München

Moderne Zeiten Charles Chaplinmit Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja
Direktorin des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) an der Universität Göttingen

Mo., 17. Februar 2010, 19 Uhr

Ort: Institut für Soziologie der LMU, Konradstraße 6, Raum 209

Die Arbeitswelt wird immer bunter. Belegschaften sind sogar in Deutschland zunehmend weiblicher und migrantischer, Lebensläufe und -perspektiven differenzieren sich aus, neben der Festanstellung mit dauerhaftem Vertrag und voller sozialer und rechtlicher Absicherung gewinnen verschiedenste Formen prekärer Beschäftigung (wie Leiharbeit, Befristungen oder Minijobs) an Bedeutung.

Und während früher industrielle Großbetriebe im Zentrum des Interesses standen, diskutieren wir heute über verschiedenste betriebliche Konstellationen, bis hin zu Soloselbständigkeit, und sind überrollt von der Vielfalt des Dienstleistungssektors. Lukas Biewald, CEO des us-amerikanischen Internetunternehmens Figure Eight Inc., sagt: "Für jede Aufgabe finden Sie auf der Welt die richtige Person, die mit den besten Fähigkeiten und die mit dem niedrigsten Preis."

Kurz: die Fragmentierung der Arbeitswelt schreitet fort, die Konkurrenz unter (verschiedenen Gruppen von) Arbeitenden wird geschürt, der Leistungsdruck nimmt zu. In den heutigen "Modernen Zeiten" des Kapitalismus werden, legitimiert durch die Ideologie des freien Marktes, dem Einzelnen immer mehr alle Risiken übertragen und alle verlieren an sozialer Sicherheit.

Gibt es unter diesen Bedingungen eine Basis für solidarische Politik, ohne die das Nachdenken über Perspektiven der Befreiung müßig bleibt?

In diesem Vortrag werden aktuelle Befunde arbeitssoziologischer Forschung präsentiert, um in diese Diskussion einzusteigen.

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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