Wirtschaft

08.08.2015: Die Mitglieder der Gewerkschaften ver.di und GEW haben einen Schlichterspruch im Rahmen der Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst mit großer Mehrheit zurückgewiesen. Wie ver.di heute mitteilt, lehnten 69,13 Prozent der ver.di-Mitglieder den Schlichterspruch ab. Die Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sprachen sich zu 68,8 Prozent dagegen aus.

Andreas Gehrke, im GEW-Vorstand für Tarifpolitik zuständig, erklärte: "Die Mitglieder stellen mit ihrem Votum fest: In der Einigungsempfehlung spiegelt sich die Aufwertung des gesamten Sozial- und Erziehungsdienst-Berufsfeldes nicht so wider, wie sie das nach vier Wochen Streik erwartet haben."

Die Mitgliederbefragung war durchgeführt worden, weil der Ende Juni vorgelegte Vorschlag einer Schlichtungskommission im Tarifkampf des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes auf heftigen Widerspruch der Gewerkschaftsmitglieder gestoßen war. Das Ergebnis ist deutlich!

Die Delegierten aus den Streik-Einrichtungen des Sozial- und Erziehungsdienstes beraten am heutigen Samstag (8. August 2015) auf der vierten bundesweiten ver.di-Streikdelegiertenkonferenz in Fulda über das weitere Vorgehen. "Vor dem Hintergrund dieser Diskussion" werde dann am Dienstag die Bundestarifkommission über das weitere Vorgehen entscheiden, erklärte die Gewerkschaft. Sprechen sich die Delegierten heute in Fulda für neue Streiks aus, dürfte die Bundestarifkommission am kommenden Dienstag, 11. August 2015, dieser Marschroute folgen.

Die GEW-Tarifkommission will am Montag über das weitere Vorgehen beraten.

 

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Nach einer längeren Unterbrechung konnten die Genoss:innen der Jugendorganisation der Palästinensischen Volkspartei (PPP) ihre Solidaritätsarbeit in Gaza wieder aufnehmen

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