Aus Bewegungen und Parteien

28.04.2010: Im Mai 2010 findet in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages statt. Im Atomwaffensperrvertrag verpflichten sich die Nicht- Atomwaffenstaaten, keine Atombomben zu beschaffen. Im Gegenzug haben sich die Atomwaffenbesitzer verpflichtet, ihre Atomwaffen abzurüsten.

Anläßlich der Konferenz in New York gab es heute auf Initiative der DFG/VK eine kleine aber feine Radl-Demo zu den Münchener Konsulaten der "offiziellen" Atomwaffenstaaten. Dort wurde einen Brief übergeben mit der Bitte, der jeweiligen Regierung mitzuteilen, dass Münchner BürgerInnen die Abrüstung der Atomwaffen fordern.

Mit einem Appell an die Bundesregierung setzen wir uns ein:

  • Für eine Zukunft ohne Atomwaffen.
  • Abzug der letzten US- Atomwaffen aus Deutschland !
  • Nein zu Atomwaffen in der NATO-Strategie !
  • Ausstieg aus der atomaren Teilhabe !
  • Keine Kampfflugzeuge der Bundeswehr für den Einsatz von Atomwaffen !

Die Stadt München ist Mitglied in der weltweiten Initiative "Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden), die die Abrüstung der Atomwaffen fordert. Eine Delegation der Münchner Friedensbewegung ist mit Oberbürgermeister Ude zusammen vor die Presse getreten um den deutschen Außenminister Westerwelle aufzufordern, das Anliegen der atomaren Abrüstung bei der Konferenz in New York nachdrücklich zu vertreten.

Eine solche Aktion wird zeitgleich in mehreren Städten durchgeführt, damit Herrn Westerwelle der gesammelte Wille der Menschen übermittelt werden kann.

Weitere Infos: www.atomwaffenfrei.de

Auf dem Weg zu den verschiedenen Konsulaten kam die Fahrraddemo auch bei der Siemens-Zentrale vorbei. Dort fand gerade eine lebhafte und gut besuchte Kundgebung der IG Metall statt. Anlaß war die Ankündigung von Siemens Bad-Neustadt (Röhn-BY), bis 2012 rund 840 der knapp über 2.000 Arbeitsplätze streichen zu wollen. Die Kollegen machten ihrem Unmut lautstark Luft und verlangten den Erhalt der Arbeitsplätze.

Text/Fotos: Sonja Schmid

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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