der Mehrheit der Menschen und Perspektiven für die junge Generation.

Weiterlesen … 100.000 für den Kurswechsel - Danke-Plakat der IG Metall Bayern

16.11.2010: „In Deutschland tickt eine soziale Zeitbombe, die entschärft werden muss“, sagte Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, vor 14 000 Gewerkschaftern in der Dortmunder Westfalenhalle. Ursprünglich als reine Saalveranstaltung gedacht, wurde dieser Aktionstag der Gewerkschaften in Nordrhein- Westfalen dann doch durch das Engagement inbesondere der Gewerkschaftsjugend und der IG Metall mit einer Demonstration zum Kundgebungsort. Und so trugen denn Tausende, darunter der beieindruckende Block von Kölner Ford-Kolleginnen und Kollegen, ihren Protest gegen den Sozialabbau der Bundesregierung auf die Straße. Die IG-Metall-Jugend ließ auf der Bühne der Dortmunder Westfalen-Halle das Sparpaket der Bundesregierung in die Luft fliegen. „Die hohe Beteiligung junger Menschen hat deutlich gemacht, dass sie große Sorge um ihre Zukunft haben und Ausbildungs- und Arbeitsplätze mit planbaren Lebensperspektiven fordern“, sagte der DGB-NRW-Landesvorsitzende Andreas Meyer-Lauber.

Weiterlesen … Dortmund - Protest nicht nur im Saal

16.11.2010: Auf der seit Jahren größten Kundgebung des DGB Baden Württemberg begrüßte der DGB Landesbezirksvorsitzende Nikolaus Landgraf die mehr als 45 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Stuttgart „der neuen Hauptstadt des Protests.“ Damit stellte er die Verbindung her zwischen dem Protest der Gewerkschaften gegen Sozialabbau und gegen das Milliardengrab Stuttgart 21 (S 21). Das war auch das Bild, das sich dem unvoreingenommenen Beobachter der Demonstration und Kundgebung zeigte. In der Herbstsonne und dem frischen Wind wehten die Fahnen, Losungen Transparente und Symbole der Gewerkschaften ebenso wie die der Gegner von S 21 für die Erhaltung und Modernisierung des Kopfbahnhofes (K21). „Mein Gott seid ihr viele“ zeigte sich der Kabarettist Christoph Sonntag auf der Bühne von der bunten Vielfalt und Größe der Demonstration überrascht und der „die Erwartungen des DGB bei weitem übertroffen hat“, so der DGB Landesbezirksvorsitzende.

Weiterlesen … Stuttgart: Größte DGB Kundgebung seit Jahren

Weitere Beiträge …

Solidaritätskampagne mit der Palästinensischen Volkspartei für Gaza: 30.000 Euro überwiesen. Die Solidarität geht weiter!

Gaza Soliaktion 2024 12 09 5
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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