Rosenheim

im Z - linkes Zentrum in Selbstverwaltung
Innstraße 45a, 83022 Rosenheim

1.11.2018 Donnerstag
19:00 Uhr Z-NutzerInnen-Plenum

4.11.2018 Sonntag
So., 4.11.18 - 19.00 Uhr:

Es geht durch die Welt ein Geflüster – ZeitzeugInnen der Revolution und Räterepublik in München 1918/19 (Film & Filmgespräch) Referentin: Ulrike Bez (München) | Z -linkes Zentrum, Innstr. 45a, Rosenheim Filmvorführung mit anschließendem Filmgespräch mit der Filmemacherin Uli Bez. Zwischen dem 7. November 1918 und dem 1. Mai 1919 ändert sich das politische Gesicht Baierns vollständig: In München, dem Hauptschauplatz der Revolution wird die Monarchie gestürzt. In der Nacht zum 8. November ruft Kurt Eisner den Freistaat Baiern aus und wird erster Ministerpräsident: In der Folge kämpfen revolutionäre und reaktionäre Kräfte ein halbes Jahr lang mit allen Mitteln um die Macht. Der Dokumentarfilm „Es geht durch die Welt ein Geflüster“ entstand zum 70. Jahrestag der Münchner Revolution und Räterepublik im Jahr 1988/89, das sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt. Er verwebt zeitgeschichtliche Film- und Fotodokumente und Interviews.

Zu Wort kommen die damals bereits hochbetagten ZeitzeugInnen: Kommunisten, Sozialisten, Syndikalisten und Anarchisten wie Centa Herker, Hugo Jakusch und Helmut Lichtinger. Zum Schutz vor rechtsradikalen Übergriffen haben sich einige der ProtagonistInnen damals anonymisieren lassen. So tritt die bekannte Kommunistin und Antifaschistin Centa Herker-Beimler unter dem Namen Rosa auf und der Anarchist Benno verzichtet auf die Nennung seines Nachnamens. „Es geht durch die Welt ein Geflüster“ ist der erste Dokumentarfilm der Filmemacherin Ulrike Bez und ist eines der ganz wenigen Bewegtbilddokumente, das den ZeitzeugInnen aus dem linken Spektrum eine Stimme gibt.

Buch & Regie: Uli Bez D 1989/Neufassung 2018 45 Min. Kamera: Petra Gerschner Ton: Michael Backmund Schnitt: Wolfgang Grimmeisen Rechercheteam: Ulrike Bez, Petra Gerschner, Michael Backmund Produktion: Peider A. Defilla/B.O.A. und Ulrike Bez

Die Filmvorführung ist eine Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Rosenheim in Kooperation mit der infogruppe rosenheim und dem Kurt Eisner Verein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei

7.11.2018 Mittwoch
19 Uhr | Treffen Initiativkreis Migration Rosenheim
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8.11.2018 Donnerstag
19:00 Uhr offenes Treffen: marxistische linke

11.11.2018 Sonntag

Attac Rosenheim und die Naturfreunde bieten an diesem Tag Stadtführungen durch München an, auf den Spuren der NS-Vergangenheit. Das ist nicht im "Z", aber von dort veranstaltet. Ich glaube, die Daten sind schon bei der Terminkalender-Redaktion gelandet, richtig?

Titel: "Stadtrundgang gegen das Vergessen - München und der Nationalsozialismus. Mit Führung durch das NS-Dokumentationszentrum München." Abfahrt Bahnhof Rosenheim: 9.30 Uhr. Bitte vorher eintreffen, wegen Besorgung von Bayerntickets.

12.11.2018 Montag
18.50 Uhr: Offenes Treffen Greenpeace Rosenheim.

20.11.2018 Dienstag
19.30 Uhr: offenes Treffen von attac Rosenheim.

21.11.2018 Mittwoch
19:00 Uhr GEW Mitgliedertreffen (nicht in Schulferien)

22.11.2018 Donnerstag
19:00 Uhr Gruppenabend marxistische linke

26.11.2018 Montag
18.50 Uhr: Offenes Treffen Greenpeace Rosenheim.

2.12.2018 Sonntag
Politischer Film

5.12.2018 Mittwoch
19 Uhr | Treffen Initiativkreis Migration Rosenheim
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

6.12.2018 Donnerstag
19:00 Uhr Z-NutzerInnen-Plenum

9.12.2018 Sonntag
19.00 Uhr – Vortrag:

Guido Kopp – Leben und Kampf eines (Berufs-)Revolutionärs Referent: Gernod Fuchs (Salzburg) Guido Kopp wurde nach dem 1.Weltkrieg vom bayerischen Soldaten zum Revolutionär. Als Vorsitzender des Soldatenrates und später Mitglied und Vorsitzender der KPD Ortsgruppe nahm er eine wichtige Rolle in der Revolutionszeit und Räterepublik in Rosenheim ein. Nach der Niederschlagung der Räterepublik kam er in Haft. Danach kämpfte er im österreichischen und im spanischen Bürgerkrieg und überlebte den Naziterror in den KZs Dachau und Buchenwald. Ab 1945 wieder in Salzburg schrieb er seine Erinnerungen nieder. Der Vortrag unternimmt eine Rekonstruktion seines Lebens. Der Referent Gernod Fuchs ist ehemaliger Unteroffizier des österreichischen Bundesheeres und forscht u.a. zum Polizeiwesen im NS-Österreich. Ort: Asta Kneipe, Hubertusstr.1, Rosenheim Veranstalter: Geschichtswerkstatt Rosenheim, infogruppe Rosenheim, Kurt Eisner Verein.

10.12.2018 Montag
18.50 Uhr: Offenes Treffen Greenpeace Rosenheim.

13.12.2018 Donnerstag
19:00 Uhr offenes Treffen: marxistische linke

14.12.2018 Freitag
19 Uhr

Ernst Toller – Revolutionär der Münchner Räterepublik (Vortrag)

Referent: Andreas Salomon (Rosenheim) | Im "Z", dem linken Zentrum in Selbstverwaltung, Innstr. 45a, 83022 Rosenheim

Andreas Salomon wird das Leben und Wirken eines der bekanntesten Revolutionäre der Bayerischen Räterepublik nachzeichnen. Es wird sichtbar werden, dass Toller mehr war als ein großer Humanist und Pazifist, ein brillanter Rhetoriker und bedeutender Autor des Expressionismus. Im 1. Weltkrieg wird er vom Patrioten zum radikalen Pazifisten, verarbeitet seine Erlebnisse in äußerst erfolgreichen Dramen, sucht die Nähe zu Kurt Eisner (1918 erster Ministerpräsident des Freistaats Bayern), nimmt 1918 aktiv an den Januarstreiks teil und wird schließlich Zentralratsvorsitzender der 1. Bayerischen Räterepublik. Nach langen Gefängnisjahren wird Toller zum gefragten Redner, warnt in weltweiten Reisen eindringlich und sehr hellsichtig vor dem heraufziehenden Nationalsozialismus, muss ins Exil emigrieren und verübt verzweifelt und tief depressiv am 22.5.1939 Selbstmord.

Der Vortrag ist eine Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Rosenheim in Kooperation mit attac Rosenheim und der GEW, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

18.12.2018 Dienstag
19.30 Uhr: offenes Treffen von attac Rosenheim.

19.12.2018 Mittwoch
19:00 Uhr GEW Mitgliedertreffen (nicht in Schulferien)

27.12.2018 Donnerstag
19:00 Uhr Gruppenabend marxistische linke

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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