Aus Bewegungen und Parteien

wuerzburg weisse schleifen 080515 IMGP115709.05.2015: Mit Interesse und Neugier reagierten Menschen in Würzburg auf die vielen weißen Bänder an Ampeln, Brücken und Laternen, die seit Freitag-Nachmittag in der Stadt zu finden sind. Dabei handelt es sich um eine Aktion der asylpolitischen Gruppe "Mehr als 16a", die auf die Opfer der menschenverachtenden Asylpolitik der EU aufmerksam machen will. „Als symbolisches Zeichen für  die Todesopfer binden wir weiße Bänder an Laternen, Pfosten und Bäume im Innenstadtbereich von Würzburg“, sagt Elena Hirsch stellvertretend für die Gruppe. „Die Bänder sollen sichtbare und bleibende Zeichen von Betroffenheit sein. Sie sind ein Mahnmal für die Opfer der Festung Europa. Ein Mahnmal, dass uns, die Bewohner_innen dieser Festung, daran erinnern soll, dass tatenlos zuschauen keine Option ist.“

Weiterlesen … Weiße Schleifen in Würzburg für die Todesopfer der Europäischen Asylpolitik

gronau stopersteine domke kusber 29041530.04.2015: 43 Stolpersteine gab es bislang in Gronau. Sie alle erinnern an Schicksale von Opfern und Verfolgten der NS-Zeit. An diesem Mittwoch sind 3 weitere Stolpersteine durch den Kölner Bildhauer Günter Demnig vor dem Haus Nummer 22 an der Piepenpohlstraße verlegt worden, in Erinnerung an Carl Domke, seine Frau Elli Domke und Margarethe Kusber, die aktiven Widerstand gegen das Hitlerregime geleistet haben. Sie haben die Kriegsjahre glücklicherweise überlebt und wohnten bis zu ihrem Tod in diesem Haus.

Weiterlesen … Stolpersteinverlegung für drei Gronauer Widerstandskämpfer

brokdorf 260415 pbrandt27.04.2015: Aus Anlass des 29. Jahrestages der Tschernobyl- Katastrophe vom 26. April 1986 demonstrierten einige hundert Aktivistinnen und Aktivisten vor dem AKW Brokdorf. Sie forderten die sofortige Abschaltung des letzten in Schleswig-  Holstein noch in Betrieb befindlichen Reaktors. Während der Kundgebung begründeten dies verschiedene Rednerinnen und  Redner.

Weiterlesen … Tschernobyl mahnt - Brokdorf abschalten

berlin ttip 180415 mami 632118.04.2015: Beim weltweiten Aktionstag am heutigen Samstag protestieren Menschen in 45 Ländern gegen TTIP, CETA, TiSA und andere Freihandelsabkommen. Allein in Deutschland gab es mehr als 230 Demonstrationen, Kundgebungen und Aktionen. Weltweit sind es über 750 Aktionen auf allen Kontinenten. Die größte Demonstration in Deutschland gab es in München. Dort demonstrierten 23.000 Bürgerinnen und Bürger gegen die geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA und Kanada (Fotos unten). In Leipzig beteiligen sich über 2.000 Menschen an einer Demonstration, in Nürnberg waren ebenfalls 2.000 Teilnehmer_innen auf der Straße, in Stuttgart 1.100, in Frankfurt am Main sind es 700. In zahlreichen anderen Städten wie Köln, Bochum, Bremen, Heidelberg und Tübingen, aber auch in ländlichen Gegenden wie etwa dem Schwalm-Eder-Kreis protestieren jeweils mehrere hundert.

Weiterlesen … Zehntausende bei Anti-TTIP-Protesten in Deutschland

luebeck g7 protest 015042015 ust17.04.2015: Unter dem Motto „Ihr seid sieben – Wir sind sieben Milliarden“ hat eine Demonstration mit 3000 Teilnehmer*innen am 14.4. in Lübeck gegen das G7-Aussenministertreffen (USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan)stattgefunden. Ein breites Bündnis verschiedener Organisationen Schleswig-Holsteins hatte seit Monaten Aktionen Lübeck am 14./15.April vorbereitet.

Weiterlesen … Ihr seid sieben - Wir sind sieben Milliarden!

15.04.2015: Am 18. April ist der globale Aktionstag gegen die neue Generation von Freihandels- und Investitionsabkommen wie TTIP, CETA, TiSA und TPP. Von Chicago über Berlin bis Tokio werden überall auf der Welt Menschen auf die Straße gehen. "Wir setzen damit ein Zeichen für Demokratie, Umweltschutz, sauberes Essen und fairen Handel. Wir demonstrieren gegen Sonderrechte für Konzerne, die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und das Aushebeln von Gesetzen, die uns vor Gentechnik und schädlichen Chemikalien schützen", sagen die Organisatoren.

Weiterlesen … 18. April: globaler Aktionstag "Mensch und Umwelt vor Profit!"

winterbach 110415 doris keller14.04.2015: Rund 200 Menschen, überwiegend junge Antifaschist*innen demonstrierten am 11. April in Schorndorf „Laut gegen rechte Gewalt!“ Aufgerufen dazu hatte das Bündnis Rems-Murr nazifrei. Ein breites antifaschistisches Bündnis indem auch die DKP aktiv mitarbeitet. Anlass war der vierte Jahrestag des fürchterlichen Brandanschlags auf neun Migranten in der Nacht vom 9. auf den 10. April 2011 in Winterbach. Nur in allerletzter Sekunde kamen die Betroffenen mit ihrem Leben davon.

Weiterlesen … Rassistische Gewalttat ist nicht vergessen

berlin befreiung 08054510.04.2015: Die Berliner VVN-BdA hat anlässlich des 70. Jahrestag der Befreiung am 8. Mai 2015 eine Berliner Erklärung verfasst. Die zentrale Forderung ist, den  8. Mai als Tag der Befreiung auch in Berlin und ganz Deutschland als offiziellen Gedenktag zu begehen, wie es in Mecklenburg-Vorpommern bereits Realität ist und in Brandenburg 2015 eingeführt werden soll. 40 Jahre hat es gedauert, bis ein Präsident der Bundesrepublik den 8. Mai als Tag der Befreiung anerkannt und gewürdigt hat. Bis dahin hatte die Sicht der Nazis, der Profiteure, Mitläufer und Zuschauer das offizielle Vokabular geprägt: Zusammenbruch, Kapitulation, Niederlage, Besatzung, Stunde Null, Neubeginn. Mit Weizsäckers Rede wurde die Perspektive der Verfolgten des Naziregimes „gesellschaftsfähig“.  Das sollte auch in Berlin endlich offiziell gewürdigt und umgesetzt werden.

Weiterlesen … VVN-BdA Berlin: Erklärung zum 8. Mai 2015

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Wir werden in unsere Heimat zurückkehren

Palestina Wir werden zurüückkehren

Viva Palästina

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Nach einer längeren Unterbrechung konnten die Genoss:innen der Jugendorganisation der Palästinensischen Volkspartei (PPP) ihre Solidaritätsarbeit in Gaza wieder aufnehmen

Gaza Soliaktion 2024 12 09 5
zum Text hier
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