Die Filmemacher Valentin Thurn und Frieder Wagner haben in den Kinderkrankenhäusern des Irak Bilder des Schreckens nach dem Einsatz von Uranmunition dokumentiert.
Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die Ukraine neben den zugesagten 28 Challenger-2-Kampfpanzern auch panzerbrechende Munition, die abgereichertes Uran (Depleted Uranium – DU) enthält, bekommt. Das öffentlich-rechte ZDF beruhigt die Bevölkerung. Die Europäische Kommission habe bereits 2010 festgestellt, dass es "keine Hinweise auf Gesundheitsrisiken" durch Uranmunition gebe. Laut dem Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, ist Uranmunition nicht radioaktiv und "nicht einmal nahe dran", als Atomwaffe zu gelten. Und auch London betont, Geschosse mit abgereichertem Uran seien keine Nuklearwaffen.
Die Filmemacher Valentin Thurn und Frieder Wagner haben in Co-Produktion mit dem WDR in den Kinderkrankenhäusern des Irak Bilder des Schreckens nach dem Einsatz von Uranmunition dokumentiert. Der Film wurde nur einmal gezeigt.
zum Thema siehe auch den Artikel "EU beschafft eine Million Artilleriegeschosse für den "Zermürbungskrieg". GB liefert Uranmunition"