Frankfurt/Main

Klaus Doerre 1marxistische linke Regionalgruppe Frankfurt lädt ein

Präsentation, Diskussion, Kritik des Buches
»Die Utopie des Sozialismus« - Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution

Donnerstag, 02. Dezember von 16 – 20 Uhr

Es diskutieren: Klaus Dörre, Julia Kaiser, Sophie Steidel (FSU Jena), Stephan Humbert, Paul Michel (Netzwerk Ökosozialismus)
Moderation: Fabian Pflügler (Netzwerk Ökosozialismus)

Anwahl zum Zoom – Meeting: https://uni-jena-de.zoom.us/j/67107172899
Meeting-ID: 671 0717 2899/ Kenncode: 102098

Veranstalter: Arbeitsbereich Arbeits-, Industrie und Wirtschaftssoziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Netzwerk Ökosozialismus
Mitveranstalter*innen: Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (SDS), Club Voltaire Frankfurt, Linkes Forum Frankfurt, marxistische linke Frankfurt/M

Klaus Dörre, 1957 in Volkmarsen-Külte geboren, ist seit 2005 Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie in Jena. Er ist Gründungsmitglied des Instituts Solidarische Moderne, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac sowie Mitherausgeber u.a. des »Berliner Journals für Soziologie«. Gemeinsam mit Stephan Lessenich und Hartmut Rosa gründete er die Kollegforschungsgruppe Postwachstumsgesellschaften.

Buch Doerre Utopie des SozialismusIn seinem neuen Buch argumentiert Klaus Dörre, dass eine Gesellschaft nur dann nachhaltig sein kann, wenn sie den Zwang zu immer neuen Landnahmen bricht, der im kapitalistischen Besitz als Strukturprinzip angelegt ist. Eine Gesellschaft, die dieses expansive Prinzip auf demokratische Weise überwindet, müsse eine sozialistische sein.
Um wieder Strahlkraft zu gewinnen, muss der Sozialismus jedoch von seinem dogmatisch erstarrten Anspruch abrücken und nochmals zu einer attraktiven Utopie werden. Inhalt dieser Utopie kann nicht mehr die Befreiung der Produktivkräfte aus den Fesseln hemmender Produktionsverhältnisse sein. Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts, der die eigene Geschichte und sein vielfältiges Scheitern reflektiert und mitdenkt, steht für die Suche nach einer Notbremse, die den mit Hochgeschwindigkeit auf einen Abgrund zurasenden Zug zum Halten bringt. Noch aber ist Zeit, die Weichen so zu stellen, dass andere Auswege aus der epochalen ökonomisch-ökologischen Zangenkrise möglich werden. Im Mittelpunkt von Dörres Gesellschaftsentwurf steht eine grundlegend veränderte Beziehung zwischen Gesellschaft und Natur, die feministische, ökologische und auch indigene Strömungen kapitalismuskritischen Denkens miteinbezieht.

 

bestellen: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-utopie-des-sozialismus.html?lid=2

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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