Analysen

wirtschaftsinfo46019.04.2012: Jedes Frühjahr legt das isw Fakten und Argumente zur wirtschaftlichen und sozialen Lage vor. In 17 Schwerpunkten u.a. Löhne, Produktivität, Gewinne, Steuern, Staatsverschuldung, Reichtum/Armut, Arbeitslosigkeit, Renten wird die soziale Lage in Deutschland und an Hand von Vergleichsgrafiken und -tabellen in der EU/Eurozone untersucht. Damit trägt das isw dem Umstand Rechnung, dass sowohl die aktuelle Lage wie die Perspektive in der Zukunft abhängen von den transnationalen Verflechtungen der deutschen Wirtschaft, und hier in erster Linie von der Qualität der europäischen Währungs- und Wirtschaftsgemeinschaft. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf der Verteilungsfrage.

Für das Kapital, besonders das von Deutschland aus operierende, ist die Euro-Union ein Erfolg. Warum drücken die Euro-Gewaltigen dann jetzt eine "Rettungspolitik" durch, die das Euro-System in höchstem Maß gefährdet? In seinem Beitrag "Die Euro-Krise – das System hat versagt, nicht die Südländer" führt Conrad Schuhler auf, worin die strategischen Vorteile einer anhaltenden Euro-Krise für das neoliberale Kapital liegen.

Das isw-wirtschaftsinfo "Bilanz 2011 – Ausblick 2012" ist ein Nachschlagewerk zu den Fakten in Europa und zu den Gedanken über die europäische Zukunft.

Inhalt:

CONRAD SCHUHLER

Die Eurokrise – das System hat versagt, nicht die Südländer

I. Schuldenkrise ist überall – den Kapitalismus gibt es nur noch als Pumpkapitalismus
II. II. Wie kam es zur Krise der Staatsfinanzen?
III. Das spezielle Problem der Eurozone: Überschüsse und Schulden
in einer Währungsunion, die aber keine Fiskalunion ist
IV. Die Rettungsprogramme reten vielleicht die Banken,
aber nicht die Problemländer und den Euro
V. Planen die Euro-Gewaltigen die Zerstörung des Euro?
VI. Nur ein solidarisches, soziales Europa ist als Union lebensfähig

FRED SCHMID

Bilanz 2011 – Ausblick 2012
Daten und Fakten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland und der Euro-Zone

Sozialprodukt, Wachstum
Produktivität, Arbeitszeit, Arbeitskosten
Preise
Außenhandel
Einkommensverteilung
Löhne
Vorstandsbezüge, Boni
Gewinne/Profite
Investitionen
Steuern
Öffentliche Haushalte/Staatsverschuldung
Reichtum/Vermögen
Armut/Schulden
Arbeitslosigkeit/Beschäftigung
Fusionen/Pleiten
Renten
Gesundheit/Krankenversicherung

isw-wirtschaftsinfo 46, April 2012, 66 Seiten
5 Euro zzgl. Versand

Die Grafiken aus wirtschaftsinfo 46 sind als Powerpoint-Präsentation auf CD erhältlich
(5,- Euro zzgl. Versand)

Zu bestellen bei : isw

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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