Aus Bewegungen und Parteien

muenchen Non Citizens 110713 wl  061 30012.07.2013: Am 22. Juni begann in München auf dem Rindermarkt ein Hunger- und Durststreik von etwa 50 Asylsuchenden. Eine Woche später wurde er durch gewaltsame Räumung des Flüchtlingslagers durch die Polizei brutal beendet. Daran erinnerten an der gleichen Stelle Aktivisten der Solidaritätsbewegung und Unterstützer der Flüchtlinge mit einer Kundgebung am 11.7., die bis Mitternacht dauerte. Auf großen Stellwänden wurde auf die Probleme der Flüchtlinge und ihre Lebensbedingungen aufmerksam gemacht und Passanten in Gespräche darüber einbezogen.

 In einem Flugblatt der Veranstalter heißt es: "Wir, entsetzte und wütende Bürger Münchens, der angeblichen Weltstadt mit Herz sind hier, um ein Zeichen zu setzen: Was hier passierte darf nicht vergessen werden. Es muss dazu führen, dass die katastrophale Asylpolitik dieser Regierung beendet wird. Wir sind hier, um uns mit den Asylsuchenden zu solidarisieren und Gegenöffentlichkeit zu den Tatsachenverdrehungen und Lügen der bayerischen Staatsregierung und der Stadt München zu schaffen ..."

Nicole Fritsche von der Partei 'Die Linke' eröffnete die Aktion und verlas u.a. Teile des polizeilichen Auflagenbescheides, in dem untersagt wurde, sich auf dem Platz häuslich einzurichten. Eine neue Aktionsform demonstrierte der Karikaturist und Miethai-Bastler Bernd Bücking. Während er über die Probleme weltweiten Reichtums und weltweiter Armut referierte, zeichnete er auf großen Stellwänden Karikaturen zu diesem Thema.

Stelltafeln, die auf die weltweiten Kriege und deutsche Waffenexporte hinwiesen und andere Fluchtursachen thematisierten, fanden ebenfalls großes Interesse bei den Passanten und den zahlreichen Touristen, die sich von den polizeilichen Auflagen nicht davon abhalten ließen, sich am großen Rindermarktbrunnen häuslich niederzulassen

Text/Fotos: WL

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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