Wirtschaft

european_generalstrike_14111214.11.2012: Der 14. November 2012 könnte in die Geschichte eingehen: Zum ersten Mal rufen die Gewerkschaften in verschiedenen europäischen Ländern zu einem Generalstreik am gleichen Tag auf. Der Europäische Gewerkschaftsbund EGB und weitere Organisationen und Initiativen unterstützen diese Aktion und rufen auf, den 14. November mit „Streiks, Demonstrationen, Versammlungen und andere Aktionen“ zu unterstützen. Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Unterstützung dieses Aktionstages beschlossen und unterschiedliche Aktivitäten der DGB-Bezirke angekündigt. Übersicht über die Aktivitäten in Deutschland siehe unten.

Aktionen finden heute auch in Wuppertal statt. Dort wurde am Kasinokreisel in Wuppertal-Elberfeld, – inmitten lokaler Bankfilialen und neben dem Denkmal des „glücklichen Bankers“ , das den Titel „Ein schöner Tag!“ trägt -, ein Pavillion aufgebaut, um vielen WuppertalerInnen eine solidarische Beteiligung möglich zu machen. Den ganzen Tag über wird zur aktuellen europäische Lage informiert und verschiedene Themenblöcke europäischer Politik angesprochen. Der Aufruf zur dieser Aktion hat den Titel: „#14n – ein schöner Tag: Generalstreik – auch in Wuppertal!“,  er sollte auch auf dem offenen Wuppertaler Internetportal njuuz veröffentlicht werden. Doch nach wenigen Stunden wurde der Aufruf von der njuuz-Redaktion gelöscht. Begründung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Beitrag „#14n – ein schöner Tag:Generalstreik auch in Wuppertal“ wurde gelöscht.
Laut übereinstimmender Rechtsprechung ist ein Generalstreik in Deutschland unzulässig. Ihr Artikel könnte daher als Aufruf zu einer illegalen Handlung bzw. einer Straftat interpretiert werden.

(Quelle: njuuz löscht unseren aufruf zu #14n in Wuppertal )

Hier eine Übersicht über Aktionen in Deutschland

Quelle: Facebook - Aktuelle Demo-Termine "Echte Demokratie jetzt!"

- Aachen: 16 Uhr, ver.di-Haus Harscampstraße 20,
- Aachen: 17 Uhr Elisenbrunnen
- Berlin: 15 Uhr Pariser, Platz 16:30 Uhr Demo Unter den Linden,
- Bielefeld: 17 Uhr Spindelbrunnen Bahnhofsstraße,
- Bochum: 17 Uhr Husemannplatz
- Bonn: 15 Uhr Hauptbahnhof
- Bremen: 17:30 Uhr Marktplatz
- Dortmund: 15 Uhr Betenstraße Ecke Alter Markt,
- Düsseldorf: 17 Uhr DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Str. 34,
- Frankfurt: 10 Uhr DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
- Frankfurt: 14 Uhr Griechisches Generalkonsulat Zeppelinallee/Ludolfusstraße, 18 Uhr Demo zur EZB,
- Fürth: 16 Uhr Koh¬len¬markt, Demo zur Adenaueranlage
- Fulda: 13 Uhr Tagungs- & Kongresszentrum (ITZ
- Gelsenkirchen: 18 Uhr AWO, Grenzstraße 47
- Greifswald: 16 Uhr Europakreuzung beim Mühlentor
- Hamburg: 17 Uhr Gänsemarkt, Demo zum Griechischen Generalkonsulat in der Neuen ABC-Straße,
- Herne: 16 Uhr Robert Brauner Platz,
- Karlsruhe: 10 Uhr Infostand DGB & ver.di Marktplatz,
- Karlsruhe: 17 Uhr Marktplatz
- Kassel: 16:30 Uhr Rathaus
- Kiel: Verteilung von Flugblättern in Kieler Betrieben durch ver.di-Vertrauensleute,
- Köln: 17:30 Uhr Hans-Böckler-Platz, /
- Leipzig: 10 Uhr Marktplatz,
- Leipzig: 13 Uhr Augustusplatz,
- Lübeck: 18 Uhr Holstentorplatz,
- Magdeburg: 17 Uhr Alter Markt,
- Mannheim: 17 Uhr Paradeplatz
- Marburg: 12 Uhr aktive Mittagspause, 15
- München: 17 Uhr Wittelsbacher Platz
- Münster: 16 Uhr in Münsters Stubengasse
- Nürnberg: #14N Solikundgebung um 16 Uhr am Weißen Turm
- Oldenburg: 14 Uhr Uni, vor dem Hörsaalzentrum A 14 Campus Haarentor,
- Saarbrücken: 17 Uhr Europa-Galerie, Trierer Str.1,
- Schwerin: 12 Uhr, Am Markt 14,
- Stuttgart: 16 Uhr Büchsen-/Ecke Kronprinzstraße,
- Stuttgart: 17:30 Uhr Schloßplatz,
- Wiesbaden: 16 Uhr Mauritiusplatz,
- Würzburg: 16 Uhr Hauptbahnhof,
- Wuppertal: 9-19 Uhr, W-Elberfeld, Kasinokreisel Ecke Herzogstraße/Kasinostraße,

Aktionen des DGB & seiner Gewerkschaften im Bundesgebiet:

Gewerkschaft für Erziehung & Wissenschaft GEW 

ver.di 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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