Im Interview

uwe fritsch PT20 mami 229928.11.2013: Am 24. und 25. November tagte der 6. außerordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt am Main. 481 Delegierte wählten einen neuen Ersten und Zweiten IG-Metall- Vorsitzenden sowie weitere drei geschäftsführende Vorstandsmitglieder. Außerdem beschlossen sie eine gesellschafts- und gewerkschaftspolitische Erklärung. Die UZ sprach mit dem Delegierten Uwe Fritsch, Betriebsratsvorsitzender im VW-Werk Braunschweig über den Gewerkschaftstag.

UZ: Der außerordentliche Gewerkschaftskongress der IG Metall hat am Montag Detlef Wetzel zum neuen Vorsitzenden der IG Metall gewählt. Wie schätzt du diese Wahl, mit ihren bescheidenen Stimmergebnissen ein? Steht Detlef Wetzel in der Kontinuität von Bertold Huber oder wird er neue Akzente setzen?

Weiterlesen … Eindrücke vom Gewerkschaftstag der IG Metall

dgb rm Antikriegstag13 mkeller 00308.11.2013: Dieter Keller ist DGB-Vorsitzender Fellbach. Jedes Jahr ruft der DGB in Fellbach am Antikriegstag zur traditionellen Friedensaktion am Friedensbaum auf. Die UZ sprach mit ihm über den Friedens- und Sicherheitspolitischen Workshop des DGB.

UZ: Du hast am Friedens- und Sicherheitspolitischem Workshop des DGB am 30. Oktober in Berlin teilgenommen. Welchen Eindruck hast du mitgenommen?

Dieter Keller: Zunächst einen recht zweifelhaften. Doch bevor ich diese Frage etwas konkreter beantworte, ein kurzer Rückblick, wie dieser Workshop aus meiner Sicht zustande kam. Im Februar dieses Jahres fand ein Treffen der DGB-Führung mit Michael Sommer an der Spitze mit dem 'Verteidigungsminister' Thomas de Maizière statt. Dieses Treffen und die veröffentlichen Ergebnisse führten zu einer heftigen innergewerkschaftlichen Kritik.

Weiterlesen … Die militärische Logik ist nicht unsere Logik

Nicolas-Maduro 2013 chavezcandanga18.10.2013:  Nachdem ihr Versuch gescheitert ist, den am 14. April demokratisch gewählten Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, zu delegitimieren, bereitet sich die Opposition auf die Regionalwahlen vom 8. Dezember vor. Mit diesem Ziel vor Augen behauptete sie unlängst – unterstützt von der internationalen Rechten und ihren üblichen Komplizen in den Medien –, dass Präsident Maduro nicht in Venezuela geboren worden sei und die Wahlen gemäß den verfassungsrechtlichen Bestimmungen daher keine Gültigkeit hätten. Am 100. Tag seiner Präsidentschaft hat der spanisch-französische Publizist und Kolumnist von amerika21.de, Ignacio Ramonet, mit Nicolás Maduro über dieses und weitere Themen gesprochen. Das Interview entstand an Bord seines Regierungshubschraubers auf einem Flug von Caracas nach Tiguanes im Bundesstaat Guárico.

Weiterlesen … Das venezolanische Projekt der Gerechtigkeit und des Sozialismus

Venezuela Armenviertel-Caracas-2008 samout313.10.2013: Ein vor kurzem getätigtes Interview der Zeitschrift Rebelion mit den aus dem armen 'Stadtteil des 23. Januars' in Caracas (Venezuela) stammenden sozialen Aktivisten Yasmin Zabala und Hektor Acosta zeigte einige konkrete Fortschritte auf, welche die 'Bolivarische Revolution' in Venezuela den Werktätigen in ihren Wohngebieten bisher brachte. Yasmin Zabala und Hector Acosta lehren auf Einladung der Freundschaftsgesellschaft mit Kuba 'Jose Marti' (Asociación Valenciana José Martí de Amistad con Cuba) der Stadt Valenzia (Bundesstaat Carabobo in Venezuela) Gesellschaftswissenschaften an der dortigen Universität.

Weiterlesen … Über die Erfolge Venezuelas in den Stadtvierteln der Werktätigen

Tsipras-Alexis Griechenland 05.2013 matthew-tsimitak01.10.2013: Die Athener Zeitung 'Kyriakatiki Elevtherotypia' hat am 8. September ein langes Interview mit dem Vorsitzenden der griechischen Linkspartei Syriza, Alexis Tsipras, veröffentlicht. Die beiden KE-Redakteure Spyros Karalis und Kostas Kalloniatis legten dem Oppositionsführer präzise und kritische Fragen vor, die sich auch die meisten griechischen Bürgerinnen und Bürger stellen müssten, würde man sie in nächster Zeit zu einer Wahlentscheidung aufrufen.

Weiterlesen … Alexis Tsipras zu Griechenlands Perspektiven

Syrien Assad-Rossija-24 12.09.2013 apxwn18.09.2013: Vor einigen Tagen konnte Jewgenij Poddubnyj für Rossija-24 (Vesti.ru) ein Exklusivinterview mit dem syrischen Staatspräsidenten Bashr al-Assad führen. Jewgenij Poddubnyj ist sonst eher durch Posieren vor Panzern und Scharfschützenstellungen in Syrien bekannt. So geriet er vor kurzem in Maaloula in Syrien in eine mißliche Lage, als die syrische Armee ihn und sein Team beim übereilten Rückzug einfach in dem Ort vergaß. Inhalt des Interviews mit al-Assad war die russische Initiative zur friedlichen Lösung der Chemiewaffen-Konflikte mit den USA.

Weiterlesen … Syriens Präsident zum Chemiewaffenkonflikt

Meyssan.Thierry 09-2013 Voltairenet.org04.09.2013: In einem Exklusivinterview vom 27. August auf 'Stimme Russlands' erläuterte Thierry Meyssan, Gründer des Voltaire-Netzwerks, warum seiner Ansicht nach den Behauptungen und der aggressiven Rethorik der westlichen Alliierten über den syrischen Konflikt kein Feldzug folgen wird. Betrachtet man die parlamentarische Niederlage der britischen Regierung Cameron Ende letzter Woche in dieser Angelegenheit, den breiten internationalen Gegenwind gegen die US-Kriegstreiber und die Stimmung in breiten Schichten der imperialistischen Hauptmächte, sowie die Risiken einer direkten US-Aggression, so scheint diese Einschätzung nicht unrealistisch. Nachstehend das Interview:

Weiterlesen … Syrien-Kriegstrommeln ein 'Test' von Russland und Iran...

Luis Hernandez botschafter 290614.08.2013: Luis Hernandez ist seit vier Jahren Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela in Palästina. Aus Anlass des Gedenkens an Hugo Chavez und der Anlegung eines Simon Bolivar Gartens, besuchte er am 13.8.2013 das 20. Farkha-Festival. Dort entstand dieses kurze Interview für www.kommunisten.de

Kerem: Hallo Luis, was denkst du über dieses Festival? Wieso nimmst du als venezolanischer Botschafter in Palästina daran teil?

Luis: Der Grund, wieso ich daran teilnehme, ist, damit die Einheit des palästinensischen Volkes zu unterstützen und weil dieses Festival eindeutig eine Aktivität des politisch-partizipatorischen Volkswiderstandes ist.

Weiterlesen … An vorderster Stelle steht die Einheit des palästinensischen Volkes

Kolumbien FARC-Delegation-in-Havanna lapluma.net12.08.2013: Der kolumbianische Journalist Hernando Calvo Ospina sprach mit den Kommandanten des FARC-Generalsekretariats in Havanna. Sie haben H. C. Ospina um sieben Uhr morgens bestellt, um drei Mitglieder des Sekretariats, der höchsten Instanz der FARC, zu interviewen. Sie stehen an der Spitze des Dialogs, den die aufständische Organisation mit der Delegation der kolumbianischen Regierung in Havanna führt. Auch in Havanna haben sie ihre Gewohnheit nicht aufgegeben, früh aufzustehen. "Wir stehen um 4:30 auf um die Hähne zu wecken, damit sie krähen", sagt Ricardo Téllez, besser bekannt als Rodrigo Granda.

Weiterlesen … Wir bestehen daruf, für den Frieden in Kolumbien zu kämpfen

pflueger btw201308.08.2013: Die UZ sprach mit Tobias Pflüger über den Konzern EADS, die führende Waffenschmiede in Europa. Tobias Pflüger ist Mitglied des Vorstands der Partei Die Linke und Bundestagskandidat im Wahlkreis Freiburg.

UZ: Der europäische Luft- und Raumfahrt- Konzern EADS steht vor dem größtem Umbau seit seiner Gründung und gibt sich den Namen „Airbus“. Wer steht eigentlich hinter EADS?

Tobias Pflüger: EADS war eine Fusion von drei Konzernen der Luftfahrtund Rüstungsindustrie: Die deutsche DASA, die französische Aérospatiale- Matra und die spanische CASA. EADS war – wie jetzt dann Airbus – eine Aktiengesellschaft, deshalb ist es nicht einfach zu sagen, wer dahinter steht. Klar ist, dass die Staaten Frankreich, Deutschland und Spanien direkt an der EADS, zukünftig Airbus, beteiligt sind. Deutschland und Frankreich mit jeweils 12 Prozent, Spanien mit vier Prozent.

Weiterlesen … Rüstung und Waffen sind ein mörderisches und tödliches Geschäft

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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