Der Kommentar

01.09.2023: Aus der gewünschten Summe von zwölf Milliarden Euro für die Kindergrundsicherung sind 2,4 Milliarden geworden, mehr Geld sei nicht da, dozierte Finanzminister Christian Lindner (FDP), der gerade in die Ukraine flog, um Solidarität und – vor allem – jede Menge Geld für den Wiederaufbau und die “westlichen Werte” zu verkünden. Özlem Alev Demirel (MdEP, DIE LINKE) zur Kindergrundsicherung:

Weiterlesen … Panzer statt Kindergrundsicherung

26.07.2023: Nach mehr als 50 Tagen "Gegenoffensive" haben die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben 227 Quadratkilometer Land von Russland zurückerobert. 227 Quadratkilometer entsprechen annähernd der Fläche der Stadt Duisburg in Nordrhein-Westfalen. Tausende junge Menschen – ukrainische und russische – haben dafür mit dem Leben bezahlt oder sind ihr Leben lang gesundheitlich beeinträchtigt. Und der Krieg geht weiter.

Weiterlesen … Verantwortung und Schuld

04.07.2023: Dem Kurden Muhiddin Fidan aus Kassel droht nach 27 Jahren Aufenthalt in Deutschland die Abschiebung. Fidan ist Vater von fünf Kindern, die wie seine Frau die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die geplante Abschiebung von Muhiddin Fidan ist ein sehr gefährlicher Präzedenzfall, kommentiert Kerem Schamberger. ++ Nachtrag 6.7.2023: Verwaltungsgericht verhindert die Abschiebung von Muhiddin Fidan

Weiterlesen … Die geplante Abschiebung von Muhiddin Fidan ist ein sehr gefährlicher Präzedenzfall.

07.06.2023: Bundesweit fehlen Tausende Beschäftigte in der Pflege. Nachdem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Februar in Westafrika auf Anwerbe-Tour war, wirbt er jetzt zusammen mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Südamerika um Pflegekräfte. In klassisch neo-kolonialer Manier wollen sie aus den Ländern des Globalen Südens nicht nur Rohstoffe sondern auch Fachkräfte absaugen. Derzeit würden in Brasilien "vermehrt Möglichkeiten geschaffen, die zukünftige Pflegende besonders für den deutschen Arbeitsmarkt ausbilden", heißt es vom Bundesarbeitsministerium. Sevim Dagdelen (MdB, DIE LINKE) kommentiert:

Weiterlesen … Brain Drain: Heil und Baerbock auf der Jagd nach Pflegekräften

Von Mandy Tröger, isw München

02.06.2023: Der Frühling kommt! Endlich. Ein Moderator im Radio freut sich über schönes Wetter, und die Menschen auf den Straßen genießen die Sonne. Aber gibt es das noch – "schönes Wetter"? Wie sprechen wir in Zeiten des Klimawandels über Frühlingssonne und Sommer-Badespaß? Das Onlinemagazin Übermedien stellte diese Frage schon vor Jahren. Das Fazit: Das Gute-Laune-Wetter hat ein Schlechte-Laune-Problem.

Weiterlesen … Stimmungskiller Klima? Das Wetter ist jetzt politisch

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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