06.09.2011: Wie jedes Jahr, ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Demonstration für Freiheitsrechte, für einen modernen Datenschutz und für ein freies Internet auf: Am Samstag, den 10. September 2011 wird unter dem Motto “Freiheit statt Angst” in Berlin und in anderen Städten weltweit ein internationaler Aktionstag für eine offene Gesellschaft und gegen den ausufernden Überwachungswahn stattfinden.
Die Überwachung greift um sich.
In der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz, in den Schulen und im Privaten werden wir zunehmend beobachtet. Staatliche Stellen und Unternehmen registrieren, überwachen und kontrollieren unser Leben immer lückenloser. Egal was wir tun, mit wem wir sprechen oder telefonieren, wo wir uns bewegen, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren – der “große Bruder” Staat und die “kleinen Brüder und Schwestern” aus der Wirtschaft wissen es genauer als je zuvor.
02.09.2011: Der transnationale französische Konzern VEOLIA ist in aller Welt aktiv bei der Umsetzung und Gestaltung profitgieriger Privatisierungen öffentlicher Dienst: Transport und Nahverkehr, Abfallentsorgung und -verarbeitung, Energiewirtschaft und Wasserversorgung. Besonders abstoßend negativ bekannt wurde der Konzern bei uns durch die Konflikte um die Wasserversorgung von Großstädten wie Berlin und Paris durch den Film 'Water makes Money'. Seit einiger Zeit schon richtet sich eine in den USA gestartete Kampagne gegen die wirtschaftlichen Aktivitäten VEOLIAS zur Unterstützung der illegalen israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten Palästinas im Rahmen von Nahverkehrsprojekten.
29.08.2011: Zu den bevorstehenden Aktivitäten der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung zum Antikriegstag (1. September) erklärte der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in Kassel:
25.08.2011: Am 22. Juni vor 70 Jahren begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die UdSSR auch der Leidensweg der Kriegsgefangenen des Stalag 326 in Stukenbrock- Senne. Der
25.08.2011: Im Juni 2011 haben das Jugendbildungswerk Gießen und die pro familia Beratungsstellen Gießen und Marburg eine Kampagne gestartet. "Mit 'Liebe wie du willst' wollen sie offensiv dafür eintreten, dass jeder Mensch sein Grundrecht wahrnehmen kann, seine sexuelle Orientierung zu leben und seine sexuellen Beziehungen frei zu wählen, soweit nicht andere dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt werden. Eigentlich sollte das ja selbstverständlich sein, denn noch immer ist "schwul" im Alltag eines der gebräuchlichsten Schimpfworte und Klischees über homosexuelle Menschen machen die Runde: "Schwule sind unmännlich", "Lesben haben keinen Mann abbekommen". Gegen diese rein bürgerliche Kampagne, die notwendig aber bei weitem nicht weit genug geht, regt sich jetzt Widerstand aus der fundamentalistischen und der rechtspopulistischen Ecke." so informiert die Kampagne.
22.08.2011: Zur voraussichtlichen Übernahme der Regierungsgewalt in Libyen durch Rebellenverbände erklärten die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Lühr Henken und Peter Strutynski, in einer ersten Stellungnahme:
24.08.2011: Am 3. September wollen zum siebten Mal in Folge Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Sie mobilisieren europaweit in die Ruhrgebietsmetropole. Nach dem wieder erfolgreich verhinderten Marsch durch Dresden gilt der so genannte „Nationale Antikriegstag“ in Dortmund als einer der wichtigsten Aufmärsche der deutschen Neonazis.
01.08.2011: Zu den bevorstehenden Aktivitäten der Friedensbewegung zum 6. und 9. August erklärte der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag:



