Informationsveranstaltung zu aktuellen Entwicklungen in Griechenland

Drei Jahre nach der Wahlniederlage von SYRIZA und der Regierungsübernahme durch die neoliberale, konservative Nea Dimokratia unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis wird kaum über Griechenland berichtet.

· Aber wie geht es der durch die Sparprogramme und antidemokratischen und antisozialen „Gegenreformen“ gebeutelten griechischen Bevölkerung?

· Wie sieht es mit den Arbeitnehmer Rechten und der Gewerkschaftsbewegung aus?

· Welche Folgen für das Gesundheitssystem und die Menschen hat die Pandemie und die Regierungspolitik gebracht?

· Welche Perspektiven bietet der 3. Parteitag von SYRIZA (14.-17.04.22)? Wie stehen die Chancen auf einen Politikwechsel?

Sechs Jahren nach dem Abkommen zum Umgang mit den Flüchtlingen zwischen der EU und der Türkei und 18 Monaten nach dem Brand des stark überlasteten und berüchtigten Aufnahmelagers in Moria auf Lesbos, wird wenig über das Schicksal der Flüchtlinge auf den Ägäis Inseln berichtet. Angesichts des Kriegs und der neuen Flüchtlingswellen aus der Ukraine geraten die Asylsuchenden u.a. aus Afghanistan, Syrien, Irak und vielen afrikanischen Ländern in Vergessenheit.

· Wie geht es aber den Geflüchteten auf den griechischen Ägäis Inseln? Wie sind sie untergebracht? Wie sieht ihre Versorgung aus?

· Stimmen die Berichte zu Push Backs in der Ägäis?

· Welche Rolle spielen dabei die griechische Behörden und Frontex?

· Welche Unterstützung benötigen die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen?

Wir begrüßen

• Giorgos Chondros, SYRIZA, und
• Tanja Kleibl, Professorin für Soziale Arbeit, Migration und Diversität, Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Tanja Kleibl steht im regen Austausch mit der Hochschule in Mytilene (Lesbos) und besucht regelmäßig mit ihren Studenten die Menschen (Geflüchtete und Helfer) auf der Insel.

siehe auch:

• München: Die Öl-Connection