Aus Bewegungen und Parteien

01.05.2010: Kurz nach 16 Uhr 30 war klar: Die Nazis kommen nicht durch! Zu diesem Zeitpunkt – mehr als drei Stunden nach dem vorgesehenen Beginn ihres Aufmarsches - hatten diese auf der ursprünglich geplanten Route vom S-Bahnhof Bornholmer Straße entlang der Ring-S-Bahnlinie durch den Prenzlauer Berg im Berliner Stadtbezirk Pankow bis zur Landsberger Allee gerade einmal 600 Meter zurückgelegt.

Ein breites Bündnis, dem auch die DKP angehörte, hatte zu Protesten aufgerufen. Politiker verschiedener Bundestagsparteien schlossen sich an. Bereits ab 8 Uhr am Morgen versuchten Antifaschistinnen und Antifaschisten zu den Blockadepunkten und zu Gegenkundgebungen durchzukommen – ein nicht leichtes Unterfangen, denn die Polizei hatte die Demonstrationsroute der Nazis und die umliegenden Kieze hermetisch abgeriegelt. Doch einige Antifaschistinnen und Antifaschisten kamen trotzdem bis in die Bornholmer Straße, viele versammelten sich in der Wisbyer Straße nahe der Kreuzung Schönhauser Allee / Bornholmer, andere – darunter Politikpromis der Partei „Die Linke“, der SPD und der Grünen – etwas weiter entfernt auf der Wichertstraße. Trotz Räumversuchen gaben die Gegendemonstranten und Blockierer nicht auf. Sie blieben  – und sie wurden ständig mehr.

Endlich kam nach Stunden die Nachricht: Die Faschisten müssen umkehren. Ihr Anführer, der stellvertretende Vorsitzende der Berliner NPD, gab nach Mitteilung des Fernsehsenders rbb auf. Und wohl auch die Polizeieinsatzführung hatte aufgrund der etwa 10 000 hartnäckigen Gegendemonstranten entschieden, den Faschisten den Weitermarsch durch den Prenzlauer Berg zu untersagen.

Text: nh

In der Anlage die Rede von Nina Hager, stellv. Vorsitzende der DKP. Sie sprach auf der Aktion an der Wisbyer Strasse/ Schönhausener Allee reden.

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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