Meinungen

13.02.2011: Man mag die Positionen, die Hans-Heinz Holz in seinem Artikel in der jw vom 2. Februar 2011 entwickelt, für falsch halten, man mag daran Kritik äußern, man mag sich darüber streiten, dies ist mit Sicherheit auch genau das, was Hans-Heinz Holz möchte.

Das alles kann man mit Polemik tun. Aber nicht mit einem Bannstrahl, der bereits in der Überschrift "Hans Heinz Holz´ anti-marxistische Apologie" zum Ausdruck kommt. Mit solche einem Bannstrahl zerschneidet man das Tischtuch, denn der eine wird zum Anti-Marxist und der andere macht sich selbst zum Gralshüter. Erträglich wäre dies, wenn Heribert Thomalla, diesen Bannstrahl in seinem Artikel auf www.kommunisten.de tatsächlich belegen könnte, genau dies tut er aber nicht.

Er versucht dies in zweierlei Hinsicht:

  • "Er wirft Hans Heinz Holz vor seine Position mit Zitaten "begründen und legitimieren" zu wollen. "Nein, keine von Marx, Engels oder Lenin - Hegel ist sein argumentativer Orientierungsrahmen."

Was soll dieser Unsinn, warum diese suggestive Herangehensweise an Hegel.

  • "Er reißt Hegelzitate aus dem bei Holz beschreibendem und argumentierenden Zusammenhang, um dann diffamierend davon zu sprechen, dass bei Hans-Heinz Holz "Der wabernden Weltgeist mit seiner ihm eigenen "Dialektik der Vernunft" (Zitat Hans Heinz Holz), seine schützende Hand über das legen darf, was er "im reißenden Strome, den die gesellschaftliche Selbstbehauptung auslöst" verschwinden lässt".

Dieser Artikel ist kein Beispiel dafür wie Auseinandersetzungen geführt werden sollten. Die Veröffentlichung im Internetportal der DKP ist ein Fehler, der sich leider einreiht in eine Kette von Vorkommnissen, die belegen, dass die Redaktion einer Tendenz unterliegt sehr einseitig an die existierenden Streitfragen heranzugehen.

Das ist schade, nicht hilfreich und muss geändert werden.

Patrik Köbele, Essen

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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