Analysen

isw report 106 cover24.09.2016: Im Juli 2016 veranstaltete das isw sein 24. Forum: „Digitale Arbeit und Industrie 4.0“. Der isw-report 106 dokumentiert die Beiträge der ReferentInnen. Das Forum beschäftigte sich mit der „vierten Umwälzung“ der Wirtschaft: nach Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung nun die Digitalisierung. Es geht nicht um eine ferne Zukunft, sondern um die sich heute entwickelnde Realität. Im Jahr 2020 werden mehr intelligente Roboter auf der Erde sein als Menschen. Werden diese neuen Technologien als Rationalisierungsstrategie des Kapitals eingesetzt oder kann es gelingen, sie als Humanisierungspotential für die Beschäftigten anzuwenden?

Dazu referierte Hans-Jürgen Urban vom geschäftsführenden Vorstand der IG Metall.
Thomas Hagenhofer (Mitglied im ver.di-Arbeitskreis Medienberufe) ging der Frage nach, ob die Digitalisierung zu menschenleeren Fabrikhallen führen wird.
Marcus Schwarzbach (Berater für Betriebsräte) erörterte die Frage, was die Digitalisierung für die Arbeitszeit bedeutet.

Aus der lebhaften und streitbaren Diskussion bringen wir zwei Beiträge: Walter Listl hob die Rolle von Kriegstechnik 4.0 hervor, Jan C. Zoellick stellte heraus, dass der notwendige neue Wertekontext der des Postwachstums sei.

Inhalt:

  1.  Die Referenten/Autoren
  2. Editorial
  3. Hans-Jürgen Urban: Arbeiten in der Digitalisierung. Über Rationalisierung, Humanisierung und Klassenfragen im Gegenwartskapitalismus
  4. Thomas Hagenhofer: Leere Fabrikhallen? Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigung
  5. Walter Listl: Diskussionsbeitrag: Rüstung und Kriegsführung 4.0
  6. Marcus Schwarzbach: Digitalisierung und Arbeitszeit: Work around the clock?
  7. Jan C. Zoellick: Diskussionsbeitrag. Digitalisierung und Arbeitszeitverkürzug – eine Perspektive des Postwachstums

isw-report 106
Digitale Arbeit und Industrie 4.0
28 Seiten
2,50 €

zu bestellen unter isw-muenchen.de

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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