Referate

Die Partei Die Linke hatte Klaus Stein nach Oberhausen eingeladen. Er sollte über Berufsverbote, auch über seinen Fall, erzählen.

Die Maßnahmen sind damals nicht über Nacht gekommen. Und das Thema ist etwas weniger vergangen, als es scheint.

Am 28. Januar 1972 beschlossen Bundeskanzler Willy Brandt und die Ministerpräsidenten der Länder den sogenannten Radikalenerlaß. Genaugenommen war das kein Erlaß, sondern ein politischer Beschluß. Die Berufsverbote sind vorher schon praktiziert worden. Vorausgegangen war ein „Extremistenbeschluß“ des Hamburger Senats. Er lehnte die Verbeamtung der jungen Lehrerin Ilse Jacobs ab, Tochter eines Antifaschisten.

In NRW war der Lehrer Karl Heinz Henne betroffen. Just am Tage des Beschlusses hatten wir ihn als AStA der Düsseldorfer Kunstakademie, es war ein Freitag, nachmittags in die Aula der Akademie eingeladen.

Schon vier Tage davor hatte die Vollkonferenz der Akademie (also alle Professoren, die Dozenten und die vier beteiligten Studenten) bei sechs Enthaltungen und 26 Zustimmungen gegen den drohenden Beschluß protestiert. Akademie-Professoren hatten sich vor einiger Zeit,  ganz unabhängig von uns Studenten, gegen das Berufsverbot Horst Holzer mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit gewandt. Ich vermutete, dass der Professor der Bühnenbildklasse, Theo Otto, dafür die Initiative ergriffen hatte.

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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