Rosenheim

Öffentliche Gesprächsrunde mit Franz Garnreiter (isw, attac)

Freitag, 17.5.2019, 19:00 Uhr
Z - Linkes Zentrum in Selbstverwaltung - Innstraße 45a, Rosenheim

Forum für alle rund um "Fridays for Rosenheim"

Veranstalter: marxistische linke Rosenheim

 

einige Stichwörter:

Deutsche "Klimaschutzpolitik":
Offizielle Reduzierungsziele für Klimagas-Emissionen gegenüber 1990:
2005: minus 25 %; erreicht: minus 21 %; Defizit: 4 %
2020: minus 40 %; bestenfalls zu erwarten: minus 33 %; Defizit: mindestens 7 %
2050: minus 95 %; zur Wahrung des 1,5°-Zieles muss die Dekarbonisierung mindestens 10 Jahre früher erreicht werden

Kohleausstieg:
Offiziell erst in 2038 (in 20 Jahren!), frühestens eventuell 2035
Tatsächlich könnte - wegen der Strom-Überkapazitäten - rund die Hälfte der Kohleverbrennung sofort, quasi morgen schon, beendet werden.

Energie-Alternativen:
Massives Bremsen des Ausbaus von Wind- und Sonnenstrom in den letzten Jahren durch die Änderung des EEG. Zwang zum Import von US-Frackinggas statt russischem Gas: dadurch hohe zusätzliche Umweltbelastung.

Verkehrswende:
Schönrechnerei bei Strom-Autos: Emissionen aus Benzinverbrennung zählen zum Verkehr, Emissionen aus Stromerzeugung zählen zur Energiewirtschaft. E-Auto mit Kohlestrom verursacht mehr Klimagase als Benzinauto  Verkehrswende ist nicht E-Auto, sondern geht weit darüber hinaus.

Klima und Kapitalismus:
Marktwirtschaftliche Preis- und Anreizmaßnahmen könnten einiges bewirken, aber bei weitem nicht genug; außerdem: Problem der Verteilungsverzerrung. Wir brauchen also direkte Eingriffe: gegen Luxuskonsum, gegen schädliche Güter, gegen Kohlestrom. Wir brauchen die Steuerung der großen Produktion im öffentlichen, demokratisch gefundenen Interesse, statt durch Maximalprofit gesteuerte Produktion. Wir brauchen dazu Unternehmen in öffentlichem, v.a. kommunalem Eigentum.

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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