Aus Bewegungen und Parteien

OM2012_muenchen_Rauch_W_IMG_8043_30009.04.2012: Bei frostigen Temperaturen, Regen und Graupelschauern kamen rund 500 Menschen zur Auftaktkundgebung des diesjährigen Münchner  Ostermarsches. Die Auftaktkundgebung fand am Mahnmal des neonazistischen Oktoberfestattentats an der Theresienwiese statt, bei dem am 26.10.10980 13 Menschen von einer Bombe zerrissen wurden. Dort sprach zum Auftakt Erst Antoni, von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA). In seiner Rede stellte er den Zusammenhang zwischen Krieg, Nationalismus, Neofaschismus und den Anschlägen der Neonazis her. Den Schwur der Überlebenden der Konzentrationslager “Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg” sei noch immer unerledigter Auftrag der in diesem Land noch zu erfüllen sei.

Auf vielen Schildern und Transparenten waren vor allem Losungen zu sehen, die vor einem Krieg gegen Iran warnten:

“Kein Krieg gegen Iran”, “Günter Grass hat recht!”, “Keine Atom-U-Boote an Israel”.

Auffällig viele selbstgemalte Schilder bezogen sich zustimmend auf das jüngste Gedicht von Günter Grass, in dem dieser vor einem Erstschlag gegen den Iran warnt. Auf der Abschlusskundgebung auf dem Münchner Sendlinger Tor Platz sprachen Claudia Haid von der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen, Linda Schneider von verdi München und Lukas Baumgartner vom antimilitaristischen Bündnis München. Michaela Dietl und Monika Straube von den “Münchner Quetsch´nweibern” (Quetsch´n = Ziehharmonika) und die Truderinger Friedensfrauen sorgten mit Musik und Politsatire für gute Stimmung angesichts der nasskalten Witterung.

OM2012_muenchen_Rauch_W_IMG_8528_300Ein Höhepunkt der Abschlusskundgebung war das Verlesen des Gedichtes “Was gesagt werden muss” von Günter Grass durch den Schauspieler und Rezitator Jürgen Jung. Alle die dieses versäumt haben, weil sie durchgefroren schon eher die Kundgebung verließen, haben etwas verpasst, können den Text und Kommentar dazu von Jürgen Jung nachlesen auf www.muenchner-friedensbuendnis.de

Text: Walter Listl

Der Schauspieler Jürgen Jung rezitiert das Grass-Gedicht auf dem Ostermarsch in München (YouTube - video)

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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