Internationales

06.10.2011:  Wie es sich schon in der letzten Woche abgezeichnet hatte, wurde vorgestern Abend ein erneuter Versuch der westlichen imperialen Mächte im UN-Sicherheitsrat (UN-SC) zur diplomatischen Stützung weiterer Angriffe auf die Souveränität Syriens erfolgreich abgewehrt. Russland und China blockierten mit ihrem Veto die Verabschiedung eines anti-syrischen Resolutionsentwurfes, den Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Portugal vorgelegt hatten. Vier Staaten, die Republik Südafrika, Indien, Brasilien und der Libanon enthielten sich der Stimme.

Weiterlesen … Ein Rückschlag der Aggressoren im UN-SC

04.10.2011: René González ist einer der in Gefängnissen der USA seit 13 Jahren eingesperrten 'Fünf Kubaner', die unberechtigt und verlogen von der US-Justiz als "Spione" bezeichnet und behandelt wurden, die zu Unrecht im anti-kubanischen Umfeld von Miami beschuldigt und zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt wurden: wegen des "Verbrechens" der Infiltration anti-kubanischer Exilgruppen in Miami (Florida) zur Aufdeckung dort geplanter terroristischer Aktionen gegen Kuba, d.h. wegen ihres Kampfes gegen den exil-kubanischen Terrorismus.

Weiterlesen … Petition gegen neue Angriffe auf 'Fünf Kubaner'

occupy_wallstreet_021011_vipez03.10.2011: Unter dieser Losung hatten weit über tausend Demonstranten am vergangenen Samstag die berühmte Brooklyn-Hängebrücke in New York blockiert. Die Polizei ging mit großem Aufgebot gegen die Demonstranten vor und nahm nach ihren eigenen Angaben über 700 Beteiligte fest.

Vom Liberty-Platz aus war der Demonstrationszug am frühen Nachmittag gestartet, auf der Brücke aber ins Stocken geraten. Viele versuchten, auf den Gehsteigen über die Brücke zu gelangen, die jedoch zu eng waren, sodass es zu Verstopfungen kam. Das veranlasste einige hundert Teilnehmer, dann auch auf die Fahrbahn zu gehen und dort weiter zu demonstrieren. Dadurch wurde der Autoverkehr zeitweilig unterbunden. Als die Polizei eingriff und Teilnehmer festnahm, kam es zu spontanen Sitzblockaden. Erst am Abend konnte der Verkehr wieder normal über die Brücke fließen.

Weiterlesen … 'Besetzt die Wallstreet!'

Bolivien TIPNIS 201130.09.2011: In Bolivien hat der Konflikt um den Bau einer umstrittenen Durchgangsstraße durch das Schutzgebiet 'Indigenes Territorium Nationalpark Isiboro Sécure' (TIPNIS) einen neuen Höhepunkt erreicht. Polizisten lösten am späten Nachmittag des letzten Sonntags (25.9.) einen Protestmarsch gegen das umstrittene Straßenbauprojekt gewaltsam auf. Einen Tag danach hat Boliviens Präsident Evo Morales einen Baustopp für das Straßenprojekt verkündet. Bei einer am Montagabend (Ortszeit) live in Fernsehen und Radio ausgestrahlten Ansprache sagte er, dass der Bau solange unterbrochen werde, wie die Diskussion über das Projekt andauere. Noch vor der Verkündung dieser Entscheidung war am Montag Verteidigungsministerin Cecilia Chacón aus Protest gegen die Aktion der Sicherheitskräfte zurückgetreten.

Weiterlesen … Bolivien liegt nur scheinbar 'weitab von Syrien'

alt25.09.2011:  Am vorgestrigen Freitag beantragte der offizielle Vertreter des palästinensischen Volkes, Mahmoud Abbas, bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen in ihrer 66. Sitzungsperiode die Aufnahme als Vollmitglied der Vereinten Nationen. Dieser Antrag fand große Unterstützung in der palästinensischen Nation (insgesamt etwa 80%; hauptsächliche Ausnahme: die Hamas) und ebenso in den Vereinten Nationen selbst, wo Abbas bei seinem Auftritt mit großem, ehrendem Applaus gefeiert wurde. Hintertrieben werden dürfte dieser Antrag vor allem von den USA und von Israel, die BRD steht in gleicher unrühmlicher zweiter Reihe ihnen zur Seite. Nachstehend die Rede von Präsident Mahmoud Abbas zur Begründung seines Antrages in vollem Wortlaut:

Weiterlesen … Palästinas Antrag vor der UN Vollversammlung

alt21.09.2011:  Wie allgemein bekannt ist, hat die Volksrepublik China auf Grund der gewaltigen Exportüberschüsse in den letzten mehr als 10 Jahren die größten Devisenreserven aller Staaten angesammelt (Anfang April 2011 betrug ihr Wert 3,045 Billionen US-Dollar), der überwiegende Teil dieser Devisen besteht aus US-Dollar. Die damit verbundene Abhängigkeit des Landes von der Entwicklung der US-Wirtschaft wird von der chinesischen Staatsführung durchaus als Gefahr gesehen. Eine Gefahr, die jedoch auch Chancen enthält, nämlich die Ablösung der US-Währung als (fast) einziger Weltwährung.

Weiterlesen … Der Yuan auf dem Weg zur Weltwährung ?

palestina_jerusalem_2006_cajie18.09.2011: Wenige Tage vor dem Beginn der UNO-Vollversammlung zeichnet sich ab, dass eine große Mehrheit der 192 Mitgliedsstaaten einem Antrag der Palästinensischen Autonomie-Behörde auf Vollmitgliedschaft Palästinas in der Weltorganisation zustimmen wird. Dies wäre zugleich die völkerrechtliche Anerkennung Palästinas als souveränen Staat in den Grenzen von 1967, wie sie in der UNO-Resolution 242 von November 1967 benannt sind, also unter Einschluss des gesamten Westjordanlandes, des Gaza-Streifens und von Jerusalem-Ost.

Weiterlesen … Große Mehrheit für UNO-Mitgliedschaft Palästinas

alt16.09.2011:  Nicht erst seit dem Krieg der USA gegen den Irak ist dieses Land ein journalistisches Kriegsgebiet. Seit 1992 sind etwa 150 Journalisten dort ermordet worden. Aber die von den USA in den Irak gebrachte 'Demokratie' - sprich: Spaltung der Bevölkerung, Korruption, eigensüchtige Machtkämpfe der Inthronisierten, Elend, Not und Armut für große Teile der Bevölkerung - hat an den Bedrohungen kritischer Journalisten nichts geändert. In 2011 wurden bereits 5 Journalisten ermordet. Dieser Tage wurde ein erneuter Tiefpunkt erreicht, als am 8. September Hadi al-Mahdi, ein populärer irakischer Journalist in seinem Haus in Bagdad erschossen wurde.

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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