Aus Bewegungen und Parteien

27.10.2010: Auf der 1. konstituierenden Parteivorstandstagung der DKP nach ihrem 19. Parteitag waren sich die neugewählten Mitglieder des Parteivorstandes einig, mit der gesamten Partei in die bundesweiten Aktionen des „Heißen Herbstes“ einzugreifen, um gemeinsam eine „Klimaveränderung“ in diesem Land zu erreichen.

Einstimmig wurde beschlossen „die Demonstrationen und Aktionen gegen die Castor- Transporte in Gorleben“ zu unterstützen und gegen die Kriminalisierung der Aktionen zu protestieren. Des weiteren wurde einstimmig der Aufruf zur Vorbereitung der Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg- Ehrung am 9. Januar 2011 beschlossen sowie eine UZ-Pressefestkommission gewählt, die die Vorbereitung zum größten Fest der Linken organisiert, dem Fest der Solidarität, das vom 24. bis 26. Juni 2011 wieder in Dortmund stattfinden soll.

Kontrovers wurden die Einschätzungen zum Verlauf und zu den Ergebnissen des 19. Parteitages diskutiert. Die Vorsitzende der DKP, Bettina Jürgensen, hob jedoch in ihrem Referat hervor: „Mit der ‚Politischen Resolution’ und dem ‚Aktionsorientierten Forderungsprogramm’ haben wir eine gemeinsame Basis für die Entwicklung der Politik der Partei in den nächsten zwei Jahren auf der Grundlage des Parteiprogramms der DKP.“

Eine kontroverse, aber offene und ausführliche Diskussion wurde über die Personalvorschläge zur Wahl des Sekretariats des Parteivorstandes der DKP geführt. Mehrheitlich wurde, unter Einhaltung der Mindestquotierung, der Genosse Volker Metzroth für Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit und der Genosse Wolfgang Teuber als Chefredakteur der UZ ins Sekretariat des Parteivorstandes gewählt. Als neuer Verantwortlicher für die Finanzen wählte der Parteivorstand den Genossen Werner Sarbok und als Geschäftsführer des DKP-Parteivorstandes wurde der Genosse Klaus Weißmann gewählt. Aus Zeitgründen wurden die Wahlen der Vorsitzenden der Kommissionen des Parteivorstandes auf die nächste Sitzung des Parteivorstandes verschoben.

In ihrem Schlusswort betonte die DKP-Vorsitzende Bettina Jürgensen, dass es trotz aller Meinungsverschiedenheit notwendig ist, uns gemeinsam in die Auseinandersetzung unserer Zeit einzubringen, gemeinsam zu handeln um die anstehenden Aktionen und Demonstrationen gegen den Sozialabbau und die Machenschaften der Atommafia in diesem Land mit voranzubringen.

Wolfgang Teuber

Internat Tag der Solidaritaet ++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Friedfertig statt kriegstüchtig – Strategien für eine Politik jenseits der KriegslogikLogo Friedensratschlag Kassel

Friedenspolitischer Ratschlag am 30. November und 1. Dezember 2024 in Kassel
Infos hier: https://friedensratschlag.de/


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.