Linke / Wahlen in Europa

FR Pierre-Laurent PCF25.04.2017: Pierre Laurent, Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei PCF, ruft auf, im zweiten Wahlgang Marine Le Pen den Weg zur Staatspräsidentschaft zu versperren, denn "Marine Le Pen will eine gefährliche Welt, in der alle kriegerischen Abenteuer möglich, in der alle nationalistischen Rivalitäten angestachelt würden". Dieser Aufruf sei "natürlich in keinem Fall eine Unterstützung für das antisoziale liberale Programm von Emmanuel Macron, den wir bekämpft haben, als er Minister war, und den wir morgen ohne Konzessionen weiter bekämpfen werden", so Laurent.

Weiterlesen … Erklärung von Pierre Laurent (PCF) zum 1. Wahlgang der Präsidentenwahl

FR Macron-pen-melen-hamon-filon25.04.2017: Die Hegemoniekrise tritt nun auch in Frankreich offen zu Tage: "An einem bestimmten Punkt lösen sich die gesellschaftlichen Gruppen von ihren traditionellen Parteien, da sie diese nicht mehr als Ausdruck ihrer Klasse oder Klassenfraktion anerkennen." (Antonio Gramsci)[1] Die Kandidaten der beiden ehemaligen Volksparteien, die selbst 2012 noch 60% auf sich vereinen konnten, kommen gemeinsam gerade mal auf 26%. Die Sozialdemokratie ist in einem weiteren Kernland pulverisiert (6,2% für ihren Kandidaten Hamon).

Weiterlesen … Frankreich – Erste Einschätzung zum Wahlergebnis

Interview mit dem neuen Sekretär von Rifondazione Comunista, Maurizio Acerbo

Italien Maurizio-Acerbo10.04.2017: Die italienische Partito della Rifondazione Comunista – Sinistra Europea (Partei der Kommunistischen Wiederbegründung - Europäische Linke) hat vom 31. März – 2. April ihren 10. Nationalen Kongress in der mittelitalienischen Stadt Spoleto abgehalten. Im Mittelpunkt der Debatten des Rifondazione-Parteitages stand die Frage einer neuen Einheit der Linken.

Weiterlesen … Italiens Linke auf der Suche nach Einheit

FR Umfrage-Praesident 17-4-405.04.2017: Rund 14 Tage vor dem ersten Wahlgang in Frankreich am 23. April scheint die Präsidentenwahl so gut wie gelaufen. Jedenfalls wenn es nach den Umfragen geht. Demnach soll der nächste französische Staatspräsident Emmanuel Macron heißen. Die Frage ist allerdings, ob es nach den Umfragen gehen wird. Überraschungen sind noch möglich. Beim gestrigen großen TV-Duell hat Jean-Luc Mélenchon stark gepunktet.

Weiterlesen … Frankreich zwei Wochen vor der Präsidentenwahl

NL Parteien17.03.2017: Die Niederländer*innen haben am vergangenen Mittwoch die zweite Kammer des Parlaments gewählt. Dass diesmal mehr auf dem Spiel stand, ist auch an der Wahlbeteiligung zu erkennen. Waren es 2012 noch 74,6%, so gingen diesmal gut 81% der Stimmberechtigten zur Wahl. Viele Wahllokale mussten sogar zusätzliche Kabinen und Stimmzettel zur Verfügung stellen.

Weiterlesen … Niederlande: Keine progressive Regierungspolitik in Sicht

Gespräch mit Merel Stoop, Vorsitzende von ROOD, der Jugendorganisation der Sozialistischen Partei          
Logo Lego08.03.2015: In einer Woche, am 15. März, finden in den Niederlanden die Wahlen zur Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments statt. Während die rassistische Partei für die Freiheit (Partij voor de Vrijheid PVV) von Geert Wilders, sowie die möglicherweise mit ihr in Zusammenarbeit tretende 50+ Partei (50+) in den vergangenen Tagen stetig Stimmen verloren haben, steigt die Sozialistische Partei (Socialistische Partij SP) derzeit wieder auf knapp 10%, Grün/Links (Groen/Links GL) sogar auf 11% und die sozialdemokratische Partei der Arbeit (Partei van de Arbeid PdvA) auf 8% der Stimmen.

Weiterlesen … Niederländisches Rot-Rot-Grün?

FR por-une-majorite PCF27.02.2017: Beträchtliche Verschiebungen in der politischen Landschaft * Le Pen nach wie vor an der Spitze * Bürgerliche Rechte schmiert ab * Hollandes Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron im Aufwind * Grüne unterstützen Benoît Hamon * Offen, ob alternative Linkskräfte ihre Rivalitäten überwinden und sich noch auf ein erfolgversprechendes Bündnis verständigen können *

Weiterlesen … Frankreichs politische Landschaft in Bewegung

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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