Aus Bewegungen und Parteien

 Aleida Guevara20.05.2013: Aleida Guevara, Tochter des legendären Revolutionärs Ernesto Che Guevara, forderte am vergangenen Samstag auf der Abschlussveranstaltung des 'Subversiven Festival' in Zagreb die Linke in Europa auf, sich gegen den Neoliberalismus zu vereinen, da dieser die Erfolge der Arbeiterkämpfe zerstört. An die Linke in Europa gewandt sagte sie: "In Europa muss man für das Zusammenführen der Bevölkerung arbeiten. Zusammenführen, das ist etwas so Wichtiges, das man aber in Europa weitgehend verloren hat. Die Linke hat sich in lauter Einzelteile zersplittert. So geht es nicht!"

In ihrer Rede rief sie zur Solidarität mit der 'Dritten Welt' auf. Als Beispiel für die Notwendigkeit dieser Solidarität verwies sie auf die Nationalisierung des spanischen Öl-Multis Repsol in Bolivien. "Mich haben SpanierInnen gefragt, ob dies korrekt sei. Dies fragen sie nach 400 Jahren Raub an den Naturreichtümern Lateinamerikas", klagte Aleida Guevara. Und weiter: "Das alte Europa muss begreifen, dass die Welt sich verändert. Die neoliberale Politik zerstört den Kern dieser Länder. Mit der Privatisierung des Bildungs- und des öffentlichen Gesundheitswesens werden heute historische soziale Errungenschaften der Arbeiterbewegung zerstört."

Alexis Tsipras (SYRIZA) und der Philosoph Slavoj Žižek hatten mit einer Debatte das Festival am Mittwoch eröffnet. In Debatten, Workshops, Kulturveranstaltungen, Seminaren - u.a. von Transform! Europe - tauschten Aktivisten aus Bewegungen und Wissenschaftler ihre Erfahrungen aus und suchten nach gemeinsamen Wegen, um den Kampf gegen die Privatisierung der öffentlichen Güter und gegen den Neoliberalismus zu gewinnen.

txt: lm
foto: Subversiv Festival

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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