Meinungen

Green New Deal 409.04.2021: Fred Schmid (isw) zu den Überlegungen einer »grünen Welle des Wachstums«    

 

 

 

Seit Beginn der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts wächst die kapitalistische Wirtschaft in Wellen: In kurzfristigen Konjunktur-Zyklen von sieben bis elf Jahren, aber auch in langfristigen Wachstumswellen von 40 bis 60 Jahren. Letztere werden als Kondratjeff-Wellen bezeichnet, nach dem russischen Ökonomen Nikolai Kondratjeff, der diese langen Wellen erstmals analysierte und auf technologische Umbrüche zurückführte, die letztlich alle Lebensbereiche erfassten. Stalin ließ den Ökonomen als "Kulaken-Professor" 1938 hinrichten; nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil er mit seiner Theorie dem Kapitalismus bescheinigte, dass er sich aus säkularen Krisen auch wieder erholen könne.

Aufschwünge zu einer neuen Kondratjeff-Welle wurden in der Vergangenheit jeweils von neuen Basis-Innovationen ausgelöst, die den neuen Zyklus prägten.

Hans-Jörg Naumer, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei Allianz Global Investors hat sich in seiner Studie »#Green Growth: Die grüne Welle des Wachstums« [1] mit den Kodratjeff-Zyklen befasst.

Bis dato lassen sich fünf Kondratjeff-Wellen unterscheiden:

  1. Kondratjeff  2. Kondratjeff    3. Kondratjeff    4. Kondratjeff  5. Kondratjeff
  Periode 1780 -1830 1830 -1880 1880 - 1930 1930 - 1970 1970 - 2000 +
  Erfindung/
  Innovation
 Dampfmaschine   Eisenbahn
 Stahl
 Elektrizität
 Chemie
 Automobil
 Petrochemie     
 Informations- und
 Kommunikationstechnologie 
  Bedarfsfeld 
 Bekleidung  Massentransport   Massenproduktion   Individuelle
 Mobilität 
 Information und
 Kommunikation  
Quelle: L.A. Nefodow, Der Sechste Kondratieff, https://www.kondratieff.net/der-sechste-kondratieff

 

Die Endphase eines Zyklus ist gekennzeichnet:

  • durch Erschöpfung des Nutzungspozenzials der Basis-Innovationen, die diesen Zyklus trugen. Die Produktivität der Basisinnovationen stagniert und geht zurück. Neue Erfindungen setzten sich teilweise schon durch.
  • "In der Endphase des Zyklus entsteht ein hoher Überschuss an "Finanzkapital" gegenüber dem langfristig ausgerichteten Realkapital. Es kommt zu Über- und Fehlinvestitionen, da das Finanzkapital keine rentierlichen Anlagemöglichkeiten mehr findet. Stichwort "Anlagennotstand". "Übertriebene Spekulation". Die (Real-)Renditen gehen zurück. Blasen bilden sich.

Heute: aufgeblähte Vermögenspreisblasen, Überliquidität von Konzernen, hohe Verschuldung von Staat, Unternehmen und Privathaushalten. Und zugleich: "Savings Gluts" (Ersparnisschwemmen). Am Ende tendieren die Realzinsen gegen Null oder gehen wie heute sogar die Nominalzinsen teilweise ins Minus. Platzen von großen und kleinen Finanzblasen: Subprime Blase, Greensill-Bank, Credit-Suisse/Archegos-Hedgefonds.

Das Problem ungenügender gesamtwirtschaftlicher Nachfrage, resultierend aus verschärfter Ausbeutung (Neoliberalismus) und zunehmender Ungleichverteilung thematisiert Naumer nicht. Wie auch? Er ist Top-Manager des Finanz-Riesen Allianz Global Investors.

Die auslaufende Welle endet in einer starken Rezessionsphase, bevor es zu einer neuen langen Welle des Wachstums kommt. Begleitend zur Ablösung alter und der Einführung neuer Basisinnovationen kommt es zu starken sozialen/institutionellen Veränderungen bis hin zu Unruhen und Umstürzen.

Solche gesellschaftlichen Umbrüche seien auch heute am Ende des fünften Kondratjeff nicht zu verkennen, meint Naumer. Sie entladen sich im Populismus, "wohinter vor allem die Veränderungen am Arbeitsmarkt stecken dürften" (S. 8). Die Debatte um die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen gewinne an Schärfe.

Vom parasitären zum symbiotischen Wachstum

"Wie die vergangenen Kondratjeff-Wellen so wird auch die 6. Welle von den Knappheitsfaktoren vorangetrieben, welche die Basisinnovationen zur Entfaltung bringen", schreibt Naumer (S. 9). "Bestimmend dafür sind die folgenden sich fortentwickelnden Megatrends, welche die Knappheit bedingen": Das sei die demografische Entwicklung: Zunahme der Weltbevölkerung bis 2100 auf 11 Milliarden Menschen. Zweitens, die Knappheit der Ressource Umwelt, Stichwort Klimawandel. "Es muss global zu einer Aussöhnung von Ökologie und Ökonomie kommen". "Es geht um einen Übergang vom parasitären zum symbiotischen Wachstum, sollen die Ansprüche der nachkommenden Erdbewohner an ein menschenwürdiges Leben erfüllt werden".

Die Schlüsselrolle bei der Lösung der Probleme Demografie und Ökologie/Klima sieht Naumer im dritten Megatrend, Digitalisierung verbunden mit Künstlicher Intelligenz (KI). Das Wirtschaftsleben werde zunehmend von Robotern und Künstlicher Intelligenz durchdrungen, die über "smarte" Technik eine grüne Welle des Wachstums tragen könne. Naumer führt einige Beispiele kurz an: "Smarte" Logistik, "Smarte" Städte, "Smart Grids". "Smarte" Landwirtschaft. (smart = clever/intelligent; grid: Strom-/Versorgungsnetze). Bei allem sei künftig die KI der Treiber, sie gehöre wie die Digitalisierung zum Geflecht der Basisinnovationen, die die neue lange Welle treiben werden.

 

Von den Megatrends zum 6. Kondratieff

Wie die vergangenen Kondratieff-Wellen so wird auch die 6. Welle von den Knappheitsfaktoren vorangetrieben, welche die Basisinnovationen zur Entfaltung bringen. Bestimmend dafür sind die folgenden sich fortentwickelnden Megatrends, welche die Knappheiten bedingen.

  1. Die demografische Entwicklung: Die Weltbevölkerung wird alter und wachst weiter, wenn auch mit abnehmenden Raten.
  2. Die zunehmende Knappheit des Faktors "Umwelt", Stichwort Klimawandel: Es muss global zu einer Aussöhnung von Ökologie und Ökonomie kommen. Noch lebt die Menschheit Über ihre Verhältnisse, wie der Verbrauch an Bio-Kapazität und der CO2-Fußabdruck zeigen. Es geht um einen Übergang vom parasitären zum symbiotischen Wachstum, sollen die Ansprüche der nachkommenden Erdbewohner an ein menschenwürdiges Leben erfüllt werden.
  3. Die Digitalisierung: Diese druckt sich in einer zunehmenden Durchdringung von Robotern und künstlicher Intelligenz in der Produktion und auch im Alltag aus.

Naumer, #GreenGrowth: Die grüne Welle des Wachstums, Seite 9

 

 

Beispiel "Smarte" Städte: Der Anteil der Weltbevölkerung, die heute in Städten lebt beträgt etwa 50%. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass es2050 über 70% sind. Eine gigantische Herausforderung bei steigender Gesamtbevölkerung: Infrastruktur, Bauten, Netzen etc. "Verkehr klüger zu steuern heißt eine der Herausforderungen. Aber es geht um mehr. Um die Versorgung mit Energie und Gütern jeglicher Art. "Smart Cities" bedeutet nicht nur hochvernetzte Städte. Das heißt auch Städten selbst Energie zu produzieren, zu verteilen und zu verbrauchen, Gebäude also zu Mini-Kraftwerken für regenerative Energien zu machen.

Nicht zuletzt sollen die Städte zu Grünzonen werden, da auf Gebäudedächern Nahrung wächst …." (S. 12).

Enormer Investitionsbedarf

Der Kapitalbedarf für eine Transformation zu einer nachhaltigen Energieversorgung ist enorm. Die Renewable Energy Agency (RENA) schätzt, dass für ihr "Transforming Energy Scenario" (TES) ein Investitionsbedarf von insgesamt 60 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2030 besteht. Der Entwicklungspfad der globalen Energieerzeugung nach TES würde es ermöglichen, den globalen Temperaturanstieg während dieses Jahrhunderts unter 2° C nahe bei 1,5°C zu halten (S. 13).

Eine Menge Geld. Aber dieses Investitionsvolumen sei nach Naumer erreichbar. Er verweist darauf, dass allein die 3.038 Unterzeichner der Initiative "Principles for Responsible Investment" zusammen 103 Billionen US-Dollar verwalten (S. 14). "Sie alle haben sich verpflichtet, ihren Investitionsentscheidungen die ESG-Kriterien (Environmental (Umwelt), Social (Gesellschaft), Governance (Unternehmensführung)) zu Grunde zu legen".

Geld wäre also zur Genüge vorhanden. Allein Naumers Allianz Global Investors verwaltet ein Vermögen von mehr als einer halben Billion Euro (535 Mrd. Euro); der Vermögensverwalter und Allianz-Tochterunternehmen Pimco sogar 2,21 Billionen (USD). Dennoch ist kaum anzunehmen, dass die kapitalistischen Finanzkonzerne die sechste Kondratjeff-Welle von sich aus in Gang setzen. Diese Welle hat eine andere Dimension, eine ganz andere stoffliche Ausprägung – sie erfordert eine gesamtgesellschaftliche Planung und Vernetzung. Das Anrollen dieser Welle wird vermutlich nur dann gelingen, wenn der Staat den Anschub leistet und über eine gewisse Strecke die ökonomischen und finanziellen Rahmenbedingungen garantiert, aber auch gesetzliche und administrative Vorgaben macht.

 

Kondratieff-Zyklen und Profitraten

 
  Kondratieff Zyklen  
     

 

Green New Deal auf US-amerikanisch und chinesisch

Zwei Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit geben eine gewisse Hoffnung:

Erstens, das zweite Programm der US-Demokraten nach dem "American Rescue Act", das schwerpunktmäßig auf die Infrastruktur zielt: "Build Green Infrastructure and Jobs Act". "Der erste Teil konzentriert sich auf Infrastruktur, gekoppelt mit einer grünen Energiewende", schreibt das Handelsblatt (25.3.21). "Rund eine Billion Dollar soll in Straßen, Brücken, Schienen, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, energieeffizientes Wohnen, Stromnetze und Breitband fließen. Es wäre das erste Mal, dass die USA den Klimawandel als Kern einer Wirtschaftsreform priorisieren". Der "Build Green Infrastructure and Jobs Act" ist nur einer von mehreren Gesetzesvorhaben der Demokraten, um "die ehrgeizigen Ziele für 100% saubere Energie in Amerika zu erreichen", so die Senatorin Elizabeth Warren. Insgesamt wäre es eine Art New Green Deal, ein New Deal für Klima und Ökologie.

USA Poor Peoples Campaign

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Der zweite Hoffnungsfunke: Die chinesische Regierung hat Mitte 2020 als Ziel ausgegeben, das Land bis spätestens 2060 CO2-neutral zu machen. 2030 soll der Höchststand der Kohlendioxidemissionen erreicht sein. Ebenfalls ein gigantischer finanzieller Aufwand, der dafür nötig ist. Um das Ziel 2060 zu erreichen, seien 100 bis 138 Billionen Yuan (12,8 bis 17,7 Billionen Euro) erforderlich: 2 – 2,5% des jährlich BIP über den gesamten Zeitraum – sagte He Jiakun, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Expertenkomitees für Klimawandel (german.china, 02.02.21). Die chinesische Regierung ist gegenwärtig dabei einen komplexen Klimaplan zur Erreichung dieses Ziels aufzustellen, der von Energieeinsparung, Energieeffizienz über noch umfangreicheren Einsatz von regenerativen Energien bis zu umfangreichen Aufforstungsprogrammen reicht.

Hans-Jörg Naumer zieht als Fazit: "Der Klimawandel ist der finale, unüberhörbare Wake-up-Call für die ökologische Wahrheit", dass die Umwelt nicht mehr kostenlos verbraucht werden kann. "Der Handlungsdruck, der von ihm ausgeht, wird die Wirtschaft in nahezu allen Bereichen verändern und in eine neue Wachstumsphase führen. Dieses Wachstum wird anders sein als das bisherige. Gerade der Umstieg auf erneuerbare Energien zeigt: Wachstum wird weniger verbrauchend als vielmehr regenerierend. Stichwort: Nachhaltigkeit".

 

 

Im Rahmen der kapitalistischen Produktionsweise haben umweltschonendere Technologien bisher nicht dazu geführt - und werden auch nicht dazu führen -, dass der Verbrauch von Ressourcen und der Ausstoß von Abfall gesunken wäre.

"Weil höhere Ressourcenproduktivität - wenn z.B. aus einer Tonne Stahl etc. mehr Gebrauchsgüter als vorher hergestellt werden - zu höherer Arbeitsproduktivität führt, setzen sich umweltschonende Technologien im Kapitalismus tendenziell durch. Aber deren ressourcenschonender Effekt wird durch das kapitalistische Produktionswachstum zunichte gemacht: Da die Verwertung des Werts der Selbstzweck des Kapitals und die wachsende Aneignung des abstrakten Reichtums das treibende Motiv kapitalistischer Produktion ist, kennt das Kapital kein Maß außer sich selbst und leugnet jegliche Grenzen. Die Folge ist die unaufhaltsam voranschreitende Zerstörung der Natur.
Im Rahmen der kapitalistischen Produktionsweise haben umweltschonendere Technologien bisher nicht dazu geführt - und werden auch nicht dazu führen -, dass der Verbrauch von Ressourcen und der Ausstoß von Abfall gesunken wäre. Die Steigerung der Ressourcenproduktivität hat die Naturzerstörung nicht gestoppt, weil das Produktionswachstum nicht gestoppt worden ist. Und dieses kann nicht gestoppt werden, so lange die Gesetzmäßigkeiten der kapitalistischen Produktionsweise die wirtschaftlichen Prozesse bestimmen und jeden einzelnen Kapitalisten zwingen, sein Kapital fortwährend auszudehnen, den maximalen Profit zu erzielen und seine Produktion auf ständig erweiterter Stufenleiter fortzusetzen, um sein Kapital zu erhalten.
Das Kapital ignoriert - und muss in seinem systemimmanenten Streben nach Maximalprofit ignorieren -, dass wir auf unserem Planeten in einer endlichen Welt mit ihren objektiven Grenzen leben. Die Natur ist weder in der Lage, in ständig wachsendem Maße der Produktion die Rohstoffe zu liefern noch deren Abfälle aufzunehmen. Wie Marx prognostiziert hat: Die kapitalistische Produktionsweise untergräbt beide Quellen des sachlichen Reichtums: die menschliche Arbeitskraft und die äußere Natur."

(…)

Die nächsten Jahre werden von einer Situation geprägt sein, in der verschiedene Kräfte um die Bewältigung der Krise ringen und in der offen ist, welche Kräfte und Tendenzen sich durchsetzen werden.
Definitive Antworten auf Fragen, deren Lösung in der Zukunft liegen, sind nicht möglich. Aber mit den Auseinandersetzungen der Gegenwart werden die Weichen für die künftigen Lösungen gestellt.
Erkennbar sind folgende Strategien der Herrschenden zur Bearbeitung der Krise und daraus folgende – sich teilweise überschneidende – entsprechende mögliche Vorgehensweisen:
(...)
Die Programme eines "Grünen Kapitalismus" zielen auf eine staatlich initiierte und massiv subventionierte Erneuerung des Produktionsapparates und neue Investitions- und Spekulationsfelder für das Kapital. Diese Variante eröffnet die Möglichkeit einer erweiterten kapitalistischen Akkumulation und die Wiederherstellung der Hegemonie unter Einbeziehung oppositioneller Gruppen. Aber gleichzeitig werden Natur und Umweltschutz zu einer Ware, was die Möglichkeiten zur Lösung der ökologischen Krise begrenzt, sogar Widersprüche und Probleme (Patentierung, Biotreibstoff statt Lebensmittel ...) verschärfen kann. Deshalb würde auch bei dieser Variante der Ausbau autoritärer Herrschaftsmöglichkeiten weitergehen.
(…)"

Auszug aus den Thesen "Der Weg aus der Krise: Der Mensch geht vor Profit – den Kapitalismus überwinden" (2010), die einen Anstoß für "die Diskussion und Zusammenarbeit auf einer solchen gemeinsamen Plattform" (Sabine Leidig) und zur Gründung der marxistischen linken gaben. (siehe "Warum marxistische linke? - Über Parteigrenzen hinweg")

eingefügt von kommunisten.de

 

 

Anmerkungen

[1] Allianz Global Investors, 15. März 2021, Dr. Hans-Jörg Naumer: #GreenGrowth: "Der nächste Kondratieff wird ein grüner sein" https://de.allianzgi.com/de-de/maerkte-und-themen/investmentthemen/greengrowth-die-gruene-welle-des-wachstums und
#Green Growth: Die grüne Welle des Wachstums«, https://www.allianzglobalinvestors.de/MDBWS/doc/21_03_Kondratieff_DEU.pdf?7b589fdab4f2b7476d9f4e172d156622bc99f26b]

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Friedenspolitischer Ratschlag am 30. November und 1. Dezember 2024 in Kassel
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Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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