Aus Bewegungen und Parteien

koeln Rathaus April2013 Mittwoch KSt 007b17.04.2013: Am Montag, den 15. April, eilt OB Jürgen Roters pünktlich beim dreizehnten Schlag  – als wenn die Regie es so vorgesehen hätte – aus dem Renaissance-Portikus des alten Rathauses und wird von den Aktivisten von „UmFAIRteilen statt Kaputtkürzen“ gestellt. Sie weisen auf seine Verantwortung für die Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich der Stadt Köln hin: Bürgerzentren, Kürzungen bei Museen und beim Tanz, Übermittagsbetreuung der Kinder, Mittagessen, Einschulungshilfen. Kürzungen bei den Senioren, den Kosten für die Unterkunft von SGB-II-Leistungsempfängern, bei den Zeiten für Schwimmvereine in den Bädern. Kürzungen bei den Trägern der Wohlfahrtspflege. Täglich soll der riesige Gong vor dem Rathaus wummern, bis zum 30. April, wenn der Kürzungshaushalt beschlossen werden soll.

koeln Rathaus April2013 KSt 026Drei Stunden später folgt an diesem Montagnachmittag schon die nächste Aktion. Die Kölner Stadtschulpflegschaft hat zu einer Demonstration vor dem Rathaus aufgerufen. Anlass ist die Sitzung des Schulausschusses. Die Eltern und Schüler wehren sich gegen die Sparmaßnahmen im Bereich Ganztag (Offene Ganztagsschule – OGS), den Wegfall von Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten für die Kinder. Durch die Deckelung der Offenen Ganztagsplätze „werden etwa nur die Hälfte der Kinder, die im Schuljahr 2013/14 eingeschult werden, die einen Ganztagsplatz benötigen, auch einen erhalten. Die Eltern sind somit gezwungen ihre Berufstätigkeit (wieder) aufzugeben. Unsere Kinder werden ausgegrenzt: Die einen sind drin, die anderen bleiben draußen.“ Weniger Ganztag geht nicht!

Text/Fotos: Klaus Stein

koeln Rathaus April2013 KSt072akoeln Rathaus April2013 KSt 019b

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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