Aus Bewegungen und Parteien

10.06.2010: Im „Festivalguide“ zum Bildungscamp 2010 schreiben die Initiatoren u.a.
„Vom 7. – 11. Juni findet am Geschwister-Scholl- und am Professor-Huber-Platz das Bildungscamp 2010 statt – ein Versuch selbstorganisierten freien Lehrens und Lernens, als Gegenentwurf zu streng regulierter Schule und Universität – frei von Zulassungsbeschränkungen und Mindestanforderungen, unabhängig von finanziellen Mitteln, ohne Prüfungsflut und Zeitdruck:

Ein Freiraum für Wissen, Diskussionen, Kreativität, Musik, Theater, Kunst, Kultur… Leben.

Im Gegensatz zum derzeitigen staatlichen Bildungssystem ist die Maxime nicht die Formung und Anpassung des Menschen mit dem Ziel seiner idealen Verwertbarkeit, sondern die freie Entfaltung der Persönlichkeit, Wissensmehrung nach eigenen Interessen und die Entwicklung eines selbständigen kritischen Geistes. …“

Dieser Anspruch widerspiegelt sich im umfangreichen Programm für die Camptage.
Heute spielte das Thema „Bundeswehr in Bildungseinrichtungen“ eine große Rolle. Im gut besuchten workshop berichtete Guido Arnold vom bundesweiten Bündnis „Bundeswehr wegtreten“ über die vielfältigen Aktivitäten zu diesem Thema. (Siehe auch: http://www.bundeswehr-wegtreten.org/)

Dieser workshop wurde von der SDAJ initiiert, aber mit vielen anderen Gruppen gemeinsam vorbereitet. Kerem Schamberger, der die spannende Diskussion moderierte, erklärte als Ziel, auch in München ein entsprechendes Bündnis zu entwickeln, das sich gegen die Bundeswehr an Bildungseinrichtungen wendet.

Viele weitere Themen wurden und werden in workshops behandelt, wie z.B.

„Eine Schule für Alle“ (SDAJ)
„Ressourcenkonflikte. Der Kampf um Rohstoffe“,
„Konkordatslehrstühle an Bayerischen Hochschulen“
„Wie wählen Journalisten Nachrichten aus?“
aber auch z.B. „Moderne Pflanzenzüchtung“ mit einem Professor der TU Weihenstephan.

Viele andere Themen kämen noch dazu, von den kulturellen Beiträgen und Konzerten ganz zu schweigen.

Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass der Bildungsstreik und das Bildungscamp gute gewerkschaftliche Unterstützung, insbesondere von GEW und Ver.di erfährt.

Jede/r, der/de nicht mal beim Bildungscamp vorbeigeschaut hat, hat etwas verpasst!!

Text/Fotos: SoS

{morfeo 87}

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

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