München

marxli pace ypgIst das demokratische Projekt Rojava am Ende?  

Montag, 21. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Ort: Import Export, Kreativquartier Dachauerstr. 114, 80636 München

 

Seit Mittwoch, den 9. Oktober 2019 greifen die Türkei und ihre dschihadistischen Verbündeten Nordsyrien an. Das auch als Rojava bezeichnete Gebiet galt lange Zeit als Ort des Friedens und der Ruhe. Frauen konnten relativ frei leben und eine neue Form von Demokratie von unten wurde versucht ins Leben zu rufen.

US-Präsident Trump hat grünes Licht für den Angriff gegeben und auch Russland hat ein Interesse, dass die multiethnische Selbstverwaltung zerstört wird und die Regierung in Damaskus die Region wieder unter ihre Kontrolle bringt.

Nun sind über 200.000 Menschen auf der Flucht, mehr als 200 wurden getötet, Tausende verletzt (Stand: 13.10.19).

Die Türkei bombardiert gezielt in der Nähe von Gefängnissen, in denen IS-Terroristen einsitzen, um diese zu befreien.

Am Sonntagabend haben die Autonome Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens und die Regierung in Damaskus eine Vereinbarung getroffen. Demnach werden Kräfte der syrischen Regierungsarmee SAA in die Grenzgebiete zur Türkei vorrücken, um gemeinsam mit den Syrisch Demokratischen Kräften SDF der anhaltenden türkischen Aggression zu begegnen.

Eine dramatische Situation - doch was passiert dort genau?

Welche Interessen verfolgen die Türkei, die USA, Russland und das syrische Regime?

Werden mit dem Einzug der Regierungstruppen die Autonomie und das demokratische Projekt wieder beendet?

Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Euch am 21. Oktober um 19 Uhr im Import Export diskutieren.

Referieren wird Kerem Schamberger, der im letzten Jahr in die Region reiste und das Buch "Die KurdInnen - ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion" zusammen mit Prof. Michael Meyen veröffentlichte.

Einlass: 18:30
Beginn: 19:00
Eintritt: frei

Veranstalter: Import Export, marxistische linke München, Münchener Solidaritätsbündnis für Kurdistan

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150