Farkha Festival

Demo-in-Salfit29.07.2017: Tag vier und fünf waren zur Abwechslung nicht von der vormittäglichen Arbeit geprägt. Diesmal standen neben politischen Inhalten Ausflüge zu kulturellen und historischen Orten im Mittelpunkt. So wurden wir durch die Altstadt Jerusalems geführt, vorbei an den zionistischen Siedlungen und der sehr imposanten Grabeskirche. Am Donnerstag haben wir uns in Salfit an einer Demonstration gegen den Siedlerkolonialismus beteiligt und sind anschließend ins Kana Valley gewandert. Kana Valley liegt in der von Siedlungen umgebenen Area C. Bei den Vorträgen und Diskussionen spielte die Befreiung der Frau wieder eine große Rolle.

Weiterlesen … Farkha Festival 2017: Zwischen Politik und Kultur

Farkha2017-327.07.2017: Die Zeit verfliegt, es ist nunmehr der dritte Tag (25.7.) des Festivals. Bemerkenswert ist, wie Farkha Schritt für Schritt den Weg in eine befreite Gesellschaft versucht zu gehen. Das ist nicht nur am Projekt des "Ökologischen Gartenbaus" zu sehen, über den bereits im vorherigen Artikel berichtet wurde, sondern auch daran auszumachen, wie Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche hier miteinander umgehen und sich gegenseitig respektieren. Deshalb soll im folgenden Artikel neben einem sehr spannenden Vortrag zur Lage Jerusalems im Zuge des "Masterplans 2020" vor allem der Prozess des Aufbrechens patriarchaler und konservativer Strukturen dargestellt werden.

Weiterlesen … Farkha-Festival 2017: Überholte Traditionen durchbrechen

Farkha2017-225.07.2017: Bereits zum 24. Mal findet das International Youth Festival der Jugendorganisation der Palästinensischen Volkspartei (PPP) in Farkha statt. Und auch dieses Mal sind wir wieder mit einer Delegation aus Deutschland dabei. Wir wollen palästinensische und israelische Jugendliche kennenlernen und die palästinensischen Genoss*innen bei der Freiwilligenarbeit und zur Erlangung von mehr Unabhängigkeit im Dorf unterstützen. Der Bericht der ersten beiden Tage beschreibt eine politisch bereits sehr spannende Anreise nach Farkha und die "environment converence", welche den Kampf um Befreiung vor allem in ökologischen Gartenbau und Selbstversorgung sieht.

Weiterlesen … Farkha Festival 2017: Wir sind angekommen

Farkha-Festival2016 1615.08.2016: In diesem Artikel berichte ich ein letztes Mal vom Farkha Youth Festival 2016. Eine wunderbare und sehr interessante Woche, verbunden mit Arbeit, Diskussion und neuen Freundschaften geht zu Ende. Inhalt wird ein Gespräch mit der Genossin Isleen, die mir von einer weiteren Einschränkung ihrer Freiheit durch israelische Bürokratie erzählt und die Abschlussfeier des Festivals sein.

Weiterlesen … Das Farkha Festival 2016 geht zu Ende

Farkha-Festival2016 1208.08.2016: Nachdem sich Kerem bereits wieder auf dem Rückweg befindet, übernimmt Max van Beveren die Berichterstattung. Heute berichtet er über die tägliche Arbeit beim Festival, über ein Gespräch mit Sabrina, die für „project hope“ unterwegs ist, und über einen 'Marathon'-Lauf, der erstmals im Zuge des Farkha Festivals stattgefunden hat.

Weiterlesen … Farkha-Festival 2016: Das Festival - ein Vorgriff auf ein anderes Zusammenleben

Farkha-Festival2016 7Vierter und fünfter Tag  
07.08.2016: Am 4. Tag des Farkha-Festivals wurde ausnahmsweise nicht gearbeitet. Auf dem Programm stand nämlich ein Ausflug in das Jordan-Tal, das sich im Osten an der Grenze zu Jordanien erstreckt und 30% der Gesamtfläche der Westbank einnimmt. Es ist die Kornkammer der Region und eines der landwirtschaftlichen Zentren Israels. Israels?

Weiterlesen … Farkha-Festival 2016: „Allein schon unsere physische Existenz ist Widerstand"

Farkha-Festival2016 6Dritter Tag
03.08.2016: Heute berichte ich von der Arbeit zur Reinigung eines Friedhofes, über ein Gespräch mit Salwa vom Jerusalem Legal Aid and Human Rights Center, über die Brutalität der israelischen Besatzer gegen palästinensische Jugendliche sowei über das Projekt der Widerstandsökonomie und der ökologischen Landwirtschaft.

Weiterlesen … Farkha-Festival 2016: Widerstandsökonomie und ökologischer Gartenbau

Farkah2016 1Erster und zweiter Tag   
02.08.2016: Nach einem Jahr Pause geht es dieses Jahr wieder nach Palästina, zum 23. Farkha-Festival der Jugend der Palestinian Peoples Party. Zuletzt war ich 2014 während des letzten Gaza-Krieges dort. Dieses Mal ist die Situation etwas entspannter, auch wenn die Ungerechtigkeit und israelische Besatzung der Westbank/Gazas weiterhin von Tag zu Tag andauern*.

Weiterlesen … Farkha-Festival 2016: Willkommen im Land der Mauern und Zäune

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands, die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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