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Film Fracking Argentinienein Film von Gaby Weber.  

Goldgräberstimmung in Patagonien. Neuquén gilt als das neue El Dorado, das Saudi Arabien Südamerikas. Die weltweit größten Öl-Vorkommen sollen hier liegen, in Vaca Muerta, auf deutsch: die tote Kuh. Gemeint ist: Schieferöl. In der Planung sind 12.000 Bohrtürme. El Dorado in Patagonien – oder alles nur ein großer Bluff, um das Ende der Ära der fossilen Brennstoffe herauszuzögern?

In Vaca Muerta wird gefrackt. Von den vertikalen Bohrlöcher, die bis zu 6000 Meter tief sind, gehen horizontale Stollen ab, bis zu 4.000 Meter Länge. Bis zu hundert pro Bohrloch. Ganze Erdschichten werden durchlöchert. Mit Chemikalien versetztes Wasser wird mit hohem Druck eingespritzt, um das Gestein aufzubrechen.

 

Die Dörfer im Fracking-Gebiet werden von Erdbeben heimgesucht – in einer Gegend, in der es nie gebebt hat. Die Behörden behaupten, dies seien "natürliche" Erdstöße. Die Menschen leben in Panik.

Gaby Weber schreibt:
Ich bin für den Film nach Vaca Muerta, in den Süden Argentiniens gefahren und habe mir die Ölfelder angesehen. Ich war auch in den Dörfern, die im Fracking-Gebiet liegen und die nun von Erdbeben heimgesucht werden. Ganze Häuser fielen zusammen. Das schweigen natürlich die Erdölfirmen tot. Ich bin auch zum Vulkan Copahue gefahren, der über den Rio Agrio mit dem Fracking-Gebiet verbunden und in letzter Zeit sehr aktiv geworden ist. Das sind auch schöne Bilder. Und ich war in San Juan, wo Inpres liegt, das Nationale Erdbeben-Institut, das eigentlich die über Beben Auskunft gegen soll. Dieses Interview ist wunderbar, der Direktor sagt, Vaca Muerta sei nicht zu stoppen, da es wirtschaftlich für das Land zu wichtig sei. Er versteckt sich hinter einem Geheimhaltungs-Vertrag mit der Provinzregierung und verweigert der Öffentlichkeit und den Wissenschaftlern die Informationen über registrierte Beben. Die Erdölfirmen haben mir natürlich das Interview verweigert.

Der Film entstand ohne Finanzierung von dritter Seite.

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Filme von Gaby Weber auf kommunisten.de:

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Friedfertig statt kriegstüchtig – Strategien für eine Politik jenseits der KriegslogikLogo Friedensratschlag Kassel

Friedenspolitischer Ratschlag am 30. November und 1. Dezember 2024 in Kassel
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

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Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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