Aus den Regionen

09.03.2010: Im überfüllten Saal im Haus der IG Metall Waiblingen konnte Doris Keller, Sprecherin der DKP, ca. 60 Frauen und Männer zur Veranstaltung der DKP Rems Murr am Internationalen Frauentag, freudig begrüßen. Der Saal war gestaltet mit Plakaten und Forderungen aus der Frauenbewegung. Auf den Tischen Rote Nelken für die Frauen, versehen mit einem herzlichen Glückwunsch der DKP, waren das Ambiente einer erfolgreichen Veranstaltung.

Doris Keller gab einen kurzen Überblick über die Geschichte des Internationalen Frauentages. Über erkämpfte, aber auch noch nicht erfüllten Forderungen zur Gleichberechtigung der Frauen in der Gesellschaft. Mit folgendem Zitat von Rosa Luxemburg betonte sie die Notwendigkeit von frauenspezifischen Forderungen, als einen Teil der allgemeinen sozialen Frage „Der Kampf um die politische Gleichberechtigung der Frau ist nur ein Aspekt und ein Teil des allgemeinen Befreiungskampfes des Proletariats und darin liegt gerade seine Kraft und seine Zukunft“

Anne Rieger, die ehemalige 2. Bevollmächtigte der IG Metall Waiblingen, extra aus Graz angereist, wurde von ihren Kolleginnen und Kollegen herzlich begrüßt. Sie referierte über das Leben von Rosa Luxemburg, die neben Clara Zetkin und Karl Liebknecht eine führende Vertreterin gegen Militarismus und Krieg und eine der bedeutendsten Vertreterin der internationalen Arbeiter - und Frauenbewegung war. Spannend und interessant ihre Ausführungen, was Rosa Luxemburg geprägt hat, woran und wofür sie arbeitete, welche Spuren sie hinterlassen, was wir von ihr lernen können. Dabei fehlten weder weniger bekannte Episoden aus dem Leben von Rosa Luxemburg, sowie immer wieder eingestreute aktuelle politische Bezüge. „Rosa Luxemburg war nicht nur eine kluge und kämpferische, sondern vor allem auch eine aufklärende und Mut machende Frau“ so eine der wichtigen Schlussfolgerung von Anne Rieger.

Eine lebhafte Diskussion, bei der sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte, gewerkschaftliche Vertrauensleute intensiv beteiligten, schloss sich daran an. Beendet wurde die Veranstaltung mit einem von Helga Rauer vorgetragenen Gedicht von Berthold Brecht.

Text: Dieter Keller   Fotos: Melanie Keller

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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