Aus Bewegungen und Parteien

muenchen whes 130713 banner15.07.2013: "Mir hams satt - Agrarindustrie und Flächenfraß stoppen!" – unter dieser Losung demonstrierten am Samstag mehr als 8.000 Bauern, Verbraucher, Umweltschützer, Imker und Gegner von Massentierhaltungsanlagen vor der Bayerischen Staatskanzlei. Aufgerufen zu der Demonstration hatte ein breiter Träger- und Unterstützerkreis aus Bürgerinitiativen, Verbraucher-und Umweltschutzverbänden, kritischen Bauernverbänden und entwicklungspolitischen Organisationen.

In dem Aufruf heisst es:  "Agrarmultis und Nahrungskonzerne wollen immer mehr am Essen verdienen und drücken Preise, Löhne und Qualität. Lebensmittelskandale sind weiterhin vorprogrammiert, wenn die Politik nicht klare Regeln und Kontrollen durchsetzt. Auf der anderen Seite müssen jedes Jahr mehrere Tausend Bauernhöfe aufgeben, weil sie im harten Preiskampf nicht mithalten können. Unsere immensen Futtermittelimporte, wie auch die Fleischexporte schädigen Bauernfamilien im Süden der Welt. Imker beklagen, dass Bienenvölker aufgrund hoher Pestizideinsätze und Monokulturen nicht mehr in der Landschaft überleben können. Das betrifft genauso auch Schmetterlinge und viele Vogelarten. Hinzu kommt der Verlust von täglich 18 ha Land für neue Straßen, Gewerbegebiete auf der grünen Wiese und unnötige Prestigeprojekte wie die dritte Start- und Landebahn am Münchner Flughafen.
   
Das haben wir satt! Wir fordern eine Wende in Bayern!"

Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern, sprach sich gegen das geplante Freihandelsabkommen TAFTA aus: "Wir wollen verhindern, dass durch ein Freihandelsabkommen mit den USA Gentechnik, Hormonfleisch und gefährliche Chemikalien auf dem Tisch der Verbraucher landen. Es darf nicht zugelassen werden, dass in internationale Schiedsgerichtsverfahren in Zukunft gegen unsere Regierung geklagt werden kann, und demokratische beschlossene Gesetzte dann den Gewinninteressen internationaler Konzerne geopfert würden".
 
whes wietze banner 250x250Vor den Bundestagswahlen plant die 'Wir haben es satt!'-Bewegung eine weitere Aktion vor dem den größten Geflügelschlachthof Europas in Wietze/Niedersachsen, in dem täglich 430.000 Hühner geschlachtet werden sollen. Der Schlachthof wird als Symbol für die verfehlte Agrarpolitik der Bundesregierung und die Auswirkungen der Agrarindustrie angesehen. Gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern wird daher zur Demonstration und Schlachthof-Umzingelung am 31. August 2013 in Wietze aufgerufen. Parallel dazu findet vom 29. August bis 1. September 2013 das 'Wir haben es satt!'-Sommercamp mit einem bunten Workshop-Programm und Musik statt. Im Vorfeld soll es bundesweit weitere Aktionen geben.

Text: sosch            Fotos: sosch

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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