Internationales

alt22.04.2011:  Vertreter sozialer Bewegungen und Organisationen aus Brasilien haben am Dienstag in Rio de Janeiro gemeinsam mit brasilianischen und kanadischen Gewerkschaftern auf der Aktionärsversammlung des zweitgrößten Bergbaukonzern der Welt, der brasilianischen Vale, gegen die Politik des ehemaligen Staatskonzerns weltweit protestiert. Sie warfen dem Konzern Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzungen und das Schüren von Arbeitskonflikten vor. Dies berichteten die Demonstrierenden gegenüber dem Lateinamerikaportal amerika21.

Weiterlesen … Scharfe Kritik an Brasiliens Bergbaumulti VALE

alt17.04.2011:  Vierzehn Jahre nach dem letzten Parteitag der KP Kubas findet seit dem gestrigen Samstag im Internationalen Kongresszentrum in Havanna der 6. Parteitag statt. Zum Auftakt feierte ganz Kuba mit einer großen Militärparade die Niederschlagung der us-amerikanischen gesteuerten 'Invasion in der Schweinebucht' zum Sturz des sozialistischen Systems auf Cuba im Jahre 1961. Danach versammelten sich die 1.000 Delegierten, die nahezu 800.000 Parteimitglieder aus über 61.000 Grundorganisationen der Partei vertreten. Staats- und Parteiführer Raul Castro eröffnete den Parteitag mit einem Grundsatzreferat über dringende Wirtschaftsreformen und den Ausbau und die Stärkung der sozialistischen Führung des Landes.

Weiterlesen … 6. Parteitag der KP Kubas begonnen

15.04.2011: Als Konsequenz aus der Atomkatastrophe in Japan, will China verstärkt auf Solarenergie setzen. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldet, soll die Zielstellung für die Neuinstallierung von Solarenergie-Kapazität für die nächsten fünf Jahre verdoppelt werden: Statt der geplanten fünf  5 Gigawatt werden nun zehn 10 Gigawatt bis 2015 angepeilt. Rein theoretisch könnte damit die Hälfte der Atomkraftwerke die gegenwärtig in Betrieb sind, bis 2015 abgeschaltet oder entsprechend weniger neu gebaut werden.  Alle atomaren Anlagen zusammen produzieren gegenwärtig 10,8 Gigawatt – ein Prozent der der gesamten Energieerzeugung. Nach westlichen Quellen sind 13 AKWs in Betrieb, weitere 25 sind im Bau (zum Vergleich: USA 104 Anlagen in Betrieb, 20 geplant; Frankreich 58 AKWs;  Deutschland 17 Atomkraftwerke, die über ein Fünftel des Strombedarfs decken).

Weiterlesen … Nach Fukushima: China verdoppelt Zielstellung für Solarenergie

alt05.04.2011:  Nach der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses der VR China (NVK) in der ersten Märzhälfte dieses Jahres, veröffentlichte die Regierung ein Weißbuch der Nationalen Verteidigung 2011 zur Sicherheitslage und -politik des Landes. In seinem Einleitungsteil enthält dieses Weißbuch eine strategische Einschätzung und Beschreibung der Weltlage. Zweifellos knapp gehalten, in diplomatischem Tonfall und primär am Gesichtspunkt der nationalen Sicherheit ausgerichtet, gibt diese Darlegung doch einen guten Zugang zum Verständnis der chinesischen Außen- und Sicherheitspolitik. Nachstehend diese Passagen des Weißbuches in eigener Übertragung aus dem Englischen:

Weiterlesen … Chinas Sicherheitsblick auf die Welt

01.04.2011: Rein in freiheitlicher und demokratischer Mission scheinen die Kampfjets aus dem Scheichtum Katar in Libyen nicht unterwegs zu sein. Offenbar versuchen sie auch, sich einen Zugang zu libyschen Öl freizubomben. Zwar verfügt Katar selbst über ansehnliche Ölvorkommen, aber es kann ja nicht falsch sein, die eigenen Reserven zu schonen oder ein paar zusätzliche Bomben-Geschäfte zu machen. Zumal sich noch keiner der westlichen Öl-Multis so eindeutig auf die Seite der Aufständischen zu schlagen traut.  Die FAZ (30.3.11) berichtet, dass der vor einer Woche ernannte 'Superwirtschaftsminister' der Rebellenregierung in Benghasi, Ali Tarhuni, als einer seiner ersten Amtshandlungen einen Vertrag mit der Quatar Petroleum Company unterzeichnete, um "das Rohöl des freien Libyens zu vermarkten".

Weiterlesen … Libyen: Rebellenregierung will Waffen für Öl

alt01.04.2011:  Tausende arabische Einwohner Israels und sympathisierende Studenten demonstrierten am vergangenen Mittwoch (30.3.) im Rahmen des allgemeinen Gedenkens in vielen anderen Ortschaften und Städten Palästinas am ´Tag des palästinensischen Landes` (Land´s Day) lautstark in al-Arakib, einem Bauerndorf der al-Turi-Beduinen in der Negev-Wüste gegen die unrechtmäßige israelische Politik des Landraubes und gegen die anhaltenden Versuche, die arabischen Einwohner Israels von ihrem Land in der Negev-Wüste und in anderen Teilen des historischen Palästinas zu vertreiben.

Weiterlesen … Land´s Day - Erinnerung an Israels Landraub

alt31.03.2011:  Anlässlich des Internationalen Tags des Wassers am Dienstag, den 22. März, hat die Regierung Venezuelas die Fortschritte des Landes bei der Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Wasser hervorgehoben. Während vor dem Antritt Hugo Chávez' als Präsident des südamerikanischen Landes noch 19% der Bevölkerung keinen Zugang zu fließendem Trinkwasser gehabt habe, sei diese Zahl auf nur 4% gesenkt worden, erklärte Chávez bei einem Festakt im Armenviertel La Vega in Caracas. Damit sei schon vorzeitig ein Ziel der UN-Millenniumskampagne erreicht worden. Deren Teilziel-14 im Bereich ökologische Nachhaltigkeit beinhaltet die "Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser" bis 2015.

Weiterlesen … Venezuela erreicht vorzeitig UN-Wasserziele

30.03.2011: Während die NATO-Luftangriffe in Libyen direkt in die Kämpfe am Boden zugunsten der ´Aufständischen` eingreifen und ihnen den Weg nach Tripolis freizubomben versuchen, hat die Afrikanische Union (AU) in der vergangenen Woche erneut versucht, eine sofortige Beendigung aller Kampfhandlungen und einen friedlichen Reformprozess in Libyen in Gang zu bringen.

Weiterlesen … Wenn es nach der "Afrikanischen Union" ginge, wäre der Krieg in Libyen zu Ende

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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