Emsland

Streiknachrichten 1953Ralf Czogalla referiert über den Textilarbeiterstreik 1953

Samstag, 10. Dezember, 18:45 Uhr
Lingen, AZ Falkenheim, Ludwigstr. 42

 

 

 

1953 streikten die Textilarbeiter:innen im Tarifgebiet Westmünsterland. Der sechswöchige Streik wurde besonders intensiv in Nordhorn geführt.

"Ständig wächst die Kampfbereitschaft der seit dem 28. Januar streikenden 12.000 Textilarbeiter von Nordhorn, die entschlossen sind, ihre Forderung auf 12 Pfennig Lohnerhöhung pro Stunde unbedingt durchzusetzen. Große Empörung herrscht unter den Streikenden über die Verurteilung der Betriebsratsvorsitzenden Barfuß und Deymann zu je 1000 D-Mark Geldstrafe, weil sie den Versuch eines Unternehmers, die geschlossene Front der Arbeiterschaft aufzuspalten, verhinderten", berichtete die Zeitung Neues Deutschland am 06. Februar 1953.

"Wird nicht hier in Westdeutschland bereits auch die Polizei des Herrn Innenministers Dr. Lehr gegen streikende Arbeiter eingesetzt, wie es jetzt im Textilarbeiterstreik der Fall war? Die Politik der Regierung Adenauer ist eine wesentliche Ursache für die Verschärfung aller deutschen und europäischen Gegensätze", kritisierte der Bundestagsabgeordnete der KPD, Willi Agatz, in der Bundestagsdebatte am 5. März 1953.

"Die Verbrauchsgüterproduktion ist nach dem Index des Statistischen Bundesamtes im Februar im ganzen weiter leicht zurückgegangen ... und erklärt sich vor allem daraus, daß
infolge des langanhaltenden Textilarbeiterstreiks die Textilproduktion im Februar um etwa 4 vH niedriger war als im Januar", hieß es im Monatsbericht der Bank Deutscher Länder vom März 1953.

Veranstalter: linksjugend ['solid], marxistische linke

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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