München

Armenien Kriegsgefangene in AserbaidschanErinnerungen und Eindrücke armenischer Kriegsgefangener in Aserbaidschan
Eine Veranstaltung von Kerem Schamberger und Ashkhen Arakelyan

Dienstag, 27. April 2021, 19:00 Uhr

Zoom-Link:
https://zoom.us/j/4748531411
Meeting-ID: 474 853 1411
Kenncode: 5iLJbX

 

Mit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Aserbaidschan und Armenien vom 9. November 2020 wurde eigentlich auch der Austausch von Kriegsgefangenen, Geiseln und anderen festgehaltenen Personen geregelt.

Dies ist aber in vielen Fällen nicht erfolgt. Von Menschenrechtsorganisationen und in den Medien gab es viele Berichte über Misshandlungen von armenischen Kriegsgefangenen und ZivilistInnen.

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel von Human Rights Watch sagt Hugh Williamson, HRW-Direktor für Europa und Zentralasien: "Die Misshandlungen, einschließlich der Folter von inhaftierten armenischen Soldaten, sind abscheulich und ein Kriegsverbrechen".
(https://www.hrw.org/news/2021/03/19/azerbaijan-armenian-pows-abused-custody)

Das Thema der Kriegsgefangenen hat international und in Armenien viel Aufmerksamkeit erregt. Auch die von Ashkhen Arakelyan, Studentin der Kommunikationswissenschaft an der LMU in München. Sie ist deshalb von Anfang bis Ende März 2021 von München zurück in ihr Heimatland gereist und hat rund 15 ehemalige Kriegsgefangene und zivile Gefangene getroffen und interviewt. Ihre Erfahrungen und Erinnerungen werden als Grundlage für ein Buch sein, das Ashkhen schreiben wird.

Für sie ist die Dokumentation dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit sehr wichtig. Um mehr darüber zu erfahren, was sie erlebt hat und was ihre weiteren Pläne sind, machen wir eine Zoom-Veranstaltung, auf der sie uns unsere Eindrücke schildern wird.

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache sein.

Für die Erstellung des Buches gibt es eine Spendenkampagne. Von 5.000€ sind erst 1.500€ gesammelt. Vielleicht habt ihr ja auch etwas übrig:
"Documenting Memories of Armenian Captives"
https://www.gofundme.com/f/documenting-memories-of-armenian-captives

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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