Internationales

mumia0907.11.09: Seit 27 Jahren bereits sitzt der afro-amerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal als politischer Gefangener im Todestrakt von Pennsylvania (USA). Sein Prozess und sein Urteil 1982 waren ein Muster an Rassismus und Klassenjustiz - der vorsitzende Richter verweigerte ihm das Geld für die Verteidigung und bezeichnete ihn als "N....r", dem schlimmsten rassistischen Schimpfwort nach US-Standards.

Der Staatsanwalt siebte sich eine Jury, die fast nur aus konservativen Weissen bestand und zeichnete dann vom Angeklagten das Bild eines eiskalten, linksradikalen Killers. In diesem von Rassismus und politischer Repression gekennzeichneten Prozess wurde der völlig chancenlose ehemalige Black Panther Pressesprecher zum Tode verurteilt.

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02.11.2009: Nun hat die Wahlfarce in Afghanistan unter Schirmherrschaft der USA doch noch einen weiteren Höhepunkt erfahren. Der offizielle Gegenkandidat von Präsident Karsai, Abdullah Abdullah, gab am Wochenende seinen Verzicht auf die Stichwahl am nächsten Wochenende bekannt. Mit knapp 39% offiziell genannter Wahlbeteiligung und knapp 50% der Stimmen im ersten Wahlgang wurde jetzt der Marionettenpräsident im Amt bestätigt.

Spannend und aufschlussreich, aber ebenso abstoßend ist die diplomatische Begleitmusik aus den USA und aus den Kreisen der neuen Bundesregierung. Denn der Schein der neuen Demokratie in Afghanistan muss wohl um jeden Preis aufrecht erhalten werden, und man spürt förmlich das Glückgefühl über die entfallene Stichwahl bei den ausländischen Auftraggebern der neuen afghanischen Zentralregierung. Ein durchaus berührendes Gegenbeispiel dazu bietet das nachstehende Rücktrittsgesuch des hohen amerikanischen Diplomaten Metthew Hoh. Die Nachricht über diesen Rücktritt war schon vor einigen Tagen in unseren Zeitungen als Kurznachricht zu finden. Jetzt ist auch der vollständige Text des Briefes zugänglich:

Weiterlesen … Der afghanischen Wahlfarce letzter Teil ?

Wir werden in unsere Heimat zurückkehren

Palestina Wir werden zurüückkehren

Viva Palästina

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Nach einer längeren Unterbrechung konnten die Genoss:innen der Jugendorganisation der Palästinensischen Volkspartei (PPP) ihre Solidaritätsarbeit in Gaza wieder aufnehmen

Gaza Soliaktion 2024 12 09 5
zum Text hier
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