Wirtschaft

muenchen_verdi_sparkassen_221012_sosch__05022.10.2012: 150 Kolleginnen und Kollegen der Finanz-Informatik, - das ist die IT-Ausgliederung der Sparkassen -, demonstrierten am Montag, 22.10.2012 gegen die Schließung des Münchner Standortes. Ver.di hatte aus diesem Anlass zu einem ganztägigen Streik aufgerufen, an dem sich in mehreren Städten etwa 1200 Beschäftigte beteiligten. Bislang haben die Arbeitgeber kein Entgegenkommen bei einigen unserer zentralen Forderungen gezeigt. Deshalb muss nun der Druck erhöht werden" erklärte die Gewerkschaftssekretärin Sigi Stenzel von ver.di Bayern. Nach einer Demo vom Münchner Gewerkschaftshaus durch die Innenstadt traf man sich zu einer Potestkundgebung vor der Filiale der Kreissparkasse im Zentrum.

muenchen_verdi_sparkassen_221012_sosch__052Auf der dortigen Kundgebung sprach u.a. die Betriebsratsvorsitzende des Standortes München. In einer emotionalen und kämpferischen Rede betonte sie, dass nur mit den Einsatz aller Beschäftigten verhindert werden könne, dass den Beschäftigten nicht nur Lohneinbußen sondern auch ein Umzug in andere Städte zugemutet werde. Der Kollege Claus sagte in seiner Rede, die Heuchelei der Politiker in den Gremien der Sparkassen ist unerträglich. Sie reden im Wahlkampf von Heimat aber muten uns und unseren Familien einen Umzug in andere Städte zu. Auf unsere Argumente haben wir bisher nur kaltschäuzige Antworten erhalten. Bei den Parteien haben wir keine Verbündeten. Wir müssen uns wehren. Das heute war erst der Anfang.

Auf der Kundgebung wurde eine Solidaritätsadresse der SDAJ verlesen in der betont wurde, dass den Beschäftigten ein größeres Stück vom "Kuchen" zusteht. Symbolisch gab es dafür von der SDAJ Muffins für die Teilnehmenden der Kundgebung.
 
Text: Walter Listl   Fotos: sosch

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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