Aus Bewegungen und Parteien

05.04.2010:Etwa 1000 Friedensfreunde aus Nürnberg und Umgebung versammelten sich am Ostermontag vor der Lorenzkirche. Zuvor waren sie in zwei Demonstrationszügen durch Nürnberg gelaufen.

Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung in Erlangen setzte sich in ihrer Rede mit der Medienberichterstattung über den Krieg in Afghanistan auseinander.

 

 

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04.04.2010:Auf der Eröffnungskundgebung der Ostermärsche in der Metropolregion Nürnberg versammelten sich etwa 150 Friedensaktivistinnen inmitten des belebten Einkaufzentrums auf dem Hugenottenplatz in Erlangen. Inhaltlicher Schwerpunkt war die atomare Bedrohung und de notwendige Beseitigung der Atomwaffen.

Fotos: Gustl Ballin

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05.04.2010: Nach der Auftaktkundgebung auf dem Potsdamer Platz beteiligten sich über 1000 am Osterspaziergang zu den Niederlassungen der Rüstungskonzerne im Berliner Regierungsviertel. Bei verschiedenen Zwischenstopps wurden die Fabrikanten des Todes und die Waffensysteme, die sie produzieren, vorgestellt. Diese neue Form des Ostermarsches in Berlin stieß bei allen Teilnehmern auf große Zustimmung.

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03.04.2010: Mehrere Tausend nahmen am Samstag am Ostermarsch in Stuttgart unter der Losung „Bundeswehr raus aus Afghanistan! - anstatt rein in die Schulen!“ teil. Aufgerufen hatte auch der DGB-Bezirk Baden-Württemberg.

Die Demonstration ging vom Stuttgarter Deserteursdenkmal beim Theaterhaus zur Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz.

Fotos: Melanie Keller / Arno Neuber
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03.04.2010: Unter dem Motto "Frieden durch Gerechtigkeit - Schluß mit Lügen und Krieg" fand auch in München am Samstag, 3. April der diesjährige Ostermarsch statt. Etwa 600 Menschen beteiligten sich an der Demonstration und etwa 1000 an der Abschlußkundgebung auf dem Münchner Marienplatz. Auf Transparenten, in den Kundgebungsreden und über Lautsprecherwagentexte wurden vor allem der Abzug der Bundeswehr und aller fremden Truppen aus Afghanistan und die Beseitigung aller Atomwaffen gefordert.

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03.04.2010: Rund 300 Beteiligte, darunter DKP-Mitglieder aus Hessen und Rheinland-Pfalz, zogen nach der Auftaktkundgebung vom Bahnhof der hessischen Landeshauptstadt durch die City zum Mauritiusplatz. Aufgerufen hatten neben lokalen Friedenskräften und Migrantenorganisationen u. a. die DFG-VK, Attac, ATIF, regionale Untergliederungen von DGB, ver.di, IGM und IG BAU, die Partei Die Linke, die DKP und die Tierschutzpartei.

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04.04.2010: Am Samstag den 03.April 2010 begann der Ostermarsch in Ansbach mit einer Kundgebung vor der US-Kasserne in Katterbach. Das jetzige Zentrum von US-Kampfhubschrauben beherbergte vormals die Legion Condor. Nicht Spanien sondern der Irak ist heute das Ziel der Einsatze. Während der Erholungspausen in Ansbach wird zum Leidwesen der Ansbacher und der umliegenden Dörfer fleißig weiter trainiert. Die Bevölkerung hat die Lärmbelästigungen satt.

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9. 1. 1924 – 13. 3. 2010

Aus einer katholischen Eisenbahnerfamilie stammend, wird Josef Angenfort gleich nach der Schulzeit in die Wehrmachtsuniform gesteckt. Im Oktober 1943 gerät er in der Sowjetunion in Kriegsgefangenschaft. In Gesprächen mit russischen Soldaten „begann ein Prozess der Erkenntnis“, wie Jupp später sagt. Er wird Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland und wirkt unter deutschen Soldaten gegen Krieg und Faschismus. Ende 1949 kehrt er in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück, wird Mitglied und bald darauf Vorsitzender der Freien Deutschen Jugend in der BRD, der antifaschistischen und antimilitaristischen Jugendorganisation, die 1951 von der Regierung Adenauer verboten wird.

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