05.05.2025: Ein Boot der "Freedom Flotilla", das Hilfsmittel nach Gaza bringen wollte, wurde vor Malta von zwei Kampfdrohnen getroffen. Eine israelische C-130 flog stundenlang über dem Gebiet ++ Blockade geht in den dritten Monat ++ Eine Hilfsorganisation nach der anderen muss ihre Arbeit einstellen ++ Fast 290.000 Kinder in Gaza stehen aufgrund der israelischen Hungerblockade "am Rande des Todes" ++ Israel setzt Hunger als "Kriegswaffe" zur Auslöschung der Palästinenser:innen ein
Kurz nach Mitternacht wurde das Schiff Conscience der Freedom Flotilla Coalition am Freitag (2.5.) in internationalen Gewässern vor der Küste Maltas zweimal von Kampfdrohnen getroffen. Der erste Angriff erfolgte um 0:21 Uhr MESZ, eine zweite Explosion nur zweieinhalb Minuten später. Der erste Schuss traf die Außenseite des Rumpfes, worauf Wasser in das Schiff eindrang. Beim zweiten Angriff wurde das Vordeck und der Generatorraum getroffen, wodurch der Strom ausfiel und die Kommunikation unterbrochen wurde. Auf dem Schiff brach sofort ein Feuer aus.
Nachdem die Brände an Bord gelöscht und die Verletzten versorgt waren, steuerte der Kapitän in den frühen Morgenstunden maltesische Hoheitsgewässer an und informierte die maltesischen Behörden über die Angst der Besatzung vor einem erneuten Angriff. Trotz dringender SOS-Notrufe und direkter Kommunikation der Conscience mit den maltesischen Behörden blockierte Malta die Einfahrt des Schiffes in seine Gewässer.
Am Samstag versuchte eine Delegation von Freiwilligen der Gaza Freedom Flotilla Coalition (FFC) aus 13 Ländern, das Schiff Conscience zu erreichen, um die Besatzung und die Freiwilligen an Bord zu unterstützen. Ihre Boote wurden von den maltesischen Streitkräften (AFM) abgefangen. Diese verweigerten der bombardierten und beschädigten Conscience nicht nur Hilfe, sondern zwangen die Delegation unter Androhung einer Verhaftung auch zur Rückkehr nach Malta.
Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich auf der Conscience dreißig internationale Menschenrechtsaktivist:innen sowie Lebensmittel und Medikamente. Das unbewaffnetes Schiff lag 13 Meilen nordöstlich von Malta vor Anker liegt und wartete auf die Erlaubnis, im Hafen anzulegen, um weitere Freiwillige, darunter die Aktivistin Greta Thunberg, und zusätzliche lebenswichtige Güter an Bord zu nehmen. Anschließend sollte das Boot zu seiner Mission aufbrechen und die seit mehr als zwei Monaten anhaltende Blockade durch Israel zu durchbrechen und Hilfsmittel nach Gaza zu bringen.
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Wie die schwedische Klima- und Palästina-Aktivistin Greta Thunberg bestätigte, hätte auch sie im Laufe des Freitags an Bord des Schiffes gehen sollen.
Die Türkei hatte zuvor das Schiff monatelang im Hafen von Istanbul blockiert, sodass Lebensmittel verdarben und ein Teil der Hilfsgüter unbrauchbar wurde. Auch aus diesem Grund musste das Schiff in Malta anlegen, wo eine Agentur die Umladung der neuen Hilfsgüter organisieren sollte. Diese Agentur erklärte jedoch unerwartet, dass sie ihre Zusage nicht einhalten werde, und Malta verweigerte die Einfahrt in seine Hoheitsgewässer. Es folgte eine 48-stündige Wartezeit, deren Bedeutung sich offenbarte, als das Schiff von Drohen angegriffen wurde.
Tel Aviv lehnt eine Stellungnahme zu dem Drohnenangriff ab. Aber eine C-130 Hercules der israelischen Luftwaffe startete am Donnerstagnachmittag in Tel Aviv und flog mehrere Stunden lang in geringer Höhe über das Gebiet, in dem sich die Conscience befand. Nach den online auf Tracking-Websites verfügbaren und von CNN geteilten Flugdaten kehrte das Flugzeug sieben Stunden nach dem Start nach Israel zurück, als der Angriff bereits durchgeführt worden war.[1]
Angriff auf die Freedom Flotilla ist nach internationalem Recht ein "extrem illegaler Akt"
Bei dem Drohnenangriff auf das Schiff der Freedom Flotilla Coalition in internationalen Gewässern "handelt es sich um eine eklatante Verletzung des Völkerrechts, und ich finde das Schweigen der westlichen Mächte absolut bemerkenswert", sagte Craig Murray, ehemaliger Leiter der Abteilung für maritime Angelegenheiten im britischen Außenministerium. Der Angriff müsse als "extrem illegaler Akt" bezeichnet werden.
"Jedes zivile Schiff, das seinen rechtmäßigen Geschäften nachgeht – und natürlich auch jedes Militärschiff auf hoher See – hat das Recht, seine Fahrt fortzusetzen, ohne angegriffen zu werden, es sei denn, man befindet sich im Kriegszustand."
Murray fügte hinzu, dass die westlichen Mächte "genau wissen, woher diese Drohnen kamen, das ist kein Geheimnis", sich hätten sich aber dafür entschieden, zu schweigen, und würden so ihre "massive Heuchelei" demonstrieren.
Der Euro-Med Human Rights Monitor erklärte, dass "die gezielte Attacke auf ein ziviles Hilfsschiff in internationalen Gewässern einen flagranten Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen, das Seerecht und das Römische Statut darstellt, das Angriffe auf humanitäre Objekte verbietet".
Die Freedom Flotilla Coalition, die seit 2008 Aktionen organisiert, um die israelische Blockade zu durchbrechen und die Küste von Gaza zu erreichen, hatte beschlossen, über die Mission der Conscience Stillschweigen zu bewahren. Um zu vermeiden, dass sie wie schon mehrfach zuvor blockiert wird. Israel hat in der Vergangenheit mehrfach Schiffe gestoppt und teilweise auch geentert. Als im Mai 2010 ein Konvoi von sechs Schiffen der Freedom Flotilla mit über 660 Aktivist:innen versuchte, die israelische Seeblockade gegen Gaza zu durchbrechen, enterten israelische Soldaten das Schiff "Mavi Marmara" – ebenfalls in internationalen Gewässern – und ermordeten neun Menschen.
"Wir haben die Risiken der Mission abgewogen“, erklärte der italienische Aktivist Simone Zambrin gegenüber der Zeitung il manifesto, “aber wir haben beschlossen, das zu versuchen, was unsere Regierungen, die mitschuldig sind, nicht tun. Gibt es etwas Aufrichtigeres, als Menschen in Not mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen? Das ist unser gewaltfreier Widerstand gegen eine unmenschliche Handlung.“
Internationales Rotes Kreuz: “kurz vor dem totalen Zusammenbruch"
Seit Anfang März schneidet Israel das hermetisch abgeschlossene Gaza von Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung ab. Gleichzeitig werden die Bombardements unerbittlich fortgesetzt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben die israelischen Streitkräfte in den zwei Tagen von Donnerstag bis Samstagmorgen mindestens 70 Palästinenser:innen getötet und 275 weitere verletzt.
Durch die Hungerblockade habe die Enklave einen "kritischen" Punkt" erreicht, warnen Internationale Hilfsorganisationen.
Linda Mamoun: Etwas, das ich nie für möglich gehalten hätte. Sogar die New York Times veröffentlicht Aufnahmen aus dem israelischen Todeslager in Gaza.
Video: https://x.com/mamoun_linda/status/1919286431085625708
"Alle Lebensmittelvorräte des WFP für Familien in Gaza sind aufgebraucht", sagte Abeer Etefa, eine Sprecherin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP). Die Suppenküchen des WFP, die über verschiedene Gebiete des Gazastreifens verteilt sind, versorgen an die 25 Prozent der Bevölkerung und sind damit für Hunderttausende überlebensnotwendig. Bereits am 31. März mussten alle 25 vom Welternährungsprogramm unterstützten Bäckereien aufgrund von Mehl- und Brennstoffmangel schließen.
Eine Hilfsorganisation nach der anderen erklärt, dass sie keine Vorräte mehr hat und ihre Arbeit einstellt, weil sie nicht in der Lage ist, der Bevölkerung die notwendige Hilfe zu leisten.
"Wenn wir Glück haben, bekommen wir manchmal Abendessen. Unsere Hauptmahlzeit beziehen wir von Lebensmittelverteilungsstellen, aber diese werden immer weniger und die meisten haben geschlossen, sodass wir keine Hauptmahlzeit mehr haben. Das bedeutet den Tod für uns und unsere Kinder.", sagt Hajj Ahmad, 54, Vater von sieben Kindern, von denen das älteste 16 Jahre alt ist. Die letzte sättigende Mahlzeit, die er und seine Familie gegessen haben, liegt zwei Wochen zurück. [2]
"Selbst das Wasser ist ungenießbar, aber wir haben keine andere Wahl. Es wäre besser für meine Kinder, bei einem israelischen Angriff zu sterben, als vor meinen Augen zu verhungern, ohne dass ich sie ernähren kann."
Hajj Ahmad, 54, Vater von sieben Kindern, von denen das älteste 16 Jahre alt ist. [2]
Die humanitäre Hilfe “steht kurz vor dem totalen Zusammenbruch", beklagte das Rote Kreuz. "Sechs Wochen intensiver Feindseligkeiten in Verbindung mit einer vollständigen Blockade der Hilfslieferungen seit zwei Monaten haben die Zivilbevölkerung ohne das Nötigste zum Überleben zurückgelassen. Ohne eine sofortige Wiederaufnahme der Hilfslieferungen wird das Internationale Komitee (IKRK) keinen Zugang zu Lebensmitteln, Medikamenten und grundlegenden Gütern des täglichen Bedarfs haben, die für die Aufrechterhaltung vieler seiner Programme in Gaza unerlässlich sind", heißt es in einer am Freitag (2.5.) veröffentlichten Erklärung des IKRK. Die Krankenhäuser, auch die Feldlazarette des IKRK, haben keine Medikamente mehr.
Fast 290.000 Kinder in Gaza stehen aufgrund der israelischen Hungerblockade "am Rande des Todes"
"Seit zwei Monaten sind Kinder im Gazastreifen unerbittlichen Bombardements ausgesetzt und werden gleichzeitig von lebensnotwendigen Gütern, Dienstleistungen und lebensrettender Versorgung abgeschnitten", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell in einer Erklärung vom 2. Mai . "Mit jedem Tag, an dem die Hilfsblockade andauert, steigt das Risiko, dass sie hungern, erkranken und sterben – nichts kann dies rechtfertigen."[3]
Amjad Shawa, der im Gazastreifen lebende Direktor des Palästinensernetzwerks PNGO und Stellvertreter des Generalkommissars der Unabhängigen Menschenrechtskommission, sagte gegenüber Al Jazeera, dass sich die Lage rapide verschlechtere. Besonders schwer seien die Auswirkungen des Hungers und der Unterernährung auf Kinder, die irreversible Schäden davontrügen und an den Folgen sterben könnten.
"Wir haben keine Lebensmittelvorräte, keine Hilfsgüter und keine Medikamente für diese Kinder", sagte Shawa. "Es besteht große Sorge, dass wir in den nächsten Tagen weitere Todesopfer zu beklagen haben werden", fügte er hinzu.
4.5.2025: Kinder in Krankenhausbetten im Al-Ahli Baptist Hospital in Gaza-Stadt, Opfer der Hungerpolitik Israels.
https://x.com/RamAbdu/status/1918941524827545752/photo/1
Das Gaza Media Office gibt an, dass fast 290.000 Kinder in Gaza aufgrund der israelischen Hungerblockade "am Rande des Todes" stehen, etwa 3.500 Kinder unter fünf Jahren sind "unmittelbar vom Hungertod bedroht". Mindestens 57 Palästinenser:innen sind seit Beginn der Blockade verhungert, die meisten sind Kinder sowie Kranke und ältere Menschen.
Hunger als "bewusste Kriegswaffe"
Das Medienbüro der Regierung in Gaza verurteilte am Samstag (3.5.) die "fortgesetzte Nutzung von Lebensmitteln als Kriegswaffe durch die israelische Besatzungsmacht". Es forderte die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Israel auszuüben, damit die Grenzen wieder geöffnet werden und Hilfslieferungen zugelassen werden.
Ähnlich äußerten sich internationale Hilfsorganisationen, die massive Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen und den Folgen für die dortige Zivilbevölkerung üben. Sie fordern Israel dazu auf, völkerrechtlichen Verpflichtungen für die Erfüllung von Grundbedürfnissen der Menschen im Gazastreifen nachzukommen.
Rechtsexperten und Menschenrechtsgruppen weisen darauf hin, dass Israel als Besatzungsmacht nach internationalem Recht verpflichtet ist, die Palästinenser:innen im Gazastreifen mit Lebensmitteln und anderer Hilfe zu versorgen. Sie verurteilten die Blockade als Verstoß gegen die Vierte Genfer Konvention.
Israel hungere die Zivilbevölkerung Gazas aus und nutze Hunger als Kriegswaffe, erklärten Vertreter von Oxfam, Save the Children, Norwegian Refugee council und dem Netzwerk palästinensischer Nichtregierungsorganisationen (PNGO) in einem gemeinsamen Online-Medienbriefing am 2. Mai.
Während die Menschen in Gaza in einer verzweifelten Lage sind, stauen sich sich auf der anderen Seite des Zauns Kolonnen von Lastwagen mit Hilfsmitteln. Doch Israel verweigert in Einfahrt in den belagerten Gaza streifen. Einem Video von Al Jazeera Arabic zufolge stauten sich am Samstag (3.5.) die Lastwagen mit lebenswichtigen Gütern an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen über eine Länge von etwa 45 Kilometer, von südlich der ägyptischen Stadt Arish bis vom Grenzübergang Rafah.
Israel blockiert 3.000 Trucks mit Hilfen an der Grenze zu Gaza, während auf der anderen Seite die Kinder verhungern. Die Welt schafft es nicht, dieses mörderische, genozidale Regime zu stoppen, und die Fotos werden als Zeugnisse unserer Schande in den Geschichtsbüchern landen.
Jakob Reimnann, 2.5.2025 | https://x.com/Jakob_Reimann/status/1918301251168768246/photo/1
Israels Regierung will Palästinenser:innen auslöschen
Die Hungerblockade, die ständigen Bombardierungen und die Zerstörung der Infrastruktur sind Teil des Plans Israels, das soziale Gefüge zu zerstören und das Gebiet für Palästinenser:innen unbewohnbar zu machen.
Die Palästinenser:innen werden auf eine immer mehr schrumpfenden Fläche zusammengedrängt - rund 70 Prozent des Gazastreifens sind nach Angaben der UN-Behörde OCHA vom israelischen Militär zu Sperrzonen sowie zu sogenannten Evakuierungszonen erklärt worden.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat Israels mit seinem Vernichtungskrieg gegen Gaza nach Angaben des Gesundheitsministeriums mindestens 52.495 Menschen getötet und 118.366 verletzt. Zehntausend weitere werden unter den Trümmern vermisst und sind vermutlich tot.
Dabei muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass das Zählen fast unmöglich ist; es gibt keine Infrastruktur mehr, anhand derer die Toten gezählt oder angemessen betrauert werden können. Palästinenser:innen werden bei den Bombenangriffen in so kleine Stücke zerfetzt, dass es häufig keine nennenswerten Überreste zum Zählen gibt. Körperteile werden in den Leichenhalle der Krankenhäuser gewogen, um zu ermitteln, wie viele Menschen getötet wurden. "70 Kilogramm entsprechen einem Körper, weil sie nur in Körperteilen gebracht werden", sagt Dr. Nizam Mamode, ein britischer Chirurg, der mit Medical Aid for Palestinians in Gaza gearbeitet hat. Mittlerweile gehen viele Untersuchungen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer wahrscheinlich bei über Hunderttausend liegt.
Die israelische Regierung macht sich nicht einmal mehr die Mühe, ihre Absichten in Gaza zu verschleiern. So betonte der israelische Premier Benjamin Netanjahu, Israel werde "in jedem Fall den Gazastreifen militärisch kontrollieren", und dass die palästinensische Bevölkerung Gazas "zu ihrem eigenen Schutz umgesiedelt werden soll". Der Plan ist, den Palästinenser:innen ihre Lebensgrundlage zu nehmen, damit sie sterben, kapitulieren und gehen. Israels Regierung spricht hier von "freiwilliger Migration" und schafft für diesen Zweck sogar einen neue Behörde, die diesen Plan umsetzen soll.
"Wenn eine Regierung gezielt Bedingungen schafft, die das Überleben einer ethnischen Gruppe in einem Gebiet unmöglich machen, erfüllt das den Tatbestand einer ethnischen Säuberung." Zu diesem Fazit kommt inzwischen sogar die Zeitung taz und schlussfolgert:
"Sowohl moralisch als auch völkerrechtlich ist längst klar, wie Deutschland handeln muss. Da der Internationale Gerichtshof (IGH) einen Völkermord für plausibel hält, dürfen keine Waffen geliefert werden: um einen Genozid zu verhindern und so die Staatenverpflichtung aus der UN-Völkermordkonvention zu erfüllen. Und laut Gutachten des IGH muss jegliche Unterstützung für Israel ausgesetzt werden, die die illegale Besatzung der palästinensischen Gebiete aufrechterhält."[4]
"Die internationale Gemeinschaft hat die Wahl: Entweder sie schaut sich weiterhin die grausamen Bilder des erstickten und ausgehungerten Gazastreifens an oder sie bringt den Mut und die Moral auf, Entscheidungen zu treffen, die diese gnadenlose Blockade durchbrechen."
Olga Cherevko, Sprecherin des UN-Nothilfebüros OCHA in Gaza-Stadt
https://www.youtube.com/shorts/hNWh-GX7d5s
Anmerkungen
[1] https://x.com/SuppressedNws/status/1918318311009599800
[2] Mondoweiss, 29.4.2025: ‘It would be easier to die in an airstrike than die of hunger’: Gazans face famine as UN runs out of food
https://mondoweiss.net/2025/04/it-would-be-easier-to-die-in-an-airstrike-than-die-of-hunger-gazans-face-famine-as-un-runs-out-of-food/
[3] Statement from UNICEF Executive Director Catherine Russell on the situation for children in the Gaza Strip after two months of aid blockade, 02 May 2025
https://www.unicef.org/press-releases/statement-unicef-executive-director-catherine-russell-situation-children-gaza-strip
[4] taz, 2.5.2025: Israel hat jede rote Linie überschritten – und jetzt?
https://taz.de/Blockade-der-Hilfslieferungen-in-Gaza/!6081493/
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