Aus Bewegungen und Parteien

OM2013 muenchen WRauch 442830.03.2013: "Militäreinsätze beenden! Politik für die Menschen statt für Banken und Konzerne!" Unter diesem Motto stand der Münchner Ostermarsch am Samstag, 30. März, an dem sich bei der Demo und anschließenden Kundgebung in der Münchner Innenstadt etwa 500 Menschen beteiligten. Nach einem ökumenischen Gottesdienst hatte man nicht zufällig als Ort der Auftaktkundgebung das Mahnmal des Oktoberfestattentates auf der Münchner Theresienwiese gewählt um an die NSU-Morde zu erinnern, auf den bevorstehenden Prozess und die antifaschistische Demonstration hinzuweisen, die aus diesem Anlass am 13. April in München stattfindet.

 

Brigitte Wolf, Stadträtin der Partei Die Linke überbrachte die Grüße des Münchner Oberbürgermeisters Ude, was bei den eisigen Temperaturen die Demonstrierenden nur unmerklich erwärmte. Nach einem Zug durch die Innenstadt fand im Zentrum der Stadt , am Stachus, eine Abschlußkundgebung statt, bei der auch viele österliche Touristen und Passanten mit ihren Einkaufstüten an die Infostände eines Friedensinfomarktes gelockt wurden. DFG/VK, die Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung, die Initiative Steuerstreik gegen Rüstung, das ISW (Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung), die Zeitung "SOZ" und weitere Gruppen der Friedensbewegung waren mit Infoständen vertreten.

Der Friedensaktivist Murat Cakir aus Kassel kritisierte in seiner Rede die Auslandseinsätze der Bundeswehr und Christina Hacker vom Münchner Umweltinstitut kritisierte den Begriff der friedlichen Nutzung der Atomenergie, weil diese immer auch eine Option für Atomwaffen bedeute.

Dick Foreward vom Munich American Peace Kommittee überbrachte eine Grußbotschaft von Andre Shephert, einem Deserteur aus der US-Army, der daran erinnerte, dass zehntausende US-Soldaten inzwischen desertiert seien, weil sie erkannten, dass die Menschen im Irak oder Afghanistan unser Mitleid verdienen und nicht unsere Bomben.

Fetzige Musik kam von Marc Dorendorf Trio und Mike Patzelt, Nachdenkliches vom Ensemble der Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung mit ihrem Straßentheater "Veteranentag".

Text: Walter Listl        Fotos: Werner Rauch

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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