Wirtschaft

muenchen_290212_wl_00529.02.2012: Etwa 500 Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes in München kamen am 29. Februar mittags auf den Münchner Marienplatz zu einem kämpferischen Auftakt für die bevorstehenden Tarifrund im öffentlichen Dienst. Kollegen von der Straßenreinigung und der Abfallwirtschaft in ihren orangen Jacken, Kolleginnen der Verkehrsleittechnik oder der städtischen Bestattung und vielen weiteren städtischen Betrieben mit Trillerpfeifen und Transparenten demonstrierten ihre Kampf- und Streikbereitschaft für die bevorstehende Tarifrunde.

 

Heribert Weirich von verdi Bezirk München traf die Stimmung der Kolleginnen und Kollegen:
”Morgen beginnen die Tarifverhandlungen und wir erwarten ein Angebot das der Leistung der Kolleginnen und Kollegen, die diese Stadt am Laufen halten gerecht wird – weil wir es wert sind”

Roland Groß von der Stadtentwässerung betonte, München ist eine schöne, lebenswerte Stadt. Diese Lebensqualität wird von den Beschäftigten der Stadt täglich erarbeitet. Aber München muss man sich auch leisten können. Wenn die durchschnittliche Miete bei 12,70€ kalt liegt, dann ist klar, wir brauchen mehr Geld. Es gehe nicht an, dass die Körperschaftssteuer von 25% auf 15% gesenkt wird aber wir leer ausgehen. Die Stadtwerke machen riesige Gewinne und unsere Forderungen sind hier aus der Portokasse zu bezahlen. Wir wehren uns dagegen, dass hier betriebswirtschaftliche Ziele, wie in der Privatwirtschaft als Maßstab als Maßstab genommen werden. Wir sind mehr wert!

Eine junge Kollegin im dritten Ausbildungsjahr bei der Stadt machte klar: Wir fordern 100€ mehr, unbefristete Übernahme nach der Lehre und die  Erstattung des Fahrgeldes an den Berufsschultagen. Ein Azubi bei der Stadt bekomme derzeit 650.-€ monatlich. Das ist fast dreihundert Euro unterhalb der Armutsgrenze.

Die “Steikcombo” vom “Roten Wecker” lieferte mit ihren kämpferischen Songs die passende Begleitmusik:

Mehr Lohn, mehr Lohn – so dröhnt´s aus allen Kehlen
mehr Lohn – mehr Lohn
wir holen uns zurück, was sie uns täglich stehlen
mehr Lohn, mehr Lohn
Kollegen es wird ernst, da darf auch niemand fehlen
mehr Lohn, mehr Lohn
denn wir – wir lassen uns nichts mehr erzählen
und fordern jetzt - mehr Lohn

Text/Fotos: WL

 muenchen_290212_wl_002muenchen_290212_wl_010

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.