Aus Bewegungen und Parteien

friedensratschlag 201322.11.2013: Es ist bereits der 20. Friedensratschlag, der am 7. und 8. Dezember 2013 in der Universität Kassel stattfindet. Weil sich im kommenden Jahr zum 100sten Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs jährt wurde als Motto für die Tagung gewählt: „100 Jahre Weltkriege – 100 Jahre Friedensbewegung: Umbrüche und Kontinuität“. Es sollen historische Kontinuitäten und Umbrüche analysiert und die Perspektiven der Menschheit im 21. Jahrhundert aus friedenspolitischer Sicht diskutiert werden. Dabei sollen neben der Historie dieses Jahrhunderts der Katastrophen und Extreme auch die dramatischen Geschehnisse der Gegenwart und die alarmierenden Zukunfts-Trends behandelt werden: Der Klimawandel, der Raubbau an den endlichen Ressourcen, die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich, die unmenschliche Bekämpfung von Flüchtlingen, die Ausspähung der Bevölkerung durch in- und ausländische Geheimdienste und die Perfektionierung der Militärapparate (z.B. Drohnen).

Bereits am Vorabend stimmen Sabine Wackernagel und Carlo Ghirardelli mit Liedern, Gedichten und Prosa von Brecht, Tucholsky, Karl Kraus und anderen auf die Tagung ein. Udo Krüger wird die beiden am Piano begleiten.

Nach der Begrüßung am Samstag durch Dr. Peter Strutynski von der  AG Friedensforschung
beginnt der Ratschlag mit 2 Vorträgen:

Über 100 Jahre Imperialismus. Und heute?
Dr. David Salomon, Uni Siegen

Der israelisch-palästinensische Konflikt: Ohne Lösung, ohne Perspektive?
Dr. Margret Johannsen, Institut für Friedensfor-schung an der Uni Hamburg

Nach dem Mittagessen besteht dann die Möglichkeit, in 9 parallelen Foren und Workshops  zu diskutieren.
Um 16.30 spricht Prof. Dr. Arian Schiffer-Nasserie von der Evangelische Fachhochschule RWL, Bochum, zum Thema:
„Die Toten vor Lampedusa sind unvermeidlich. Fragt sich nur wofür?“
Danach kann wieder in Foren und Workshops diskutiert werden. Der erste Tag endet mit der Möglichkeit  für Small Talk im Café Buch-Oase.

Der Sonntag beginnt mit dem Vortrag
"Alter Wein in neuen Schläuchen? Deutscher Militarismus vom Kaiserreich bis heute“
von Dr. Detlef Bald, München. Danach finden wieder Foren und Workshops statt. Unter anderem werden Leo Mayer vom isw München und Sabine Lösing, MdEP, zum Thema „Brauchen wir mehr oder weniger EU-Europa?“ sprechen.

Die Tagung endet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema:
„100 Jahre Weltkrieg: Die Geschichte wiederholt sich nicht - oder etwa doch?“
Es diskutieren Prof. Dr. Norman Paech, Hamburg, Thomas Wagner, Berlin (junge Welt), Bruno Kern, Mainz (Initiative Ökosozialismus), Dr. Sabine Schiffer, IMV-Institut für Medienverantwortung, Erlangen/Berlin. Die Moderation übernimmt Anne Rieger, Graz.

Das ausführliche Programm und weitere Informationen unter www.ag-friedensforschung.de

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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