Analysen

alt16.03.2012: Vor (heute) etwa dreieinhalb Jahren bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dem Professor für Psychologie an der Universität Konstanz und dort Leiter der Projektgruppe Friedensforschung, Wilhelm Kempf, Gelder für ein Projekt zur empirischen Erforschung des Zusammenhangs von Israelkritik' und "Antisemitismus" im heutigen Deutschland, also des Zusammenhangs zwischen kritischer Einstellung zu Israels Politik und Abneigung gegen Juden …

Als dies 2009 ruchbar wurde, kam es zu erregten Reaktionen im Internet. Auf der einen Seite befürchtete man, dass dieses Projekt eine scheinwissenschaftliche Unterfütterung der häufig zu hörenden Vorwürfe liefern würde, dass der wahre Grund für Kritik an Israel der ewige Antisemitismus sei. Auf der anderen Seite fanden sich auch Menschen, die gegen Kempf wegen seiner Beschäftigung mit diesem Fragenkomplex den Vorwurf des Antisemitismus erhoben.

Als ich – neugierig geworden – an Kempf schrieb, um Informationen aus erster Hand zu erhalten, hatte dies das unerwartete Ergebnis, dass er mich zum Berater im Projekt ernannte. So habe ich auf den regelmäßig stattfindenden projektbegleitenden Besprechungen am Fortgang des Projekts teilhaben können.

Das Positive an der wissenschaftlichen Psychologie ist, dass sie neue empirische Befunde liefern muss. Auch und gerade über so emotional aufgeladene Fragen wie Antisemitismus sollte sie es nicht bei Spekulationen belassen, wie sie in Zeitungsredaktionen oder in Parlamentsdebatten angestellt werden. Daran hat sich Kempfs Projekt gehalten; eine Fülle neuer Daten sind erhoben und zum großen Teil ausgewertet. Man kann jetzt schon sagen: Es sind interessante Dinge herausgekommen.

In einer Studie des Projekts an 400 Personen aus allen Bevölkerungsschichten bekam jede Person einen Zeitungsartikel zum Nahostkonflikt vorgelegt. Davor wurden die Teilnehmer zu ihrer Einstellung zum Nahost-Konflikt und zur Befürwortung friedlicher vs. kriegerischer Lösungen dieses Konflikts befragt.

Gemäß diesen Einstellungen ließen sich vier Gruppen unterscheiden.

  1. "Uninformierte Pazifisten": Keine Position zum Konflikt und wenig Kenntnis, aber jedenfalls für friedliche Lösung.
  2. "Informierte Pazifisten": Kenntnis des Konflikts, Anerkennung der Interessen beider Seiten als legitim.
  3. "Palästinafreunde": Parteinahme für die Palästinenser, wobei der größere Teil friedliche Mittel der Konfliktlösung befürwortete.
  4. "Israelfreunde": Parteinahme für Israel, mit Befürwortung gewaltsamer Mittel.

Ein erstes interessantes Ergebnis dieser Studie war also: Wer heutzutage in Deutschland im Nahostkonflikt für Israel Partei ergreift (Gruppe 4), der befürwortet gewaltsame Mittel der Konfliktbewältigung: Es gibt so gut wie keine Leute, die Partei für Israel ergreifen und den Konflikt friedlich lösen wollen. (s. a. unten, die größere Studie.) Auf die gemischte Zusammensetzung der "Palästinafreunde" komme ich weiter unten zurück, anhand der größeren Studie.

Frieden und Versöhnung: die größten Übel?

Jeder der 400 Teilnehmer sah nun einen Zeitungsartikel. Der Artikel handelte von einem Gewaltakt entweder der palästinensischen Seite (Selbstmordanschlag in Tel-Aviv im April 2006) oder der israelischen Seite (Militäreinsatz gegen den Gasa-Streifen im Frühjahr 2008). Die Original-Zeitungsartikel wurden vor der Studie von Kempfs Team auf drei Arten bearbeitet: Entweder sollten sie einen deeskalationsorientierten, friedlichen Ansatz vermitteln (Zwischenüberschriften u.a. "im Kreislauf der Gewalt", "die Bevölkerung auf beiden Seiten ist traumatisiert") oder sie sollten einen eskalationsorientierten, kriegerischen Ansatz propagieren, entweder pro-Israel ("Hamas schickt weitere Raketen") oder pro-Palästina ("die Lage im Gasa-Streifen ist verzweifelt"). Diese Bearbeitungen betrafen sowohl den Titel als auch die Zwischenüberschriften (in der hier dargestellten Art), den Inhalt und das Bildmaterial.

Jeder Studienteilnehmer sah einen dieser Artikel und wurde nach dem Lesen danach gefragt, ob der Artikel parteilich geschrieben sei, und wenn ja, parteilich für welche Seite. Die Antworten von "Uninformierten Pazifisten" (oben beschriebene Gruppe 1) ergaben ein konfuses Muster; dies soll hier nicht weiter besprochen werden. Die Antworten von "Informierten Pazifisten" und "Palästinafreunden" (Gruppen 2 und 3) ergaben das zu erwartende Muster: Die deeskalationsorientierte Version wurde als relativ unparteilich eingeschätzt, die pro-Israel-Version als parteilich für Israel und die pro-Palästina-Version als parteilich für Palästinenser. "Israelfreunde" (Gruppe 4) fanden ebenfalls die pro-israelische Version parteilich für Israel und die pro-palästinensische Version parteilich für Palästinenser. Jedoch die deeskalationsorientierte Version fanden sie nicht neutral, sondern noch extremer parteilich für Palästinenser als die eskalationsorientierte pro-Palästina-Version: Zeitungsartikel über den Konflikt, die auf Basis der Werte von Frieden und Mitmenschlichkeit geschrieben sind, richten sich nach Einschätzung von Israelfreunden direkt gegen Israel.

Antisemitismus und Israelkritik: Methodik

Die Hauptstudie von Kempfs Projekt war eine große Befragung zum Zusammenhang von Einstellungen gegenüber Juden und gegenüber Israel in der deutschen Bevölkerung. In Süd-baden und Thüringen wurden ca. 1.500 Personen befragt und daraus eine Stichprobe von 1.000 Personen herausgefiltert, die in Alter, Geschlecht und Bildung repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist.

Neben solchen demographischen Daten wurde auch die Parteipräferenz erfragt ("Wenn nächsten Sonntag Wahlen wären") und vor allem: Einstellungen zur Verteidigung von Menschenrechten und zu ihrer Durchsetzung, zu Juden, zur Judenvernichtung durch Nazi-Deutschland (Schlussstrich unter die Vergangenheit, Täter-Opfer-Umkehr), zum Zionismus, Faktenkenntnis über Israel, Einstellung zum Palästinakonflikt, persönliche Betroffenheit vom Konflikt, Parteinahme für eine der beiden Seiten und Befürwortung von friedlichen oder gewaltsamen Mitteln bei dieser Parteinahme.

Die Befragung wurde hauptsächlich im zweiten Halbjahr 2010 durchgeführt. Inwieweit die Ergebnisse durch die gewaltsame Erstürmung der Mavi-Marmara–Hilfsflotte für Gaza beeinflusst waren oder stabile Einstellungen widerspiegeln, lässt sich durch diese einmalige Befragung nicht beantworten.

Um die Antwortschwelle der Probanden zu senken, wurden die Fragen zu Einstellungen nicht eingeleitet mit "Was denken Sie?", sondern mit der Passage "Bitte geben Sie an, wie sehr Sie die folgenden Meinungsäußerungen für sachlich rechtfertigbar oder für ein unbegründetes Vorurteil halten." Es folgten dann die Fragen mit einer fünfstufigen Antwortskala von "gerechtfertigt" über "unentschieden" bis "Vorurteil".

Es kommt Kempfs Arbeitsgruppe darauf an, in diesen komplexen Daten Verknüpfungen zwischen den einzelnen Einstellungen aufzufinden und dadurch verschiedene Klassen von Einstellungen zu beschreiben. Daher nimmt die Auswertung Zeit in Anspruch und ist noch nicht abgeschlossen. Ein paar vorläufige Ergebnisse können jedoch benannt werden.

Die Fragen bestanden aus drei Äußerungen zur Abneigung gegen Juden (z.B. "Es ist besser, man hat mit Juden nichts zu tun"), drei Äußerungen zur Weltverschwörung (z.B. "Es gibt ein jüdisches Netzwerk mit großem Einfluss auf politische und wirtschaftliche Vorgänge auf der Welt") und drei Äußerungen zur Ausgrenzung von Juden (z.B. "Man sollte sich nicht auf Geschäfte mit Juden einlassen"). Ebenso gab es je drei Äußerungen zum Schlussstrich unter die Vergangenheit, zur Abwehr und Relativierung der deutschen Schuld und zur Opfer-Täter-Umkehr.

Zusammenhang von Antisemitismus und Antizionismus

Äußerungen zur Abneigung gegen Juden, zur Ausgrenzung von Juden und zur jüdischen Weltverschwörung nannten 5% der repräsentativen Stichprobe rechtfertigbare Meinungen. Das ist nicht viel, aber natürlich auch wiederum 5% zu viel. Die Hauptfrage der Studie war nun aber, wie solche antisemitische Einstellung mit Antizionismus und mit der Einstellung zum Nahostkonflikt zusammenhängt.

Die Fragen zum Antizionismus bestanden aus je drei Äußerungen zum "Israel-bezogenen Antisemitismus" (z.B. "Ohne die weltweite Macht des Judentums könnte sich Israel nicht so leicht über internationales Recht hinwegsetzen.") und direkt zum "Antizionismus" (z.B. "Zionismus ist im Wesentlichen eine Art von Rassismus."). Ein knappes Viertel der Befragten (23%) nannten diese Äußerungen rechtfertigbare Meinungen.

Diese 23% teilten sich scharf in zwei Gruppen. Die eine Gruppe – ein gutes Drittel dieser 23%, nämlich 9% der Gesamtstichprobe – antwortete gleichmäßig hoch "rechtfertigbare Meinung" auf die Meinungen zu Antisemitismus und Antizionismus (oder zumindest "unentschieden", daher mehr als die oben erwähnten 5% antisemitischen Antworten). Die andere Gruppe – knapp zwei Drittel dieser 23%, nämlich knapp 15% der Gesamtstichprobe – fanden antizionistische Aussagen rechtfertigbar, antisemitische aber nicht.

(Methodische Anmerkung: Diese durch Latent-Class-Analyse ermittelte Aufspaltung beider Arten von Antworten bestätigte sich auch in einer Hauptkomponentenanalyse.)

Das heißt: Diese große, methodisch sorgsame Studie kann die Ergebnisse vorheriger kleiner Studien nicht bestätigen, die einen klaren einfachen linearen Zusammenhang von Antisemitismus und Antizionismus behaupteten. Richtig ist durchaus, dass so gut wie alle Befragten, die die antizionistischen Äußerungen für ein Vorurteil hielten, auch die antisemitischen Äußerungen für ein Vorurteil hielten ("Gutmenschen"). Ebenso hielten so gut wie alle Befragten, die die antisemitischen Äußerungen rechtfertigbar nannten, auch antizionistische Äußerungen für rechtfertigbar ("Antisemiten").

Aber diejenigen Befragten, die antizionistische Äußerungen für rechtfertigbar hielten, bestanden eben nicht nur aus diesen Antisemiten, sondern mehrheitlich aus den genannten 15% der Gesamtstichprobe, die antizionistischen Äußerungen zustimmten und antisemitische Äußerungen ablehnten. Ob diese Gruppe "Krypto-Antisemiten" zu nennen ist (wie andauernd von interessierter Seite in der öffentlichen Diskussion behauptet wird) oder ganz im Gegenteil aus einer menschenrechtsorientierten Position heraus denkt (wie die tägliche Erfahrung nahelegt), dafür wird die weitere Auswertung dieser Daten Belege erbringen, mit einer Verknüpfung verschiedener Einstellungsmuster zu Menschenrechten, Zionismus und Juden. Die vorläufige Auswertung weist in Richtung menschenrechtsorientierte Position.

Dieses Fehlen eines Zusammenhangs zwischen kritischer Einstellung zum Zionismus und Abneigung gegen Juden bestätigte sich auch in einer weiteren, online durchgeführten Befragung an einer für ihre kritische Einstellung zu Israels Politik selektierten Gruppe. Von den ca. 450 Antwortenden hatte die Mehrheit eine kritische Einstellung zum Zionismus, aber niemand aus dieser Gruppe fand die antisemitischen Äußerungen rechtfertigbar.

Unterstützung für Israel und für Palästina und Stellung zu Gewalt

In dieser repräsentativen Stichprobe von 1000 Befragten ergab sich folgende Verteilung:

  1. Israels Position im Konflikt unterstützten 10% der Befragten, durchweg mit Befürwortung einer gewaltsamen Behandlung des Konflikts.
  2. Die palästinensische Position im Konflikt unterstützten 40% der Befragten. Details dazu siehe im nächsten Absatz.
  3. Beiden Seiten gerecht zu werden versuchten 34%, und bestanden dabei auf einer friedlichen Konfliktlösung.
  4. 16% der Befragten wollten oder konnten sich in diesen Fragen nicht positionieren.

Von dem großen Block (2) der Palästina-Freunde

2.a) befürwortete rund jeder Vierte (11% der Gesamtstichprobe) strikt friedliche Methoden
2.b) schloss rund die Hälfte (21% der Gesamtstichprobe) den Nutzen von gewaltsamen Methoden nicht aus, und
2.c) befürwortete das restliche knappe Viertel (9% der Gesamtstichprobe) eine gewaltsame Behandlung des Konflikts.

Diese repräsentative Befragung bestätigte also das Ergebnis des "Zeitungs-Experiments": Es gibt so gut wie niemanden, der sich auf Seiten Israels stellt und den Konflikt friedlich lösen will: Wer auf Seiten Israels steht, sieht, dass Gewalt angewendet werden muss. Die Unterstützer Israels – so scheint es – haben an Dialog als Mittel zur Konfliktlösung kein Interesse mehr (falls sie es je hatten).

Auf der Gegenseite zu diesen 10% gewaltbefürwortenden Israelfreunden (Gruppe "1") stehen 9% gewaltbefürwortende Palästinafreunde (Gruppe "2c"). Auch diese Unterstützer Palästinas – so scheint es – haben an Dialog als Mittel zur Konfliktlösung kein Interesse mehr (falls sie es je hatten).

Ein knappes Drittel der Befragten, nämlich 31%, sind Palästinafreunde, die nicht ("2a") oder nicht unbedingt ("2b") Gewalt zur Lösung des Konflikts befürworten. Diese Position hat auf der pro-israelischen Seite keinen entsprechenden Gegenpart und findet daher keine Dialogpartner.

Abschließende Bemerkung: Wie schon oben gesagt, kommt es Kempfs Arbeitsgruppe darauf an, in den vielschichtigen Projektdaten Verknüpfungen zwischen den einzelnen Einstellungen aufzufinden und dadurch verschiedene Klassen von Einstellungen zu beschreiben: Beispielsweise auszuwerten, wie verschiedene Einstellungen zu Menschenrechtsverletzungen unter-schiedliche Bewertungen des Nahost-Konflikts bewirken. Diese Auswertung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Fazit:

a) Die deutsche Politik gibt sich sowohl israelfreundlich als auch friedensorientiert. Diese Position ist aber in der realen Meinungswelt der Bevölkerung nicht vorhanden.

Diese fehlende Verankerung in der Bevölkerung kann man auf zwei Weisen bewerten. Auf der einen Seite kann man die Positionierung der deutschen Politik als einen Versuch ansehen, die Realität hin zu dieser wünschbaren Position zu ändern. (Und wünschbar wäre diese Position in der Tat, s. u. Abschnitt b.) Auf der anderen Seite kann man diese Position aber auch als ein hohles Luftschloss ansehen, dessen wesentlicher Zweck es ist, den Blick von der Realität abzuwenden.

Für diese Luftschloss-Interpretation spricht der Umgang der Politik mit Kritik an der israelfreundlichen Position: Es werden routinemäßig Statements geäußert und Bundestagsdebatten abgehalten zur Gefahr des Umschlagens von Kritik an Israels Position in Antisemitismus und ganz schlicht zur Gleichsetzung von Kritik an Israel mit Antisemitismus. Jedoch, wie diese Umfrage zeigt: 5-9% der Befragten (je nach Kriterium) neigten antisemitischen Äußerungen zu, aber dreimal so viel, nämlich 23% der Befragten, kritisieren den Zionismus und mehr als fünfmal so viel, nämlich 40% der Befragten, unterstützen die palästinensische Position. Diese 40% der Bevölkerung mit den 5% Antisemiten gleichzusetzen ist nicht seriös.

Die viel realistischere Sorge der Politik müsste sein, dass die Unterstützer Palästinas in die gleiche umfassende Gewaltbereitschaft abgleiten werden, in die die Unterstützer Israels schon längst abgeglitten sind.

b) Die Befunde zum Fehlen einer pro-israelischen, friedensorientierten Position kommen nicht wirklich unerwartet, wenn man ein paar Diskussionen mit "Israelfreunden" geführt hat. Trotzdem sind die Befunde erschütternd. Denn sie zeigen die Änderung in der Ausstrahlungskraft des Judentums.

Streben nach Frieden und Mitmenschlichkeit war bis vor kurzem das Markenzeichen des Judentums. Diese Werte bestimmten auch die Hauptlinie des Zionismus unter Führung von Weizmann bis 1940: Diese Hauptlinie – selbstverständlich israelfreundlich, da für den Aufbau der jüdischen Heimstätte in Palästina arbeitend –, verfolgte ihr Ziel grundsätzlich mit friedlichen Mitteln, ungeachtet des teilweise gewalttätigen arabischen Widerstands gegen das Projekt. Heute dagegen wird das Projekt "Israel" von seinen Unterstützern als Antithese zu Friedfertigkeit und allgemeiner Menschenliebe verstanden.

Text: Rolf Verleger - erstveröffentlicht in 'Jüdische Zeitung – Vermintes Gelände', November 2011; Abdruck mit Genehmigung des Autors.

Foto: danny.hammontree

Quellen: Dieser Bericht basiert auf der Arbeit des Projekts von Wilhelm Kempf "Israelkritik, Umgang mit der deutschen Geschichte und Ausdifferenzierung des modernen Antisemitismus" (Aktenzeichen KE300/8-1 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft), insbesondere auf folgenden Arbeitspapieren:

• Kempf, W. (2011) Criticism of Israel, modern anti-Semitism and the media. Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung Konstanz, Nr. 70, 2011, www.regener-online.de, ISSN 1611-1818
• Kempf, W. (2011) Peace Journalism, the Israeli-Palestinian conflict, the German press and the German public. Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung Konstanz, Nr. 72, 2011, www.regener-online.de, ISSN 1611-1818
• Thiel, S. (2011) Konstruktion und Evaluation des Untersuchungsmaterials für eine experimentelle Studie der Interaktion zwischen mentalen Modellen und Medienframes des Israelisch-Palästinensischen Konflikts. Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung Konstanz, Nr. 71, 2011, www.regener-online.de, ISSN 1611-1818


Zum Autor: Prof. Dr. Rolf Verleger, Dipl.-Psych., Lübeck, habil. 1994 in Lübeck, seit 1998 apl. Professor an der Universität Lübeck (Klinik für Neurologie). Forschungsschwerpunkt in kognitiver Neurowissenschaft und Neuropsychologie. 1994-2001 aktive Beteiligung am Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Lübeck. 2001-­2005 im Vorstand der neugegründeten Gemeinde, 2005-2006 Vorsitzender des Landesverbands Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein, 2006-2009 Delegierter des Landesverbands im Zentralrat der Juden in Deutschland. 2006 offener Brief zum Libanonkrieg, 2006/2007 Aktion 'schalom5767', 2009-10 Vorsitz der 'Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost', Verfasser von 'Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht' (3. Auflage 2010).

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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